Forschungskooperationen zwischen Wissenschaft und Praxis (eBook)

Erkenntnisse und Tipps für das Management
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2015 | 2015
XVI, 233 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-08495-0 (ISBN)

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Forschungskooperationen zwischen Wissenschaft und Praxis -
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Das Buch beantwortet die Frage, wie Forschungskooperationen zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen erfolgreich organisiert und gemanagt werden können. Dazu zählen Themen wie Innovations- und Projektmanagement, Wissens- und Schutzrechtsmanagement sowie die Vermarktung der Ergebnisse der Zusammenarbeit. Auch die Bereiche der Führung und Motivation des Projektteams, die Entwicklung von Zielen, Vision und Strategie sowie Corporate Governance-Richtlinien werden beleuchtet. Diverse Tipps und Beispiele verschiedener nationaler und internationaler Forschungskooperationen ermöglichen einen leichten Transfer in die Praxis.

Forschungsmanagement erfordert andere Kompetenzen als die Forschung selbst. Mit Handlungsempfehlungen und Anregungen zeigt dieses Buch Forschungsmangern, wie sie den Spagat zwischen Ressourcenknappheit, Zielerreichung der laufenden Projekte sowie der Akquisition neuer Förderungen erfolgreich meistern. Dabei werden die relevanten Themen auch zueinander in einen zeitlichen Bezug im Kooperationszyklus gestellt. Welche Punkte sind zu welcher Phase relevant und wie häufig müssen oder dürfen Themen angepasst werden? Die Empfehlungen werden aus anwendungsorientierter Sicht dargestellt und bieten daher auch für Nachwuchsforscher, Projektträger, Förderer und Kooperationspartner einen Mehrwert.

Der interdisziplinären Zusammenarbeit wird neben ganzheitlicher Themenbearbeitung und der Förderung von Sozialkompetenzen innovationsförderliches Potential nachgesagt. Eine interdisziplinäre Forschungskooperation ist das Projekt 'Deutsches EnergieRohstoff-Zentrum (DER)'. Über fünf Jahre haben die wirtschaftswissenschaftlichen Forschungslinien des DER Methoden und Ansätze von Forschungskooperationen untersucht. Das vorliegende Buch stellt die Erkenntnisse dieser Forschung praxisnah dar und richtet sich dabei an Forschungsmanager, Professoren und Nachwuchsforscher, Projektträger, Förderer und Partner aus Politik und Industrie, welche gemeinsam Forschungskooperationen zum Erfolg führen möchten.



Andrea Hanebuth, Roh Pin Lee, Stephan Meschke und Maria Nicklas sind Wissenschaftler am Lehrstuhl für Unternehmensführung und Personalwesen der TU Bergakademie Freiberg und Projektmitarbeiter im Deutschen EnergieRohstoff-Zentrum (DER). Basierend auf einer fünfjährigen betriebswirtschaftlichen Begleitforschung im Projekt DER  und internationalen Studien haben sie Bedingungen und Prinzipien nachhaltiger, komplexer und innovativer Kooperations- und Netzwerkverbünde erforscht und hiermit praxistauglich aufbereitet.

Andrea Hanebuth, Roh Pin Lee, Stephan Meschke und Maria Nicklas sind Wissenschaftler am Lehrstuhl für Unternehmensführung und Personalwesen der TU Bergakademie Freiberg und Projektmitarbeiter im Deutschen EnergieRohstoff-Zentrum (DER). Basierend auf einer fünfjährigen betriebswirtschaftlichen Begleitforschung im Projekt DER  und internationalen Studien haben sie Bedingungen und Prinzipien nachhaltiger, komplexer und innovativer Kooperations- und Netzwerkverbünde erforscht und hiermit praxistauglich aufbereitet.

Vorwort 5
Hinweis 9
Danksagung 10
Inhaltsverzeichnis 11
Die Herausgeber 13
Kapitel 1 15
Bedeutung von Forschungskooperationen in Deutschland 15
Literatur 21
Kapitel 2 22
Vision, Ziele und Strategie 22
2.1 Bedeutung der Strategieentwicklung für eine Forschungskooperation 23
2.2 Bedeutung der Anspruchsgruppen für die Forschungskooperation 25
2.3 Theoretischer Hintergrund und praktische Tipps zur Strategieentwicklung 26
2.3.1 SWOT-Analyse 28
2.3.2 Umwelt und Branche 29
2.3.3 Organisation 31
2.3.4 Mission 35
2.3.5 Vision 36
2.3.6 Ziele 37
2.3.7 Strategie 40
2.3.8 Strategieumsetzung 41
2.4 Dynamik der Strategie 45
Literatur 48
Kapitel 3 50
Corporate Governance und Strukturen 50
3.1 Herausforderungen an das Management von Forschungskooperationen 51
3.2 Bedeutung des institutionellen Umfelds 53
3.3 Forschungskooperationsebenen 55
3.4 Organisations- und Rechtsformen 58
3.5 Governancestrukturen 62
3.6 Finanzierungsalternativen 72
Literatur 82
Kapitel 4 85
F& E-Controlling, Projekt- und Prozessmanagement und Standards
4.1 Bedeutung und Relevanz 86
4.2 F& E-Controlling
4.2.1 Strategisches F& E-Controlling und seine Instrumente
4.2.2 Operatives F& E-Controlling und seine Instrumente
4.3 Projektmanagement in Forschungskooperationen 98
4.3.1 Organisation des Projektmanagements 98
4.3.2 Aufgabenstrukturierung einer Forschungskooperation 99
4.3.3 Berichterstattung 101
4.4 Prozessmanagement und Standards 103
4.4.1 Bedeutung der Geschäftsprozesse und Standards in der Forschung 104
4.4.2 Kooperationshandbuch 105
4.4.3 Standards 106
4.4.4 Darstellungsmethoden und Beispielprozesse 107
Literatur 112
Kapitel 5 113
Führung und Motivation von Wissenschaftlern 113
5.1 Herausforderungen im „wissenschaftlichen Personalmanagement“ 114
5.1.1 Vertragliche Situation 115
5.1.2 Vergütung 115
5.1.3 Wissenschaft vs. Verwaltung 116
5.1.4 Mitarbeiterführung 116
5.1.5 Die Arbeitgebermarke „Hochschule“ 117
5.2 Menschen in Forschungskooperationen 118
5.2.1 Die Praxispartner 118
5.2.2 Der Forschungsmanager 119
5.2.3 Die Wissenschaftler 122
5.3 Förderung der Kreativität von Wissenschaftlern 131
5.3.1 Einflussfaktoren auf Kreativität 131
5.3.2 Kreativität fördernde Aktivitäten 134
5.4 Personalaustausch in Forschungskooperationen 137
5.4.1 Studienhintergrund 138
5.4.2 Herausforderungen des Personalaustauschs 138
5.4.3 Potenziale und Durchführung des Personalaustauschs 140
Literatur 143
Kapitel 6 145
Wissens- und Schutzrechtemanagement 145
6.1 Einordnung des Wissens- und IP Management in Forschungskooperationen 146
6.2 Schutzrechte in Forschungskooperationen 147
6.2.1 Internationale Trends und Bedeutung des IP-Managements 147
6.2.2 Gesetzliche Regelungen und relevante Schutzrechte 148
6.2.3 Kooperationsverträge und Verteilung der Schutzrechte 150
6.2.4 Patentanmeldungsprozess 152
6.2.5 Ansprechpartner und Hilfestellungen während der Kooperation 154
6.3 Wissensmanagement 155
6.3.1 Bausteine des Wissensmanagements 156
6.3.2 Herausforderungen des Wissensmanagements 158
6.3.3 Relevante Instrumente des Wissensmanagements 161
6.3.4 Implizites und explizites Wissen 164
6.3.5 SharePoint in Forschungskooperationen 164
6.4 Technologietransfer 167
6.4.1 Akteure im Technologietransfer 167
6.4.2 Mechanismen des Technologietransfers 170
6.4.3 Der Umgang mit Hemmnissen im Technologietransfer 172
6.5 Open Innovation Management in Kooperationen 173
6.5.1 Open Innovation Konzept 173
6.5.2 Open Innovation Plattformen 175
Literatur 179
Kapitel 7 181
Vermarktung der Leistungen von Forschungskooperationen 181
7.1 Bedeutung der Vermarktung einer Forschungskooperation 182
7.2 Vermarktungsmaßnahmen 183
7.2.1 Botschaft: Was soll vermarktet werden? 184
7.2.2 Zielgruppe: An wen soll vermarktet werden? 185
7.2.3 Botschafter: Wer soll vermarkten? 188
7.2.4 Prozess: Wie kann vermarktet werden? 189
7.2.5 Evaluation: Mit welchem Ergebnis soll vermarktet werden? 196
7.3 Gesellschaftliche Akzeptanz und die Vermarktung 197
7.3.1 Herausforderung der Kohleakzeptanz 197
7.3.2 Akzeptanzfördernde Vermarktungsmaßnahmen 199
7.4 Hochschulweiterbildung als Möglichkeit zur Wissensvermarktung 205
7.4.1 Studienhintergrund 207
7.4.2 Akademische Weiterbildung in Deutschland 208
7.4.3 Akademische Weiterbildung in den USA 222
7.4.4 Erfolgsfaktoren der Hochschulweiterbildung 229
Literatur 233
Kapitel 8 236
Schlussbetrachtung 236

Erscheint lt. Verlag 16.3.2015
Zusatzinfo XVI, 233 S. 20 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Marketing / Vertrieb
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Forschungsmanagement • Forschungsmanager • Innovationsmanagement • Netzwerkverbund • Wissenstranfer • Zusammenarbeit Industrie und Wissenschaft
ISBN-10 3-658-08495-2 / 3658084952
ISBN-13 978-3-658-08495-0 / 9783658084950
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