Zinsen sind verlorenes Geld
Warum es notwendig ist, den Kapitalismus zu überwinden
Seiten
2016
epubli (Verlag)
978-3-7375-1011-0 (ISBN)
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Die kapitalistische Wirtschaftsordnung ist zwar effektiv, aber ungerecht. Sie begünstigt die Geldgeber der Wirtschaft, benachteiligt die Beschäftigten und schädigt die Umwelt.
Die Wirtschaftsunternehmen der Realwirtschaft müssen für die Kredite, die sie von den Geschäftsbanken erhalten haben, Zinsen bezahlen. Diese Zinsen verlassen über die Geschäftsbanken den Geldkreislauf der Realwirtschaft und wandern ab in den Geldkreislauf der Finanzwirtschaft. Dadurch nimmt die Menge des Geldes in der Realwirtschaft immer weiter ab. Tendenziell würgt dieser Aderlass an Geld die Realwirtschaft auf die Dauer ab. Das Spannende dabei ist, dass die Realwirtschaft für die Tilgung der aufgenommenen Kredite und für die jährlichen Zinsen mehr Geld bezahlen muss, als in der Realwirtschaft überhaupt umläuft. Das muss langfristig zum Zusammenbruch der Realwirtschaft führen. Damit dieser Zusammenbruch aufgehalten wird, gibt die Zentralbank regelmäßig frisches Geld in den Geldkreislauf hinein, aber wiederum in Form von Krediten. Diese neuen Kredite erfordern aber auch neue Zinsen. Das System aus Schuldentilgung und Zinszahlung über neue Kredite ist ein Schneeballsystem, an dem die Wirtschaft zwangsläufig zugrunde gehen muss. Unter dem Zwang, das Geld für den Schuldendienst auftreiben zu müssen, werden die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten immer härter, und die Umwelt wird immer stärker belastet. Gleichzeitig sammelt sich das Geldvermögen zunehmend bei den Geldgebern an, und die arbeitende Bevölkerung geht bei der Verteilung des Vermögens weitgehend leer aus. Der Zwang zur Produktivitätssteigerung steigert langfristig die Arbeitslosigkeit. Eine Lösung des Problems liegt einmal in der zinsfreien Vergabe von Krediten und zum zweiten in einer Umlaufsicherung für das Geld, um die Hortung von Geld zu vermeiden.
Die Wirtschaftsunternehmen der Realwirtschaft müssen für die Kredite, die sie von den Geschäftsbanken erhalten haben, Zinsen bezahlen. Diese Zinsen verlassen über die Geschäftsbanken den Geldkreislauf der Realwirtschaft und wandern ab in den Geldkreislauf der Finanzwirtschaft. Dadurch nimmt die Menge des Geldes in der Realwirtschaft immer weiter ab. Tendenziell würgt dieser Aderlass an Geld die Realwirtschaft auf die Dauer ab. Das Spannende dabei ist, dass die Realwirtschaft für die Tilgung der aufgenommenen Kredite und für die jährlichen Zinsen mehr Geld bezahlen muss, als in der Realwirtschaft überhaupt umläuft. Das muss langfristig zum Zusammenbruch der Realwirtschaft führen. Damit dieser Zusammenbruch aufgehalten wird, gibt die Zentralbank regelmäßig frisches Geld in den Geldkreislauf hinein, aber wiederum in Form von Krediten. Diese neuen Kredite erfordern aber auch neue Zinsen. Das System aus Schuldentilgung und Zinszahlung über neue Kredite ist ein Schneeballsystem, an dem die Wirtschaft zwangsläufig zugrunde gehen muss. Unter dem Zwang, das Geld für den Schuldendienst auftreiben zu müssen, werden die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten immer härter, und die Umwelt wird immer stärker belastet. Gleichzeitig sammelt sich das Geldvermögen zunehmend bei den Geldgebern an, und die arbeitende Bevölkerung geht bei der Verteilung des Vermögens weitgehend leer aus. Der Zwang zur Produktivitätssteigerung steigert langfristig die Arbeitslosigkeit. Eine Lösung des Problems liegt einmal in der zinsfreien Vergabe von Krediten und zum zweiten in einer Umlaufsicherung für das Geld, um die Hortung von Geld zu vermeiden.
keine Biografie
Erscheinungsdatum | 03.12.2016 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 190 mm |
Gewicht | 174 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre ► Wirtschaftspolitik | |
Schlagworte | Geldvermögen • Kredite • Realwirtschaft • Sozialprodukt • Wirtschaft • Zinsen |
ISBN-10 | 3-7375-1011-3 / 3737510113 |
ISBN-13 | 978-3-7375-1011-0 / 9783737510110 |
Zustand | Neuware |
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