Übertragungsmechanismen von Reputation zwischen mehreren Bezugsgruppen (eBook)

Empirische Untersuchung im Krankenhaus bei Einweisern und Patienten
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2015 | 2015
XXVIII, 328 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-09485-0 (ISBN)

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Übertragungsmechanismen von Reputation zwischen mehreren Bezugsgruppen - Susanne Hanefeld
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Kern der Untersuchung ist die aus der Mehrebenenanalyse gewonnene Erkenntnis, dass sich die Krankenhausreputation bei einem niedergelassenen Arzt auf seine Patienten überträgt. Darüber hinaus belegt Susanne Hanefeld, dass es innerhalb eines Krankenhauses neben der Unternehmens- auch eine Fachabteilungs- und eine Chefarztreputation aus Sicht von niedergelassenen Ärzten und Patienten gibt. Zusätzlich zeigt sie auf, dass beide Stakeholdergruppen unterschiedliche Reputationen ausbilden, die durch unterschiedliche Determinanten beeinflusst werden. Die Befunde liefern somit Ansatzpunkte für ein ebenen- und stakeholderspezifisches Reputationsmanagement zur Erreichung unternehmerischen Erfolgs.

Susanne Hanefeld promovierte bei Univ.-Prof. Dr. Michael Lingenfelder am Lehrstuhl für Allgemeine BWL, insbesondere Marketing und Handelsbetriebslehre der Philipps-Universität Marburg.

Susanne Hanefeld promovierte bei Univ.-Prof. Dr. Michael Lingenfelder am Lehrstuhl für Allgemeine BWL, insbesondere Marketing und Handelsbetriebslehre der Philipps-Universität Marburg.

Geleitwort 6
Vorwort 9
Inhaltsverzeichnis 12
Abbildungsverzeichnis 20
Tabellenverzeichnis 22
Abkürzungsverzeichnis 26
A Zusammenspiel distinkter Reputationen von Unternehmen als Herausforderung für ein erfolgreiches Management 28
1 Relevanz der Reputation und ihrer Übertragung zwischen Stakeholdergruppen für den Erfolg von Unternehmen 28
2 State-of-the-art der Marketingforschung zu verschiedenen Reputationen eines Unternehmens 32
3 Forschungsziele und Gang der Untersuchung 36
B Krankenhäuser im Fokus multipler Stakeholdergruppen als Untersuchungskontext der vorliegenden Arbeit 43
1 Krankenhausmarkt als Untersuchungskontext 43
1.1 Bedeutung und Struktur des Krankenhausmarktes im deutschen Gesundheitssystem 43
1.2 Ziele und Strategien von Krankenhäusern vor dem Hintergrund diverser Gesetzesänderungen 46
1.3 Organisationsstruktur im Krankenhaus – Zur Bedeutung von Kliniken, Fachabteilungen und übergreifenden Zentren 50
2 Stakeholder von Krankenhäusern 53
2.1 Grundlagen des Stakeholderansatzes 53
2.2 Identifikation und Priorisierung der Stakeholder von Krankenhäusern 57
2.2.1 Identifikation bedeutender Stakeholdergruppen für ein Krankenhaus 57
2.2.2 Einordnung von Patienten und niedergelassenen Ärzten in die Stakeholdertypologie von Mitchell et al. 60
2.2.3 Charakteristika der Krankenhauswahlentscheidung bei niedergelassenen Ärzten und Patienten 61
2.3 Zur Schlüsselfunktion von niedergelassenen Ärzten 67
3 Zwischenfazit 68
C Theoriegeleitete Modellentwicklung zur Analyse der stakeholderspezifischen Reputation und inter-stakeholder Transfermechanisme 70
1 Spezifikation der zu erklärenden betriebswirtschaftlichen Zielgröße Reputation 70
1.1 Herleitung einer Definition der Reputation 70
1.2 Abgrenzung des Reputationskonstruktes von verwandten Phänomenen 75
2 Identifikation und Interdependenz geeigneter Theorien sowie Konzepte zur Erklärung stakeholderspezifischer Reputationen und inter-stakeholder Transfermechanismen 76
3 Zur Notwendigkeit der Differenzierung zwischen verschiedenen Reputationsebenen eines Krankenhauses 80
3.1 Social-Identity-Theorie als theoretische Basis einer nach Unternehmensebene differenzierten Reputation 81
3.2 Empirische Erfassung aller Reputationsebenen 85
3.2.1 Ansätze zur Messung der Reputation 86
3.2.2 Entwicklung eines adäquaten Messansatzes zur Erfassung aller Reputationen im Krankenhaus 88
4 Herleitung der Forschungshypothesen zur Erklärung der Existenz stakeholderspezifischer Reputation von Krankenhäusern 96
4.1 Theorien und Ansätze als Basis zur Erklärung von differierenden Reputationen eines Bezugsobjektes bei verschiedenen Stakeholdern 97
4.1.1 Kernaussagen der heranzuziehenden Theorien 98
4.1.2 Begründung eines variierenden Reputationsurteils bei Patienten und niedergelassenen Ärzten 102
4.2 Empirische Erfassung der Reputation in jeder Stakeholdergruppe 107
4.3 Determinanten der Reputation als Erklärungshilfe für unterschiedliche Reputationen in verschiedenen Stakeholdergruppen 109
4.3.1 Kundenorientierung als Determinante der Krankenhausreputation in verschiedenen Stakeholdergruppen 109
4.3.2 Wahrgenommene Qualität als Determinante der Krankenhausreputation bei verschiedenen Stakeholdern 117
5 Herleitung der vertikalen Forschungshypothesen zur Erklärung der Übertragung der Reputation eines Bezugsobjektes zwischen Stakeholdergruppen 129
5.1 Abriss über den Forschungsgegenstand der „Übertragung von Einstellungen zwischen Individuen“ 129
5.2 Balancetheorie und Emotional Contagion-Konzept zur Fundierung der Übertragung der Reputation zwischen Stakeholdergruppen 135
5.2.1 Kernaussagen der Balancetheorie 135
5.2.2 Zentrale Elemente des Emotional Contagion-Konzepts 138
5.2.3 Implikationen beider Theorien für den Zusammenhang zwischen den Reputationen eines Krankenhauses bei Patienten und bei niedergelassenen Ärzten 142
6 Einfluss moderierender Faktoren auf den Transfer der Krankenhausreputation zwischen niedergelassenen Ärzten und Patienten 148
6.1 Bezugsrahmen für die Untersuchung moderierender Effekte auf die Übertragung der Reputation zwischen Stakeholdergruppen und Auswahl geeigneter Moderatoren 148
6.2 Reputation des niedergelassenen Arztes beim Patienten als Kommunikator-bezogener Moderator 151
6.2.1 Begründungszusammenhang für die Moderation der Transferbeziehung durch die Reputation des niedergelassenen Arztes beim Patienten 151
6.2.2 Empirische Erfassung der Reputation des niedergelassenen Arztes beim Patienten 154
6.3 Das wahrgenommene Risiko der Krankenhauswahl als Rezipienten-induzierter Moderator 155
6.3.1 Risikotheorie als Erklärungsansatz für die Moderation durch das wahrgenommene Risiko der Krankenhauswahl für den Patienten 155
6.3.2 Empirische Erfassung des Risikos der Krankenhauswahl für Patienten 158
7 Integration der entwickelten Hypothesen in ein Forschungsmodell 160
D Konzeption einer empirischen Untersuchung zur Überprüfung der stakeholderspezifischen Reputation und inter-stakeholder Transfermechanismen 163
1 Ziele und Vorgehensweise im Rahmen der Studie 163
2 Beschreibung der Untersuchungsstichproben 167
3 Wettbewerbssituation und Strukturdaten des fokalen Krankenhauses 171
E Stakeholderspezifische Reputation und inter-stakeholder Transfermechanismen im Spiegel empirischer Befunde 172
1 Gütebeurteilung der Konstrukte des Forschungsmodells 172
1.1 Vorgehensweise bei der Überprüfung der Konstrukte 172
1.2 Überprüfung der Konstruktmessung der Krankenhaus-, Fachabteilungs- und Chefarztreputation 177
1.2.1 Reputationsebenen bei niedergelassenen Ärzten 177
1.2.2 Reputationsebenen bei Patienten 185
1.3 Überprüfung der Konstruktmessungen der Determinanten der Reputation 189
1.3.1 Wahrgenommene Qualität des Krankenhauses bei niedergelassenen Ärzten und Patienten629 189
1.3.2 Kundenorientierung des Krankenhauses632 193
1.4 Überprüfung der Konstruktmessungen der Moderatoren der Transferbeziehung 194
1.4.1 Reputation des niedergelassenen Arztes bei Patienten 194
1.4.2 Wahrgenommenes Risiko der Krankenhauswahl beim Patienten634 195
1.5 Überprüfung der Konvergenz- und Diskriminanzvalidität der Konstrukte 196
2 Überprüfung der Forschungshypothesen 198
2.1 Vorgehensweise bei der Überprüfung der Forschungshypothesen 198
2.1.1 Auswahl geeigneter Verfahren zur Überprüfung der Forschungs-hypothesen 198
2.1.2 Mehrebenenanalyse als Methode zur Überprüfung der Transfermechanismen von Reputation 200
2.2 Überprüfung der Existenz unterschiedlicher Reputationsebenen im Unternehmen 206
2.3 Überprüfung der Existenz stakeholderspezifischer Reputation 208
2.4 Analyse des Transfers der Krankenhausreputation zwischen niedergelassenen Ärzten und Patienten 213
2.5 Überprüfung der moderierenden Effekte auf die Transferbeziehung zwischen niedergelassenen Ärzten und bei Patienten 214
2.5.1 Zur moderierenden Wirkung der Reputation von niedergelassenen Ärzten bei Patienten 215
2.5.2 Zum moderierenden Effekt des wahrgenommenen Risikos der Krankenhauswahl bei Patienten 217
3 Zusammenfassung der empirischen Untersuchungsergebnisse 218
F Bewertung der Untersuchungsbefunde aus der Perspektive von Wissenschaft und Praxis 220
1 Limitationen der empirischen Untersuchung 220
2 Implikationen für das Reputationsmanagement von Krankenhäusern 233
2.1 Implikationen aufgrund des Multi-Level-Charakters der Reputation 235
2.2 Implikationen aus der Transferbeziehung der Reputation zwischen Stakeholdergruppen 242
2.3 Handlungsempfehlungen zur systematischen Entwicklung eines Reputationsmanagements im Krankenhaus 249
3 Ansatzpunkte für die zukünftige Forschung 266
G Schlussbetrachtung und Ausblick 272
Literaturverzeichnis 275
Anhang 307
Anhang 1: Synopse von Studien zur Reputationsmessung 307
Anhang 2: Synopse von Literatur und Studien zum Einstellungstransfer zwischen Individuen 320
Anhang 3: Güteprüfung der Krankenhausreputation bei niedergelassenen Ärzten 323
Anhang 4: Güteprüfung der Fachabteilungsreputation bei niedergelassenen Ärzten 325
Anhang 5: Güteprüfung der Chefarztreputation bei niedergelassenen Ärzten 328
Anhang 6: Güteprüfung der Krankenhausreputation bei Patienten 330
Anhang 7: Güteprüfung der Fachabteilungsreputation bei Patienten 333
Anhang 8: Güteprüfung der Chefarztreputation bei Patienten 336
Anhang 9: Güteprüfung der Qualitätsdimensionen bei NGA 339
Anhang 10: Güteprüfung der Qualitätsdimensionen bei Patienten 341
Anhang 11: Güteprüfung der Kundenorientierung 343
Anhang 12: Güteprüfung der Reputation des niedergelassenen Arztes bei Patienten (NGA-Reputation) 345
Anhang 13: Güteprüfung zum wahrgenommenen Risiko der Krankenhauswahl beim Patient 348
Anhang 14: Güteprüfung des Gesamtmodells 349

Erscheint lt. Verlag 15.4.2015
Reihe/Serie Marktorientiertes Management
Marktorientiertes Management
Zusatzinfo XXVIII, 328 S. 31 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Marketing / Vertrieb
Schlagworte Chefarztreputation • Krankenhausmanagement • Mehrebenenanalyse • Niedergelassener Arzt • Stakeholdermanagement im Krankenhaus
ISBN-10 3-658-09485-0 / 3658094850
ISBN-13 978-3-658-09485-0 / 9783658094850
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