Emotion und Intuition in Führung und Organisation (eBook)

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2016 | 2. Aufl. 2016
XIV, 355 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-12350-5 (ISBN)

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Emotion und Intuition in Führung und Organisation -
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Renommierte Autoren und Autorinnen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen und der Praxis geben Denkanstöße sowie konkrete Handlungshinweise für eine moderne, gerechte und erfolgreichere Führung sowie Organisationsgestaltung. Führungskräfte, CEOs und deren Berater lernen, die Bedeutung von Emotionen und Intuitionen für Arbeitsbedingungen und soziale Beziehungen zu verstehen sowie deren grundlegenden Einfluss auf organisationale Veränderungen zu begreifen.

Die Beiträge greifen wichtige Diskussionen auf: Was wissen wir über die verborgenen Regeln, über die Intelligenz des Unbewussten in der Führung? Wie gehen wir mit den Intuitionen um, die in Freiräumen entstehen und zu Innovationen führen können? Wie weit muss sich das Management mit den diskursiven Verknüpfungen von Emotion, Geschlecht, Subjektivierung auseinandersetzen? Was passiert, wenn man soziale Systeme als energetische Gebilde betrachtet? Wo kann man sich innerhalb unserer Organisationen die Frage nach dem Sinn des Lebens stellen? Welche Bedeutung haben eigentlich Liebe und Weisheit im Management?



Prof. Dr. phil. habil. Marlies W. Fröse ist Professorin für Organisations- und Personalentwicklung an der Evangelischen Hochschule Dresden und Privatdozentin für Sozialpädagogik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sie forscht und arbeitet an der Schnittstelle Management und Soziales.

Prof. Dr. Stephanie Kaudela-Baum ist Professorin für Organisation, Führung und Personal an der Hochschule Luzern - Wirtschaft und Leiterin des Competence Centers General Management.

Prof. Dr. Frank E. P. Dievernich ist Präsident der Frankfurt University of Applied Sciences. Zuvor war er Professor für Organisation, Führung und Personal sowie Studiengangsleiter des Executive MBA an der Hochschule Luzern - Wirtschaft.

 

Prof. Dr. phil. habil. Marlies W. Fröse ist Professorin für Organisations- und Personalentwicklung an der Evangelischen Hochschule Dresden und Privatdozentin für Sozialpädagogik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sie forscht und arbeitet an der Schnittstelle Management und Soziales.Prof. Dr. Stephanie Kaudela-Baum ist Professorin für Organisation, Führung und Personal an der Hochschule Luzern – Wirtschaft und Leiterin des Competence Centers General Management.Prof. Dr. Frank E. P. Dievernich ist Präsident der Frankfurt University of Applied Sciences. Zuvor war er Professor für Organisation, Führung und Personal sowie Studiengangsleiter des Executive MBA an der Hochschule Luzern – Wirtschaft. 

Geleitwort 5
Danksagung 7
Inhaltsverzeichnis 8
Kapitel-1 14
„Die Leidenschaften haben die Menschen die Vernunft gelehrt“ 14
1.1 Erste Momentaufnahme: Die Wiederentdeckung von Emotionen und Intuitionen 15
1.2 Zweite Momentaufnahme: Die Wirtschaft nähert sich an 19
1.3 Dritte Momentaufnahme: Die erschöpfte Arbeitswelt 21
1.4 Das Buchkonzept: Den Diskurs weiter fortsetzen 23
Literatur 26
Teil I 29
Basics der Intuitionen und Emotionen 29
Kapitel-2 30
Intuition und Führung 30
2.1 Was ist Intuition? 31
2.2 Was ist nicht Intuition? 33
2.3 Intuition ist illegal 34
2.4 Angst vor Intuition kostet Zeit, Intelligenz und Geld 35
2.5 Intuitive Entscheidungsregeln 38
2.6 Zwischenfazit: Schnelle Entscheidungen können besser sein 42
2.7 Intuition und Führung 43
2.8 Treffen Führungskräfte Bauchentscheidungen? 43
2.9 Die intuitive Toolbox von Führungskräften 45
2.10 Ein Plädoyer 50
Literatur 51
Kapitel-3 54
Do only dead fish swim with the stream? 54
3.1 Intuition and Deliberation 55
3.1.1 Basic Distinctions 55
3.1.2 Intuitive Expert Knowledge 57
3.1.3 Knowing Without Thinking 58
3.1.4 Moral Intuition 60
3.2 The Romantic Realm 62
3.2.1 Addiction to Reason and Addiction to Romance 62
3.3 Emotions at Work and Management 69
3.3.1 Drifting in Leadership and Management 72
3.3.2 Concluding Remarks 73
References 73
Kapitel-4 76
Zur Kunst praktischer Weisheit in Organisation und Führung 76
4.1 Einleitung 76
4.2 Formen und Theorien praktischer Weisheit 77
4.2.1 Formen praktischer Weisheit 77
4.2.2 Weisheit als meta-kognitives Expertenwissen und Interessensbilanzierung 78
4.3 Phänomenologie leiblicher Weisheitspraxis 80
4.4 Bedeutung des Emotionalen für Organisationen und praktische Weisheit 82
4.5 Das Phänomen der Intuition 85
4.5.1 Bedeutung und Erscheinungsweisen von Intuition 85
4.5.2 Begriff und Besonderheiten der Intuition 86
4.5.3 Komponenten, Funktionen, Formen und Nutzen der Intuition 88
4.5.4 Intuition in der Führungspraxis 89
4.5.5 Voraussetzungen, Lernbarkeit und Förderung der Intuition 91
4.5.6 Grenzen und Integration des Intuitiven 93
4.6 Integrale Dimensionen praktischer Weisheit 95
4.6.1 Integrales Weisheitsverständnis in Organisationen 95
4.6.2 Protointegrales und transformatives Verständnis praktischer Weisheit 97
4.7 Engagiert gelassen 99
4.7.1 Charakteristika und Bedingungen einer engagierten Gelassenheit 99
4.7.2 Gelassenheit durch Achtsamkeit und Aufmerksamkeit – sinnliches und sinnvolles Gegenwärtigen 100
4.8 Schluss als Anfang 102
Literatur 105
Kapitel-5 112
Präsenz und Intuition – Grundlagen für ein sicheres Entscheiden im Führungsalltag 112
5.1 Was heißt es, präsent zu sein? 115
5.2 Wie Intuition den Führungsalltag prägt 117
5.3 Warum Meditieren beim Entscheiden hilft 120
5.4 Sind intuitive Entscheidungen moralisch gut? 122
Literatur 123
Teil II 125
Weiterentwicklungen und Innovationen 125
Kapitel-6 126
Freiräume und Intuition - Gestaltungsaufgabe für die Führung von Innovation 126
6.1 Innovation: die pure Unvernunft 126
6.2 Freiräume: Provokation und Intuition 128
6.3 Regeln für Freiräume - Freiräume regeln! 131
6.4 Freiheit - irgendwo zwischen Zwang und Kontrolle? 132
6.5 Der Prozess der Innovation 133
6.6 Freiräume in Gefahr 135
6.7 Intuition und Innovation 139
6.8 Und wenn das Unternehmen nicht mitmacht? U-Boot-Projekte aller Art 142
6.9 Gestaltungsaufgaben für Führungspersonen 144
Literatur 146
Kapitel-7 149
Organisationen als energetische Gebilde verstehen 149
7.1 Zwei energiegeladene Ideen 151
7.2 Energetische Theorieperspektiven 152
7.3 Die Organisation als Energiefeld 157
7.4 Erfolg als das Ergebnis organisationaler Energiezustände 158
7.5 Der Mensch im Energiekontext 160
7.6 Energetische Personal- und Organisationsentwicklung 161
7.7 Energetische Führung 164
Literatur 166
Kapitel-8 168
Lösungsfokussierte Führung 168
8.1 Dank Emotionen zu zielorientierten, handlungswirksamen Entscheidungen 175
8.2 Die Wirkung lösungsfokussierter Führung – eine Kette positiver Veränderungen 180
Literatur 182
Kapitel-9 185
Intuition als Führungskompetenz anerkennen und reflektieren 185
9.1 Einleitung 185
9.2 Intuition in der Führung – ein Fallbeispiel 186
9.3 Umgang mit Komplexität, Entscheidungsfindung und die Bedeutung von Intuition 188
9.4 Emotionen und Gefühle als Wegweiser zur Intuition 190
9.5 Entscheiden mit Intuition: eine systematische Betrachtung anhand des Intuitions-Kompetenz-Modells 191
9.6 Das Fallbeispiel – eine Reflexion aus Führungssicht anhand des Intuitions-Kompetenz-Modells 194
9.7 Wo liegen die Grenzen beim Einsatz der Intuition? 195
9.8 Zusammenfassung und Ausblick 196
Literatur 197
Teil III 199
Einblicke 199
Kapitel-10 200
Wenn Firmen plötzlich „social“ werden 200
10.1 Die nächste Generation „Leadership“ erfordert neue Kommunikation von Führungskräften 200
10.2 Die Digitalisierung der Kommunikation 204
10.3 Das Zusammenspiel von Technologie, Emotion und Intuition 206
10.4 Die Unternehmenskultur im Wandel 208
10.5 Vom CEO „geliked“ werden – Anerkennung kennt keine organisatorischen Grenzen 211
10.6 Schlussfolgerungen 212
Literatur 213
Kapitel-11 215
Mit Intuition Komplexität bewältigen – mit Musik intuitive (Management-)Fähigkeiten entwickeln 215
11.1 Entscheidungen treffen – aber wie? 215
11.2 Analyse und Intuition als komplementäre Elemente im Entscheidungsprozess 216
11.3 Lernorte für intuitive Fähigkeiten: die Musik und das Orchester 217
11.3.1 Ökonomische Begründung 217
11.3.2 Neurowissenschaftliche Begründung 219
11.4 Fazit 220
Literatur 221
Kapitel-12 223
Stellenwert und Grenzen der Emotionalität im unternehmerischen Spitzenorgan 223
12.1 Ausgangslage, Kontext und Grundbegriffe 223
12.2 Unternehmerische Entscheidungen und die Bedeutung von Emotionen – Beispiele und Herausforderungen 225
12.2.1 Finanzen und Investitionsentscheidungen 225
12.2.2 Personalentscheidungen 227
12.2.3 Innovationsentscheidungen 229
12.3 Fazit und Ausblick 233
Literatur 234
Teil IV 236
Komplexität von Intuition und Emotion verstehen 236
Kapitel-13 237
Diskursive Verknüpfungen von Emotionen, Geschlecht, Management 237
13.1 Einleitung 237
13.2 Grundlegende und folgenreiche diskursive Anordnungen 238
13.3 Geschlechter- und Führungsforschung: Unterschiede oder Unterscheidungen im Zentrum? 239
13.4 Vereigenschaftlichungen und Versämtlichungen: Darstellung und Kritik 243
13.5 Andere Perspektiven auf Männer, Management und Emotionen 245
13.6 Schlussbemerkungen 249
Literatur 250
Kapitel-14 254
Verborgene Regeln und Barrieren in Organisationen 254
14.1 Bourdieus Habituskonzept 256
14.2 Hochqualifizierte Frauen: Geschlechterforschungsdiskurs und therapeutischer Diskurs 262
14.3 Was kann das Habitus-Konzept für die Beratung von Frauen in Leitung und von hochqualifizierten Frauen ermöglichen? 268
Literatur 273
Kapitel-15 277
Selbstgenderung und Genderarbeit 277
15.1 Entgrenzung und Subjektivierung 279
15.2 Die Subjektivierung von Geschlecht in entgrenzten Arbeitskontexten 281
15.2.1 Johannes und Johanna – zwei Fallgeschichten 281
15.2.2 Selbstgenderung und Genderarbeit 287
15.2.3 Zentrale Aspekte der Selbstgenderung 290
15.2.4 Genderarbeit – Selbstgenderung als Arbeit 292
15.3 Selbstgenderung und Natur – Kommentare 294
15.3.1 Subjektivierung von Geschlecht und die Naturfrage 294
15.3.2 Subjektivierung von Geschlecht und die Ausbeutungsfrage 297
Literatur 299
Kapitel-16 304
Dem Leben Sinn geben 304
Literatur 311
Kapitel-17 313
Ökonomie des Glücks 313
17.1 Happiness und Well-Being – auf dem Weg zu einem neuen Paradigma? 313
17.2 Auf dem Weg zu einer Vision einer „Ökonomie des Glücks“: Kritik als Ausgangspunkt reflektierter Utopien 315
17.3 Bhutan: Glück als Governance-Ansatz und Paradigma nachhaltiger Entwicklung 321
17.4 Der Ansatz der „Eco-System-Innovation“ und die Transzendenz des Bewusstseins 326
17.5 „Soziale (Prozess-)Skulptur“ und die ästhetische Kreation transzendierender Pfade 328
Literatur 331
Kapitel-18 335
Wie weiter mit Intuitionen und Emotionen? 335
Literatur 351

Erscheint lt. Verlag 19.1.2016
Reihe/Serie uniscope. Publikationen der SGO Stiftung
uniscope. Publikationen der SGO Stiftung
Zusatzinfo XIV, 355 S. 11 Abb. in Farbe.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Personalwesen
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Planung / Organisation
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Emotionalität • Grenzen der Emotionalität • Intelligenz des Unbewussten • Leadership • Umgang mit Freiräumen • Unternehmensführung
ISBN-10 3-658-12350-8 / 3658123508
ISBN-13 978-3-658-12350-5 / 9783658123505
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