Fehlzeiten-Report 2012 (eBook)

Gesundheit in der flexiblen Arbeitswelt: Chancen nutzen - Risiken minimieren
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2012 | 2012
XX, 528 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-642-29201-9 (ISBN)

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Fehlzeiten-Report 2012 -
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Der diesjährige Fehlzeiten-Report richtet den Fokus auf die zunehmende Flexibilisierung des Arbeitsmarkts und die damit verbundenen Auswirkungen für die Beschäftigten, etwa flexible Arbeitszeiten oder Trennung von Wohn- und Arbeitsort. Auf Grundlage von aktuellen, differenzierten Daten werden Strategien entwickelt, wie das betriebliche Gesundheitsmanagement gesundheitliche Risiken minimieren kann. Ziel ist es, Verantwortlichen Lösungsansätze und Möglichkeiten einer zukunftsorientierten betrieblichen Personal- und Gesundheitspolitik aufzuzeigen.

Professor Dr. Bernhard Badura, Universität Bielefeld

Professor Dr. Antje Ducki, Beuth Hochschule für Technik Berlin

Helmut Schröder, Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), Berlin

Joachim Klose, Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), Berlin

Markus Meyer, Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), Berlin

Professor Dr. Bernhard Badura, Universität BielefeldProfessor Dr. Antje Ducki, Beuth Hochschule für Technik BerlinHelmut Schröder, Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), BerlinJoachim Klose, Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), BerlinMarkus Meyer, Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), Berlin

Vorwort 5
Gesundheit und Gesundheitsförderung in der flexiblen Arbeitswelt: Ein Überblick 7
1.1 Zusammenschau der Beiträge 9
1.1.1 Chancen 9
1.1.2 Risiken und Folgen 10
1.2 Was tun? 10
1.2.1 Schutz vor Burnout 10
1.2.2 Stabilität durch Vertrauen 11
1.2.3 Institutionelle Neuorganisation der Gesundheitsförderung und des Gesundheitsschutzes: „Arbeitsbezogene“ Gesundheitsförderu 12
1.2.4 Neue Kompetenzen entwickeln 12
1.2.5 Existenzielle und soziale Absicherung als fundamentale Gestaltungsvoraussetzung 12
Literatur 12
Inhaltsverzeichnis 13
Teil A: Gesundheit in der flexiblen Arbeitswelt: Chancen nutzen – Risiken minimieren 21
Kapitel 1 Entgrenzung – Chiffre einer flexiblen Arbeitswelt – Ein Blick auf den historischen Wandel von Arbeit 22
1.1 Entgrenzung von Arbeit – ein gesellschaftlicher Umbruchprozess 22
1.2 Entgrenzung – ein mehrdimensio-nales Projekt 23
1.2.1 Vermarktlichung und Vernetzung – zur Erosion der Grenzen zwischen Unternehmen und Markt 25
1.2.2 Flexibilisierung – zur Erosion der Grenzen zwischen Arbeitsund Lebenswelt 26
1.2.3 Subjektivierung – zur Erosion der Grenzen zwischen Unternehmen und Arbeitskraft 29
1.3 Entgrenzung und gesundheitliche Risiken 30
1.4 Fazit: Entgrenzung – ein zwiespältiger Prozess 31
Literatur 32
Kapitel 2 Technologische Grundlagen der Entgrenzung: Chancen und Risiken 33
2.1 Internet und mobile Geräte als Enabler von Entgrenzung 33
2.2 Mobile Technik, Arbeit und Gesund-heit: Entwicklung und Forschungs-stand 34
2.2.1 Forschungsstand – was wir wissen 35
2.2.2 Forschungsdefizite – was wir nicht wissen 36
2.2.3 Technik als Treiber von Entgrenzung? 37
2.3 Soziale Gestaltung (auch) des Technischen als Chance 38
Literatur 39
Kapitel 3 Flexibilisierung der Arbeitswelt aus Unternehmenssicht: Chancen und Risiken für Arbeitgeber und Arbeitnehmer 40
3.1 Einführung 40
3.2 Wie stehen junge und künftige Beschäftige zu diesen Veränderungen? 41
3.3 Was ist bereits Realität in Unter-nehmen mit flexiblen Arbeitsformen? 42
3.4 Wie kann diese Arbeitswelt gemäß der bewährten Arbeitsund Gesund-heitsschutzstandards gestaltet werden? – Chancen und Risike 42
3.5 Wie können Unternehmen Arbeitsbeziehungen bei flexibler, überwiegend mobiler Tätigkeit verantwortlich gestalten? 43
3.6 Fazit 43
Literatur 44
Kapitel 4 Prekäre oder regulierte Flexibilität? Eine Positionsbestimmung 45
4.1 Einleitung 45
4.2 Flexibilitätsstrategien 46
4.3 Permanente Restrukturierung und Gesundheit 47
4.4 Flexible Arbeitszeiten als Gesundheitsrisiko 50
4.5 Gute Arbeit als Orientierungspunkt regulierter Flexibilität 52
Literatur 53
Kapitel 5 Flexible Arbeitswelt: Ergebnisse einer Beschäftigtenbefragung 54
5.1 Einleitung 54
5.2 Ergebnisse 55
5.2.1 Faktorenanalyse 58
5.2.2 Bivariate Analyse 59
5.2.3 Regressionsanalyse 61
5.3 Fazit 66
Literatur 67
Kapitel 6 Entgrenzung der täglichen Arbeitszeit – Beeinträchtigungen durch ständige Erreichbarkeit bei Rufbereitschaft 68
6.1 Einleitung 68
6.2 Risiken ständiger Erreichbarkeit 69
6.2.1 Rufbereitschaft und ständige Erreichbarkeit 69
6.2.2 Rufbereitschaft als Risikofaktor 69
6.2.3 Ständige Erreichbarkeit als Belastungs-faktor 70
6.3 Wirkungen von ständiger Erreich-barkeit auf das Wohlbefinden – Ergebnisse des BMBF-Projekts RUF 70
6.3.1 Vorgehensweise 71
6.3.2 Stichprobe 71
6.3.3 Instrumente – Tagebuch 71
6.3.4 Ergebnisse 72
6.3.5 Konsequenzen aus den Ergebnissen 72
6.3.6 Gestaltungskriterien und weiterer Forschungsbedarf 73
6.4 Fazit 74
Literatur 74
Kapitel 7 Arbeitsunterbrechungen als tägliche Belastungsquelle 76
7.1 Zur Relevanz von Arbeits-unterbrechungen 76
7.1.1 Was passiert bei einer Arbeits-unterbrechung? 77
7.1.2 Mögliche Folgen von Arbeits-unterbrechungen 77
7.1.3 Arbeitsunterbrechungen als tägliche Belastung 78
7.1.4 Fragestellungen 78
7.2 Methode 78
7.2.1 Stichprobe der Beobachtungsstudie 78
7.2.2 Stichprobe der Tagebuchstudie 78
7.2.3 Durchführung der Tagebuchstudie 78
7.2.4 Instrumente der Tagebuchstudie 79
7.3 Ergebnisse 79
7.3.1 Beobachtungsstudie 79
7.3.2 Tagebuchstudie 79
7.4 Diskussion 82
7.4.1 Zusammenfassung und Interpretation der Befunde 82
7.4.2 Kritische methodische Anmerkungen 82
7.4.3 Empfehlungen für die Praxis 82
Literatur 83
Kapitel 8 Erfolgsgeschichte Telearbeit – Arbeitsmodell der Zukunft 85
8.1 Entwicklung der Telearbeit seit den 1990er Jahren 85
8.2 Verbreitung der Telearbeit heute in Deutschland und im Ausland 89
8.3 Ausblick 90
Literatur 91
Kapitel 9 Berufsbedingte Mobilität 92
9.1 Einleitung 92
9.1.1 Begriffsbestimmung 92
9.1.2 Verbreitung 93
9.2 Belastungen und Gesundheit beruflich Mobiler 94
9.2.1 Flexibilität und Autonomie 94
9.2.2 Soziale Unterstützung 94
9.2.3 Arbeitsplatzsicherheit 95
9.2.4 Selbstorganisation 96
9.2.5 Informationsfluss 96
9.2.6 Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben 97
9.2.7 Pendler und Umzugsmobile 97
9.2.8 Freiwilligkeit/Autonomie 98
9.2.9 Fazit 98
9.3 Prävention 98
9.3.1 Verhältnisprävention: Gestaltung betrieblicher Rahmenbedingungen 98
9.3.2 Verhaltensprävention: Mobilitätskompetenzen stärken 99
9.4 Fazit 100
Literatur 100
Kapitel 10 Zukunftsmodelle der Arbeit 102
10.1 Wissensarbeit als Megatrend 102
10.2 Formen der Flexibilisierung 103
10.2.1 Raum-zeitliche Flexibilisierung von Arbeit 103
10.2.2 Flexibilisierung der Zuordnung von Menschen auf Arbeitsplätze 104
10.3 Gestaltungsbereiche der Zukunfts-modelle der Arbeit 104
10.3.1 Führung von Wissensarbeitern 104
10.3.2 Medienkompetenz 106
10.3.3 Richtiger Mix aus virtueller Zusammen-arbeit und direkter Begegnung 106
10.3.4 Neue Formen des Gesundheits-managements 107
10.4 Fazit 107
Literatur 108
Kapitel 11 Flexibel ohne Grenzen? – Belastungen, Anforderungen und Ressourcen von Freelancern 109
11.1 Einleitung 109
11.1.1 Definition Freelancer 110
11.1.2 Gesundheit von Freelancern 110
11.1.3 Gesundheitsrelevante Arbeitsbedingungen 111
11.2 Die Studie 112
11.2.1 Die Stichprobe der Freelancer 113
11.2.2 Die Gesundheit der Freelancer 113
11.2.3 Die Arbeitswelt der Freelancer 113
11.2.4 Zusammenhänge zwischen Arbeits-bedingungen und Gesundheit 114
11.3 Diskussion 116
11.3.1 Soziodemografie und Gesundheit 116
11.3.2 Arbeitsbedingungen und Gesundheit 116
11.3.3 Limitationen der Studie 117
11.4 Fazit: Der Flexibilität Grenzen setzen 117
Literatur 118
Kapitel 12 Flexible und atypische Beschäftigung: Belastungen und Beanspruchung 120
12.1 Atypische und flexible Beschäftigung 120
12.2 Flexibler Mitarbeitereinsatz aus Unternehmenssicht 121
12.3 Auswirkungen von flexibler Beschäftigung auf das Mitarbeiter-gefüge im Unternehmen 122
12.3.1 Formaler und psychologischer Vertrag von flexibel Beschäftigten 123
12.4 Belastungen in flexiblen Beschäftigungsverhältnissen 124
12.5 Gesundheit und Wohlbefinden von flexibel Beschäftigten 126
12.6 Einflussfaktoren auf die Gesundheit und das Wohlbefinden 128
12.7 Empfehlungen für die Praxis 129
12.8 Fazit 130
Literatur 130
Kapitel 13 Umgang mit Entgrenzung aus juristischer Perspektive 133
13.1 Versetzungen 133
13.1.1 Räumliche Entgrenzung 133
13.1.2 Aufgabenentgrenzung 134
13.2 Arbeitszeit 134
13.2.1 Arbeitszeit und Freizeit 135
13.2.2 Betriebliche Mitbestimmung 135
13.2.3 Urlaub 136
13.2.4 Vertrauensarbeitszeit 136
13.2.5 Sabbatical 136
13.3 Entgrenzung sozialer Rollen 137
13.3.1 Umkehrung der Rollenbilder 137
13.3.2 Erfolgsabhängige Vergütung 137
13.3.3 Leiharbeit 137
13.4 Fazit 138
13.5 Flexibilisierung im Arbeitnehmer-interesse 138
13.6 Das Arbeitsrecht als Stabilisator und notwendiger Ausgleichsfaktor 138
Literatur 139
Kapitel 14 Flexibilisierung und Entgrenzung der Arbeit aus arbeitspsychologischer Sicht am Beispiel des Projektes „Work-Life-Bal 140
14.1 Ausgangslage 140
14.2 Das Projekt 141
14.2.1 Ablauf und Stichprobe 141
14.2.2 Auswirkungen einer entgrenzten Arbeit 141
14.2.3 Ein ressourcenorientierter Ansatz der Gesundheitsförderung in Organisationen 143
14.2.4 Ressourcen im Umgang mit entgrenzter Arbeit 144
14.3 Fazit 145
Literatur 146
Kapitel 15 Change-Management stets mit BGF und Resilienz verknüpfen 148
15.1 Veränderungsprozesse erwarten Flexibilität 148
15.2 Veränderungen machen Stress 149
15.3 Change-Management in Veränderungsprozessen 150
15.4 Mit Resilienz robuster werden 151
15.5 Fazit 153
Literatur 154
Kapitel 16 Work-Life-Balance 155
16.1 Einleitung 155
16.2 Work-Life-Balance und … 156
16.2.1 Neue Partnerschaftsformen 156
16.2.2 Nutzen für den Einzelnen 157
16.2.3 Vorteile für die Unternehmen 157
16.2.4 Familienbewusste Personalpolitik 158
16.2.5 Gesamtgesellschaftlicher Nutzen 158
16.3 Work-Life-Balance und Gender Mainstreaming 158
16.4 Die Fünf Säulen der Identität 162
16.5 Fazit 164
Literatur 164
Kapitel 17 Projekt BidA – Balance in der Altenpflege 165
17.1 Ausgangssituation 165
17.2 Projektbeschreibung BidA 166
17.2.1 Modelleinrichtung 166
17.2.2 Projektstruktur und Interventionsansätze 167
17.2.3 Projektschwerpunkte/Zielgruppe 167
17.3 Analysen zur betrieblichen Gesund-heitssituation 167
17.3.1 Betriebsbarometer 168
17.3.2 Arbeitssituationsanalysen 168
17.3.3 Projektsteuerung 168
17.4 Analyse der gesundheitlichen Belastungen 168
17.4.1 Belastungen durch Flexibilitäts-anforderungen an die Mitarbeitenden 168
17.5 Umsetzung des Projekts BidA 170
17.5.1 Komponenten des Gesundheits-programms 170
17.5.2 Persönliches Gesundheitsbudget 172
17.6 Maßnahmen des Projekts 172
17.6.1 Durchführung des Gesundheits-programms 172
17.6.2 Implementierung der alltagsbegleiten-den Gesundheitsangebote 174
17.6.3 Nutzung des persönlichen Gesundheits-budgets 174
17.6.4 Führungskräfteschulungen 174
17.7 Evaluationsvorhaben und erste Erkenntnisse 174
Literatur 176
Kapitel 18 Stabilität und Flexibilität – Ressourcen zur nachhaltigen Erhaltung von Gesundheit und Wohlbefinden 177
18.1 Einleitung 177
18.2 Stabilität und Flexibilität in Arbeitsprozessen und die Relevanz von Ressourcen 178
18.2.1 Die Dimensionalität von Stabilität und Flexibilität 178
18.2.2 Fallbeispiel: Stabilität und Flexibilität in zwei KMUs 179
18.2.3 Personale Ressourcen zur Bewältigung von Flexibilitätsanforderungen – Effizientes Handeln 179
18.2.4 Organisationale und soziale Ressourcen zur Bewältigung von Flexibilitätsanforderungen 180
18.3 Personale, soziale und organisatio-nale Ressourcen zur Bewältigung von Flexibilitätsanforderungen – eine empirische Studie 180
18.3.1 Fragestellungen 180
18.3.2 Untersuchungsdesign 180
18.4 Ergebnisse 182
18.4.1 Die Rolle effizienten Handelns im Zusammenspiel von Flexibilitäts-anforderungen und Befinden 183
18.4.2 Die Rolle organisationaler und sozialer Ressourcen für den Zusammenhang von Flexibilitätsanforderungen und Befinden 185
18.5 Fazit – Ansätze zum Umgang mit Stabilität und Flexibilität 187
Literatur 188
Kapitel 19 Erholung als Indikator für gesundheitsförderlich gestaltete Arbeit 189
19.1 Vom Stress zur Erschöpfung 189
19.2 Erholung als potenzieller Mediator zwischen Beanspruchung und Fehlbeanspruchungsfolgen 190
19.3 Was ist heute anders in der Arbeits-welt als vor 10 bis 20 Jahren und welcher Zusammenhang besteht zur Erholung? 191
19.3.1 Arbeitsflexibilisierung und Erholung 192
19.3.2 Mehrfacharbeitsverhältnisse 194
19.3.3 Arbeitsintensität 194
19.4 Fazit: Erholung als Indikator für die Bewertung von Arbeits-gestaltungsmaßnahmen 196
Literatur 197
Kapitel 20 Indirekte Steuerung und interessierte Selbstgefährdung: Ergebnisse aus Befragungen und Fallstudien. Konsequenzen für 199
20.1 Indirekte Steuerung und interessierte Selbstgefährdung: Theoretische Annahmen 199
20.2 Flexible Arbeitszeiten ohne Zeit-erfassung am Beispiel der Schweiz2 201
20.3 Befunde aus Fallstudien 203
20.3.1 Konsequenzen für das Betriebliche Gesundheitsmanagement 207
20.4 Bausteine für ein BGM-Maßnahmen-paket 208
Literatur 209
Kapitel 21 Subjektivierte Selbstsorge als Bewältigungsstrategie 211
21.1 Einleitung 211
21.2 Gegenstand und Zielsetzung der Untersuchung 212
21.3 Die „Entgrenzung“ und „Subjektivierung“ von Arbeit 212
21.4 Subjektivierte Selbstsorge 213
21.5 Samplestruktur und Methode 214
21.6 Ergebnisse 215
21.7 Fazit 216
Literatur 217
Kapitel 22 Die gesundheitsförderliche Gestaltung flexibler Arbeit durch Investitionen in das Sozialvermögen – Das Beispiel der M 218
22.1 Einleitung 218
22.2 Flexible Arbeit bei der MEYRA PRODUKTION Kalldorf GmbH 219
22.3 Ergebnisse der Organisations-diagnose im Jahr 2006 220
22.4 Maßnahmen zur Förderung des Sozialkapitals und der Arbeits-bedingungen 221
22.5 Ergebnisse der Organisations-diagnosen in den Jahren 2008 und 2010 223
22.6 Fazit 225
Literatur 226
Kapitel 23 Förderung der Gesundheitskultur und Umgang mit der Flexibilisierung von Arbeit bei Vattenfall Europe 227
23.1 Herausforderungen des Betrieb-lichen Gesundheitsmanagements bei Vattenfall Europe 227
23.2 Ganzheitliches Gesundheits-management als entscheidender Wettbewerbsfaktor 228
23.3 Konkrete Zielsetzung und pragmatische Umsetzung des BGM 229
23.4 Konzernweite Instrumente 230
23.5 Unternehmensbeispiel Vattenfall Europe Sales GmbH 232
23.5.1 Spezielle Ausgangssituation 232
23.5.2 Spezifische Evaluation in der VE Sales GmbH 233
23.5.3 Angebote für Führungskräfte und Mitarbeiter zur Resilienzstärkung 235
23.6 Fazit 236
Literatur 237
Kapitel 24 Sicherung von Leistungsfähigkeit und Wohlgefühl in flexibler werdenden Produktionssystemen 238
24.1 Einführung 238
24.2 Wandlungsbedarf durch Heraus-forderungen an das Unternehmen und die Beschäftigten 239
24.3 Antworten auf die Heraus-forderungen: Flexibilisierung in Struktur und Handlung 239
24.4 Betriebliche Gesundheitsförderung als Handlungsansatz in Verände-rungsprozessen 240
24.5 Analyse der IST-Situation 241
24.6 Betriebliche Umsetzung 245
24.7 Bewertung der Interventionen und Sicherung von Nachhaltigkeit 246
24.8 Gesundheitschancen in Flexibilisierungsprozessen – erste Schlussfolgerungen 246
Literatur 247
Kapitel 25 Veränderung ohne Grenzen – und wo bleibt die Gesundheit? Neue Anforderungen an das Betriebliche Gesundheitsmanagement 248
25.1 Einleitung 248
25.2 Zielsetzungen des Teilprojekts „Gesundheit und betriebliche Veränderungen“ 250
25.3 Methodisches Vorgehen zur Ist-Analyse 250
25.4 „Restrukturierung, Reorganisation und Veränderung“ – Begriffe mit vielen Deutungen – ein Versuch der Konkretisierung und Ab 250
25.5 Ergebnisse der Workshops und Interviews 251
25.5.1 Ergebnisse aus den Interviews im öffentlichen Dienst 251
25.5.2 Ergebnisse aus den Interviews innerhalb der Automobilzulieferindustrie 253
25.5.3 Branchenübergreifendes Fazit 254
25.6 Wie wirken sich die vielfältigen Belastungen durch Restrukturierungs-vorhaben unabhängig von der Branche auf die Gesundheit 254
25.7 Zusammenfassende Empfehlungen für gesundheitsgerechte Veränderungsprozesse 256
25.8 Praktische Empfehlungen für die GKV 257
25.9 Schlussfolgerungen und Perspektiven 257
Literatur 258
Kapitel 26 Einblicke in die IBM – Flexible Arbeitsformen in einem global integrierten Unternehmen 259
26.1 Die Arbeitswelt verändert sich 260
26.1.1 Globalisierung 260
26.1.2 Demografischer Wandel 261
26.1.3 Individualisierung 262
26.1.4 Digitaler Lebensstil 262
26.1.5 Verschmelzung von Technologien 263
26.1.6 Krisen und gesellschaftliche Verantwortung 263
26.2 Aufgaben der Personalführung in einer grenzenlosen Welt 264
26.3 Flexible Arbeitswelt bei IBM 265
26.3.1 Kind und Karriere 265
26.3.2 Pflege von Angehörigen 266
26.4 Das Well-Being-Managementsystem von IBM 267
26.4.1 Was ist Well-Being? 267
26.4.2 Well-Being-Managementprozesse 268
26.4.3 Externe Unterstützung und CounsellingService 269
26.5 Fazit 269
Literatur 270
Kapitel 27 Umgang mit der Flexibilisierung der Arbeit bei der TRUMPF GmbH + Co. KG 271
27.1 Was wird unter Flexibilisierung der Arbeit verstanden? 271
27.2 Einfluss der Flexibilisierung auf die Instrumente der betrieblichen Gesundheitspolitik – von der stabilen Arbeitswelt zur f 272
27.2.1 Prozesse im Rahmen der systematischen Prävention Überprüfung der Arbeitsgestaltung (A1) 272
27.2.2 Einzelfallmanagement: Herausforde-rungen für die Führungskräfte lassen sich durch neun klar definierte Auslösekriterien s 275
27.2.3 Gesammeltes Ergebnis der Prozessprüfung 278
27.3 Wie kann ein Unternehmen die Instrumente der betrieblichen Gesundheitspolitik an die Veränderungen der Lebens-und Arbeitswe 278
27.3.1 Überprüfung der Arbeitsgestaltung 279
27.3.2 Optimierung der Arbeitsgestaltung 279
27.3.3 Schutz der Mitarbeitergesundheit 280
27.3.4 Untersuchung der Mitarbeitergesundheit 280
27.3.5 Förderung der Gesundheit 280
27.3.6 Einzelfallmanagement bei definierten Auslösekriterien 280
27.4 Zusammenfassung 281
Literatur 281
Kapitel 28 Flexibilisierung in der Arbeitswelt: Perspektiven arbeitsbezogener Gesundheits-förderung 282
28.1 Einleitung 282
28.2 Gesundheitsbezogene Implikationen der Flexibilisierung in der Arbeitswelt 283
28.2.1 Die Flexibilisierung von Erwerbsformen 283
28.2.2 Die Flexibilisierung von Unternehmen 284
28.2.3 Die Flexibilisierung von Arbeitsstrukturen 285
28.3 Perspektiven arbeitsbezogener Gesundheitsförderung 286
28.4 Fazit 288
Literatur 289
Teil B: Daten und Analysen 291
Kapitel 29 Krankheitsbedingte Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft im Jahr 2011 292
29.1 Überblick über die krankheits-bedingten Fehlzeiten im Jahr 2011 292
29.1.1 Datenbasis und Methodik 294
29.1.2 Allgemeine Krankenstandsentwicklung 297
29.1.3 Verteilung der Arbeitsunfähigkeit 299
29.1.4 Kurzund Langzeiterkrankungen 299
29.1.5 Krankenstandsentwicklung in den einzelnen Branchen 300
29.1.6 Einfluss der Altersund Geschlechtsstruktur 301
29.1.7 Fehlzeiten nach Bundesländern 306
29.1.8 Fehlzeiten nach Betriebsgröße 308
29.1.9 Fehlzeiten nach Stellung im Beruf 310
29.1.10 Fehlzeiten nach Berufsgruppen 311
29.1.11 Fehlzeiten nach Wochentagen 311
29.1.12 Arbeitsunfälle 312
29.1.13 Krankheitsarten im Überblick 315
29.1.14 Die häufigsten Einzeldiagnosen 319
29.1.15 Krankheitsarten nach Branchen 321
29.1.16 Langzeitfälle nach Krankheitsarten 333
29.1.17 Krankheitsarten nach Diagnose-untergruppen 335
29.1.18 Burnout-bedingte Fehlzeiten 338
29.1.19 Arbeitsunfähigkeiten nach Städten 340
29.2 Banken und Versicherungen 343
29.3 Baugewerbe 353
29.4 Dienstleistungen 364
29.5 Energie, Wasser, Entsorgung und Bergbau 377
29.6 Erziehung und Unterricht 388
29.7 Handel 399
29.8 Landund Forstwirtschaft 409
29.9 Metallindustrie 419
29.10 Öffentliche Verwaltung 431
29.11 Verarbeitendes Gewerbe 442
29.12 Verkehr und Transport 459
Literatur 342
Kapitel 30 Die Arbeitsunfähigkeit in der Statistik der GKV 469
30.1 Arbeitsunfähigkeitsstatistiken der Krankenkassen 469
30.2 Erfassung von Arbeitsunfähigkeit 470
30.3 Entwicklung des Krankenstandes 471
30.4 Entwicklung der Arbeitsunfähigkeitsfälle 472
30.5 Dauer der Arbeitsunfähigkeitsfälle 474
Kapitel 31 Betriebliches Gesundheitsmanagement und krankheitsbedingte Fehlzeiten in der Bundes-verwaltung 477
31.1 Einführung 477
31.2 Handlungsfelder der Gesundheits-förderung in der unmittelbaren Bundesverwaltung 478
31.2.1 Gesundheitsförderliches Führungsverhalten 478
31.2.2 Gesundheitsmanagement 478
31.2.3 Betriebliches Eingliederungs-management (inkl. vorzeitigen Ruhestand vermeiden) 479
31.2.4 Arbeitsschutz 480
31.3 Überblick über die krankheits-bedingten Fehlzeiten 2010 480
31.3.1 Methodik der Datenerfassung 480
31.3.2 Allgemeine Fehlzeitenentwicklung 480
31.3.3 Kurzund Langzeiterkrankungen 481
31.3.4 Fehltage nach Geschlecht 481
31.3.5 Fehltage nach Laufbahngruppen 482
31.3.6 Fehltage nach Statusund Behörden-gruppen 482
31.3.7 Fehltage nach Alter 483
31.3.8 Vergleich mit den Fehlzeiten der Wirtschaft 483
31.4 Fazit 486
Literatur 487
Anhang 488
Anhang 1 Internationale Statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheits-probleme (10. Revision, Version 2 489
Anhang 2 Branchen in der deutschen Wirtschaft basierend auf der Klassifikation der Wirtschaftszweige (Ausgabe 2008/NACE) 496
Die Autorinnen und Autoren 499
Frank Achilles 499
Prof. Dr. Bernhard Badura 499
Sophie Baeriswyl 500
Anja Baethge 500
Carolina Bahamondes Pavez 500
Prof. Dr. Eva Bamberg 500
Dr. Rolf Baumanns 501
Karlheinz Bayer 501
PD Dr. Guido Becke 501
Dr. Alexander Böhne 502
Norbert Breutmann 502
Klaus Busch 502
Dr. Julia Clasen 503
Heiko Dammasch 503
Prof. Dr. Jan Dettmers 503
Cosima Dorsemagen 504
Dr. Michael Drupp 504
Prof. Dr. Antje Ducki 505
Antje Enderling 505
Christiane Flüter-Hoffmann 505
Dr. Gabriele Freude 506
Niklas Friedrich 506
Dr. Nathalie Galais 506
Cynthia Glaw 506
Werner Gross 507
Dr. Dominik Hecker 507
Stefanie Hiller 507
Dr. Josephine Hofmann 508
Miriam-Maleika Höltgen 508
Dr. Monika Keller 508
Joachim Klose 509
Heinz Kowalski 509
Prof. Dr. Andreas Krause 509
Verena Kretschmer 509
Sven Lükermann 510
Markus Meyer 510
Ulla Mielke 510
Manuela Müller-Gerndt 510
Eckhard Münch 511
Dr. Hiltraut Paridon 511
Anna Peters 511
Herbert Pfaus 512
Prof. Dr. Sabine Pfeiffer 512
Klaus Pickshaus 512
Jochen Pillekamp 513
Bettina Radke-Singer 513
Prof. Dr. Renate Rau 513
Miriam Rexroth 514
Dr. Thomas Rigotti 514
Prof. Dr. Dieter Sauer 514
Nina Schiml 514
Dr. Stephan Schlosser 515
Helmut Schröder 515
Anika Schulz 515
Prof. Dr. Heinz Schüpbach 516
Cynthia Sende 516
Susanne Sollmann 516
Prof. Dr. Karlheinz Sonntag 516
Jörg Stadlinger 517
Mika Steinke 517
Patric Philipp Traut 517
Andreas Uhlig 517
Dr. Hans-Jürgen Urban 518
Tim Vahle-Hinz 518
Fabian Weber 518
Henriette Weirauch 518
Cornelia Weiß 519
PD Dr. Hans-Georg Wolff 519
Eberhard Zimmermann 519
Klaus Zok 520
Stichwortverzeichnis 521

Erscheint lt. Verlag 11.9.2012
Reihe/Serie Fehlzeiten-Report
Fehlzeiten-Report
Zusatzinfo XX, 528 S. 201 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Allgemeines / Lexika
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Personalwesen
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Arbeitsunfähigkeit • Entgrenzung • Flexibilität • flexible Arbeitszeiten • Krankenstand • Krankheitsbedingte Fehlzeiten
ISBN-10 3-642-29201-1 / 3642292011
ISBN-13 978-3-642-29201-9 / 9783642292019
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