Eine Belegschaft, die die eigene Firmenstrategie erarbeitet und damit ein Umsatzwachstum von 70 Prozent erreicht; eine Geschäftsführung, die das Glück im Unternehmen zur Firmenstrategie macht und damit den Umsatz verdoppelt; Mitarbeiter, die durch Achtsamkeitsmeditation messbar gesünder wurden. Wie gelingt es manchen Unternehmen, die Belegschaft immer wieder begeistert über sich hinaus wachsen zu lassen und damit noch sehr erfolgreich zu sein?
Sebastian Purps-Pardigol hat die Erfolgsmuster anhand vieler Firmenbeispiele herausgearbeitet: Sieben Faktoren für zufriedenere, gesündere Mitarbeiter und dadurch mehr wirtschaftliches Wachstum. Dabei verknüpft er neueste Erkenntnisse aus Hirnforschung, Psychologie und Verhaltensökonomie mit dem praktischen Wissen aus mehr als 150 tiefgreifenden Interviews.
Sebastian Purps-Pardigol ist Management- und Organisationsberater. Inspiriert durch die Freundschaft mit Gerald Hüther hat er die Erkenntnisse der modernen Hirnforschung mit den Methoden des Management-Trainings verbunden. Gemeinsam gründeten sie die Non-Profit-Initiative "Kulturwandel in Unternehmen und Organisationen".
Inhalt
Vorwort von Gerald Hüther 11
Eine Symbiose von Wissenschaft und Wirtschaft 17
Kapitel 1
Urknall - Sie sind der Mensch, bei dem der Wandel beginnt 21
Wovon wollen wir unseren Enkeln erzählen? 23
Wir können uns ein Leben lang verändern 30
Warum gelingt uns das jedoch nicht immer? 33
Beginnen Sie mit den inneren Bildern 34
Warum ist diese Vorbildfunktion so wichtig? 35
Der Saftladen muss auch laufen! 39
Kapitel 2
Zugehörigkeit - Menschen möchten sich verbunden fühlen 45
Phoenix Contact - Die Krisenjahre 46
Warum jeder seinen Affen braucht 49
Phoenix Contact - Der Phönix aus der Asche 51
Verlust von Zugehörigkeit - Schlimmer als eine Haftstrafe 55
Gardeur - Zurück zum Erfolg 58
Gardeur - Die Marke wiederfinden 61
Den Geist entfesseln 66
Ein schneller Weg zu mehr Verbundenheit 69
Kapitel 3
Entfaltung und Gestaltung - Menschen möchten sich einbringen 73
Eckes-Granini Deutschland - Die C.I.A.-Strategie 75
Eckes-Granini Deutschland - Vom C.I.A. zum OMD 77
Warum wir Ikea lieben 79
Polizeidirektion Braunschweig - Der Impuls aus
der Mitarbeiterschaft 82
Gestaltung und Entfaltung - Drei Wege zu mehr Stressresistenz 85
Eckes-Granini Deutschland - Das Unternehmen im Unternehmen 88
Gestaltung und Entfaltung - Der Chef schont sein Hirn 91
Kapitel 4
Vertrauen - Menschen brauchen jemanden, der an sie glaubt 95
Naturtalente by Weleda 96
Der Potenzialkreis - Wie Menschen über sich hinauswachsen 101
Starke innere Bilder entfalten messbar unser Potenzial 104
Johammer - Überschüttet mit Vertrauen 108
Die Haltung des Chefs zählt 114
Glaube und die Amygdala 116
Kapitel 5
Erfahrungen - Menschen wachsen, wenn sie gefordert sind 123
dm - Lernen in der Arbeit 124
dm - Abenteuer Kultur 129
Der Potenzialkreis - Erfahrungen prägen unsere inneren Bilder 131
Erfahrungen formen das junge Gehirn 135
Upstalsboom - Wachstum in Kaskaden 139
Neuroplastizität im erwachsenen Gehirn 145
Warum nicht jede Erfahrung zu neuroplastischen
Veränderungen führt 150
Menschen brauchen kontrollierbare Stresserfahrungen 152
Kapitel 6
Sinnhaftigkeit - Menschen erhalten Zugriff auf ihre Ressourcen 157
Märkisches Landbrot - Backen mit Brüderlichkeit 161
"Wer nichts für andere tut, tut nichts für sich" 169
In fünf Minuten zu mehr Sinnhaftigkeit - und mehr Leistung 171
Dornseif - Ein gemeinsamer Traum 173
Gestaltbarkeit und Sinnhaftigkeit 180
Sinnhaftigkeit ganz pragmatisch 180
Kapitel 7
Achtsamkeit - Menschen finden zu sich zurück 187
Ein Geist auf Wanderschaft 192
Die Neurowissenschaft der Achtsamkeit 195
Klosterfrau in Achtsamkeit 204
Schnelle Einsicht - langsames Denken 206
Upstalsboom - Jahre der Achtsamkeit 209
Upstalsboom - Wenn der Direktor achtsam wird 215
Ein Nachwort in Stichpunkten - Was Sie nun tun könnten 221
Dank 223
Kommentierte Quellenangaben 227
»Erfolgreiche Unternehmensleitungen führen mit Hirn und Herz, was sich direkt auf eine menschliche Unternehmenskultur auswirken kann. Ein Buch, das begeistert und Inhalte bereithält, die in den Bann ziehen. Wissenschaftliche Erkenntnisse und Erklärungen werden einfach und verständlich dargestellt und laden ein, diese in die eigene Praxis zu übertragen.«, socialnet.de, 27.01.2016»Die Hirnforschung hat in den vergangenen Jahren fur viel Aufsehen gesorgt. Selten jedoch finden sich in populärwissenschaftlichen Büchern zu dem Thema anschauliche Beispiele von Unternehmen, die sich die Erkenntnisse systematisch zunutze gemacht haben. Der Organisationsberater Sebastian Purps-Pardigol hat (...) nun ein Buch geschrieben, das diese Lücke schließt.« Ingmar Höhmann, Harvard Business Manager, 15.11.2015»Sebastian Purps-Pardigol steht mit seinem Ratgeber 'Führen mit Hirn' in der Bestellerliste der Wirtschaftsbücher. Der Allrounder verdeutlicht darin die Rolle, die seiner Meinung nach ein Chef in einem Unternehmen einnehmen sollte. Vor allem, sagt Purps-Pardigol, müsse man die Chefrolle als Dienstleistung verstehen.«, Hannoversche Allgemeine Zeitung, 26.04.2016»Dieses Buch mit einem Vorwort des renommierten Neurobiologen Gerald Hüther ist eine spannende und lehrreiche Symbiose von Wissenschaft und Wirtschaft.«, Personalführung, 09.03.2016»Was zunächst nach schwerer Kost klingt, wird verständlich dargestellt. Purps-Pardigol führt konkrete Beispiele von Unternehmen wie Granini-Eckes und Weleda an, bei denen sich ein Wandel hin zu einem mitarbeiterzentrierten Management positiv auf den wirtschaftlichen Erfolg ausgewirkt hat.« Rupert Fabig, Göttinger Tageblatt, 05.04.2016»Sebastian Purps-Pardigol ist der Erste, der die Befunde der Hirnfoschung so darstellt und nutzt, wie ich es mir wünsche und wie es kaum einem anderen gelingt.« Prof. Dr. Gerald Hüther, Neurobiologe, »Ein kluges Buch, das für Führungskräfte Pflichtlektüre sein sollte.« Inge Witt, Die Ratgeber, 10.1
»Erfolgreiche Unternehmensleitungen führen mit Hirn und Herz, was sich direkt auf eine menschliche Unternehmenskultur auswirken kann. Ein Buch, das begeistert und Inhalte bereithält, die in den Bann ziehen. Wissenschaftliche Erkenntnisse und Erklärungen werden einfach und verständlich dargestellt und laden ein, diese in die eigene Praxis zu übertragen.«, socialnet.de, 27.01.2016
»Die Hirnforschung hat in den vergangenen Jahren fur viel Aufsehen gesorgt. Selten jedoch finden sich in populärwissenschaftlichen Büchern zu dem Thema anschauliche Beispiele von Unternehmen, die sich die Erkenntnisse systematisch zunutze gemacht haben. Der Organisationsberater Sebastian Purps-Pardigol hat (…) nun ein Buch geschrieben, das diese Lücke schließt.« Ingmar Höhmann, Harvard Business Manager, 15.11.2015
»Sebastian Purps-Pardigol steht mit seinem Ratgeber ›Führen mit Hirn‹ in der Bestellerliste der Wirtschaftsbücher. Der Allrounder verdeutlicht darin die Rolle, die seiner Meinung nach ein Chef in einem Unternehmen einnehmen sollte. Vor allem, sagt Purps-Pardigol, müsse man die Chefrolle als Dienstleistung verstehen.«, Hannoversche Allgemeine Zeitung, 26.04.2016
»Dieses Buch mit einem Vorwort des renommierten Neurobiologen Gerald Hüther ist eine spannende und lehrreiche Symbiose von Wissenschaft und Wirtschaft.«, Personalführung, 09.03.2016
»Was zunächst nach schwerer Kost klingt, wird verständlich dargestellt. Purps-Pardigol führt konkrete Beispiele von Unternehmen wie Granini-Eckes und Weleda an, bei denen sich ein Wandel hin zu einem mitarbeiterzentrierten Management positiv auf den wirtschaftlichen Erfolg ausgewirkt hat.« Rupert Fabig, Göttinger Tageblatt, 05.04.2016
»Sebastian Purps-Pardigol ist der Erste, der die Befunde der Hirnfoschung so darstellt und nutzt, wie ich es mir wünsche und wie es kaum einem anderen gelingt.« Prof. Dr. Gerald Hüther, Neurobiologe
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»Ein kluges Buch, das für Führungskräfte Pflichtlektüre sein sollte.« Inge Witt, Die Ratgeber, 10.1
Vorwort von Gerald Hüther
Es hat sich inzwischen herumgesprochen: Jeder Mensch hat sich im Lauf seines Lebens bestimmte Fähigkeiten angeeignet, bestimmte Erfahrungen gesammelt und bestimmtes Wissen auf einzelnen Gebieten erworben. All das macht ihn zu dem, was er ist. Aber zu jedem Zeitpunkt seines Lebens hat die oder der Betreffende auch die Möglichkeit, immer noch etwas hinzuzulernen, sich neues Wissen und neues Können anzueignen, neue Erfahrungen zu machen. Es ist also ein Leben lang möglich, sich weiterzuentwickeln, über sich hinauszuwachsen. Dieses Potenzial ist in der inneren Organisation unseres Gehirns von Anfang an angelegt. Niemand kann sein Potenzial in vollem Umfang entfalten, aber jeder hat - egal wie alt er oder sie bereits ist - die Möglichkeit, es zum Erwerb neuen Wissens und zur Aneignung neuer Fähigkeiten zu nutzen. Zwingen kann ihn dazu allerdings niemand, nur einladen, ermutigen und inspirieren.
Aber genau damit haben viele Führungskräfte ein Problem. Nicht nur in der Schule, während der Ausbildung oder an der Universität, auch in Unternehmen und Organisationen. Deshalb bleibt so vieles, was Schüler, Lehrlinge oder Mitarbeiter wissen und können - und deshalb zu leisten imstande sind - weit unter den Möglichkeiten.
Die Lehrkräfte in den Schulen, die Ausbilder in den Betrieben, die Professoren an den Universitäten können damit offenbar recht gut leben. Der Fortbestand ihrer Einrichtungen wird dadurch nicht gefährdet. Aber Betriebe und Unternehmen funktionieren anders. Die können am Markt nicht bestehen und gehen pleite, wenn ihre Mitarbeiter keine Lust haben, sich weiterzuentwickeln. Es reicht inzwischen auch nicht mehr aus, wenn sich hin und wieder jemand findet, der bereit ist, zuzupacken, mitzudenken und Verantwortung zu übernehmen. Moderne Unternehmen, zumal in unserem Kulturkreis, brauchen Mitarbeiter, die Lust darauf haben, sich einzubringen und denen es Freude macht, auszuprobieren, was noch alles geht, was noch besser gehen könnte.
Im Prinzip funktionieren Unternehmen und Organisationen nicht viel anders als ein Gehirn. Auch sie verfügen über ein Potenzial, das erheblich größer ist als es in ihren Bilanzen zum Ausdruck kommt. Auch hier geht prinzipiell noch deutlich mehr - allerdings nicht durch noch mehr Leistungsdruck oder noch besseres Controlling. Damit lassen sich bestenfalls kurzfristige Erfolge und Gewinne erreichen. Langfristig untergräbt diese Strategie das Engagement und die Bereitschaft der Mitarbeiter, die in ihnen angelegten Potenziale zu entfalten. Sie tun dann nur, was sie müssen und wofür sie bezahlt werden. Und das ist für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens zu wenig.
Die Frage ist also, ob und wie es besser gehen könnte. Genau dieser Frage bin ich seit einigen Jahren zusammen mit Sebastian Purps-Pardigol nachgegangen. Nicht theoretisch, sondern sehr praktisch. Wir haben gezielt nach Unternehmen gesucht, die es irgendwie geschafft haben. In denen es den Führungskräften gelungen ist, ihre Mitarbeiter einzuladen, zu ermutigen und zu inspirieren, die in ihnen angelegten Potenziale deutlich besser als bisher zu entfalten. In denen dann auch die Mitarbeiter ihre Lust am eigenen Denken und ihre Freude am gemeinsamen Gestalten wiedergefunden haben, in denen sie wieder Freude daran haben, sich ganz anders als bisher einzubringen, zu wachsen, ja: über sich hinauszuwachsen.
Wir hatten beide zur Genüge erlebt, wie schwer es ist, in Vorträgen und Workshops zu beschreiben, worauf es bei der Umsetzung neuer Erkenntnisse ankommt. Hinreichend Überzeugungskraft gewinnen all diese theoretischen Überlegungen erst dann, wenn sie anhand praktischer Beispiele belegbar, erfahrbar und nachvollziehbar gemacht werden können. Deshalb haben wir seit einigen Jahren nach solchen Praxisbeispielen für gelungene Kulturwandelprozesse in Organisationen und Unternehmen gesucht. Die von uns selbst begleiteten Organisationen wollten wir bewusst nicht als Praxisbeispiele nu
Erscheint lt. Verlag | 10.9.2015 |
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Vorwort | Gerald Hüther |
Zusatzinfo | Mit einem Vorwort von Gerald Hüther und 2 Grafiken |
Verlagsort | Frankfurt |
Sprache | deutsch |
Maße | 161 x 235 mm |
Gewicht | 507 g |
Themenwelt | Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Unternehmensführung / Management |
Schlagworte | Achtsamkeitsmeditation • Angestellte • Arbeitnehmer • Arbeitskräfte • Arbeitskräftestruktur • Begeisterung • Belegschaft • Besatzung • Beschäftigte • besser führen • Betriebsangehörige • brain research • Business Performance • Corporate Culture • Corporate Identity • Corporate Performance • Employee engagement • Employee Retention • employees • ERFOLGREICHER • Erwerbstätige • firm performance • Führung • Führungsaufgabe • Führungsforschung • Führungskonzeption • Führungskraft • Führungskultur • Führungslehre • Führungsmodell • Führungspraxis • Führungsprinzip • Führungsstil • Führungstechnik • Führungstheorie • Führungsverhalten • Führung; Theorien/Konzepte/Strategien • Gehirnforschung • glückliche Angestellte • Grid Management • Hirnforschung • Kollege • Leader-member exchange theory • Leadership • Leadership Style • Leadership Theory • Leitbild des Betriebs • Leitung • Lohnabhängige • Loyalität von Mitarbeitern • Management-by-Prinzip • Managementkonzept • Managementphilosophie • Managementtechnik • Managerial grid • Mitarbeiter • Mitarbeiterbindung • Mitarbeiterengagement • Mitarbeiterführung • Mitarbeiter halten • Mitarbeiterloyalität • Motivation • Motivationssteigerung • Motivieren • Neurobiologie • Neurologie • Neuroscience • Neurowissenschaft • Neurowissenschaften • Organisational Culture • Organisational performance • Organisationskultur • Organizational Culture • Organizational identity • Organizational Performance • Performance von Unternehmen • Personal • Personalbetreuung • Personalbindung • Personalführung • Staff Retention • Steuerung • Teamführung • Transactional leadership • Transformational Leadership • Unternehmenserfolg • Unternehmensidentität • Unternehmenskultur • Unternehmensleitbild • Unternehmensmission • Unternehmensperformance • Unternehmensphilosophie • Werktätige • Workforce • zufriedene Mitarbeiter |
ISBN-10 | 3-593-50339-5 / 3593503395 |
ISBN-13 | 978-3-593-50339-4 / 9783593503394 |
Zustand | Neuware |
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