Die Wall Street ist auch nur eine Straße
FinanzBuch Verlag
978-3-89879-789-4 (ISBN)
In diesem Buch entführt Jim Rogers den Leser in sein ungewöhnliches Leben und auf seinen ebenso ungewöhnlichen wie erfolgreichen Investmentweg. Er zeigt, warum er in eine Währung, ein Land oder einen Rohstoff investiert und in andere nicht. Und er macht deutlich, welche Länder und Unternehmen die richtigen Weichenstellungen vornehmen und welche gnadenlos scheitern werden. Eingebettet in sehr persönliche Erfahrungen und Anekdoten nimmt er kein Blatt vor den Mund, wenn er die Missstände aufzeigt, die der Finanzkrise den Weg ebneten.
Rogers nimmt den interessierten Investor an die Hand, stellt globale Zusammenhänge her und wirft einen ebenso ehrlichen wie faszinierenden Blick auf die Zukunft der weltweiten Märkte. Ganz nebenbei erhält der Leser einen Grundkurs in Investmentregeln der anderen Art: Gelebte Investmentpraxis statt MBA-Elfenbeinturm.
Jim Rogers, geboren 1942, ist Absolvent der Yale University und der Oxford University. Er gründete 1970 zusammen mit George Soros den Quantum-Hedgefonds und erwirtschaftete mit ihm 4000 Prozent Gewinn in zehn Jahren. Als der gefragteste Rohstoff-Experte der Welt und einer der letzten großen Investmentlegenden kennt er die Welt der Finanzen besser als jeder andere.
Eine Investmentlegende gibt Einblick in die Lektionen, die ihr das Leben und die Märkte erteilt haben - ein interessantes Buch, auch weil es nicht beim Rückblick bleibt. [...] Selbst wenn nicht jeder seinen provokanten Thesen zustimmen wird: Die Lektüre machen gerade sie spannend.
»So wie es jetzt ist, egal unter welcher Regierung, wird es für viele Länder unmöglich sein, jemals ihre Schulden zu tilgen. Das wird nicht geschehen. Wenn das so ist, was soll Europa dann tun? Meine Lösung ist diejenige, die der Markt seit Jahrtausenden durchgesetzt hat: Lasst sie bankrottgehen. Die Leute, die ihnen Geld geliehen oder dort investiert haben, werden Verluste erleiden. In manchen Fällen schmerzliche Verluste. Aber danach kann zum Beispiel Griechenland von einer gesunden Basis aus neu anfangen. Das Land müsste dazu die Eurozone nicht verlassen. Wir in den USA haben schon Pleiten von Bundesstaaten, Bezirken und Städten erlebt. Mississippi wurde nicht aus den USA ausgeschlossen, als der Bundesstaat Bankrott erklärte. New York und Detroit auch nicht. Sie durchlebten eine schmerzhafte Zeit, die Leute verloren Geld, die Löhne sanken, die Mieten sanken und die Friseurbesuche ließen nach. Alles gab im Preis nach, weil sich die Leute der Realität anpassten, dass sie kein Geld hatten und dass sie dieses Geld darum auch nicht mehr ausgeben konnten und dass ihnen niemand Geld leihen würde. Aber sie haben das überstanden « (aus dem Inhalt)
Erscheint lt. Verlag | 8.2.2013 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 500 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft ► Geld / Bank / Börse |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Finanzierung | |
Betriebswirtschaft / Management ► Spezielle Betriebswirtschaftslehre ► Bankbetriebslehre | |
Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre ► Wirtschaftspolitik | |
Schlagworte | Biografisch • Börse; Berichte/Erinnerungen • Finanzen • Finanzmarkt • Geldanlage • Investment • Jim Rogers • Kapital • Kapitalanlage • Kapitalanlagen • Kapitalanlage; Theorien/Konzepte/Strategien • Portfolio • Rohstoffmangel • Rohstoffmarkt • Wall Street; Berichte/Erinnerungen • Weltmarkt |
ISBN-10 | 3-89879-789-9 / 3898797899 |
ISBN-13 | 978-3-89879-789-4 / 9783898797894 |
Zustand | Neuware |
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