Art. 102 AEUV im Lichte eines ökonomisch geprägten Prüfungsansatzes
Seiten
2015
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65951-9 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65951-9 (ISBN)
Der more economic approach stellt die bisherigen Vorgaben bei der Missbrauchsaufsicht nach Art. 102 AEUV grundlegend in Frage. Im Ergebnis hat sich diese ökonomische Neuausrichtung aber den Vorgaben des Rechts unterzuordnen und kann daher nur als punktuelle Ergänzung zum bisherigen Ansatz verstanden werden.
Der Autor untersucht die Einführung des more economic approach im Rahmen der Missbrauchskontrolle, wobei er das generelle Verhältnis von rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen Vorgaben berücksichtigt. Innerhalb des letzten Jahrzehnts stand der more economic approach bei der Missbrauchsaufsicht nach Art. 102 AEUV im Mittelpunkt einer kontroversen Diskussion. Nach diesem durch die Kommission eingeleiteten Reformprozess sollen ökonomisch ausgerichtete Analysen in den Vordergrund treten. Im Buch wird die Frage der Umsetzung des Neuansatzes durch die europäische Rechtsprechung eingehend erörtert. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass sich der Neuansatz als Gesamtkonstrukt nicht durchgesetzt hat, obschon er in Einzelfällen eine sinnvolle Ergänzung zum bisherigen Prüfungsansatz liefern kann.
Der Autor untersucht die Einführung des more economic approach im Rahmen der Missbrauchskontrolle, wobei er das generelle Verhältnis von rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen Vorgaben berücksichtigt. Innerhalb des letzten Jahrzehnts stand der more economic approach bei der Missbrauchsaufsicht nach Art. 102 AEUV im Mittelpunkt einer kontroversen Diskussion. Nach diesem durch die Kommission eingeleiteten Reformprozess sollen ökonomisch ausgerichtete Analysen in den Vordergrund treten. Im Buch wird die Frage der Umsetzung des Neuansatzes durch die europäische Rechtsprechung eingehend erörtert. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass sich der Neuansatz als Gesamtkonstrukt nicht durchgesetzt hat, obschon er in Einzelfällen eine sinnvolle Ergänzung zum bisherigen Prüfungsansatz liefern kann.
Niklas Haberkamm ist Volljurist. Er studierte Rechtswissenschaften und arbeitete als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bonn und am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht an der Universität zu Köln. Nach seinem Magister im Wirtschaftsrecht (LL.M.oec.) promovierte er zu einem Thema im europäischen Kartellrecht und arbeitet derzeit als Partner bei einer Kölner Wirtschaftskanzlei.
Inhalt: Der more economic approach bei Art. 102 AEUV - Das Scheitern des ökonomischen Neuansatzes der Kommission als Gesamtkonstrukt - Eine sinnvolle Ergänzung des bisherigen Ansatzes durch Teilaspekte des more economic approach.
Erscheint lt. Verlag | 21.7.2015 |
---|---|
Reihe/Serie | Beiträge zum nationalen und internationalen öffentlichen Recht ; 23 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 590 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Handelsrecht |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management | |
Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre | |
Schlagworte | AEUV • Burkhard • Eines • geprägten • Haberkamm • Lichte • Missbrauchsaufsicht • Missbrauchskontrolle • more economic approach • Niklas • ökonomi • ökonomisch • Prüfungsansatzes • Schöbener |
ISBN-10 | 3-631-65951-2 / 3631659512 |
ISBN-13 | 978-3-631-65951-9 / 9783631659519 |
Zustand | Neuware |
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