Checkbuch für Führungskräfte
Haufe-Lexware (Verlag)
978-3-648-03529-0 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
- Artikel merken
- Basiswissen für Chefs
- Alle Anforderungen an Führungskräfte kurz und übersichtlich dargestellt
- Checklisten, Leitfäden und Tests
Was Führungskräfte wissen und können müssen!
Dieser TaschenGuide unterstützt Sie bei der Bewältigung Ihres Arbeitsalltags und den anfallenden Aufgaben, mit denen Sie sich als Chef auseinander setzen müssen.
Themen sind insbesondere:
- Zeitsparend und auf den Punkt gebracht: Alle Anforderungen an Führungskräfte kurz und übersichtlich dargestellt
- Die wichtigsten Regeln für Neulinge auf dem Chefsessel
- Mit 45 Checklisten, Leitfäden und Tests alles im Blick haben - von der Planung und Steuerung über die Mitarbeiterbeurteilung bis zur Zielvereinbarung
- Mit Tests zur eigenen Führungskompetenz und zum Führungsverhalten
Dr. phil. Reinhold Haller, geboren 1955, Studium der Erziehungswissenschaft und Psychologie. Leiter Personalentwicklung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Dozent für Personalwirtschaft an diversen Hoch- und Fachhochschulen. Heute freiberuflich als Berater und Trainer für Führungskräfte tätig in den Bereichen F & E, Produktion, Energiewirtschaft, Dienstleistung und Gesundheitswesen.
Welche Kompetenzen brauchen Sie?
Was Vorgesetzte von Ihnen erwarten
Was Mitarbeiter erwarten
Sind Sie eine gute Führungskraft?
Ihre Führungsaufgaben
Den passenden Führungsstil finden
Mitarbeiter motivieren
Planen und steuern
Teams führen und entwickeln
Von der Gruppe zum Erfolgsteam
Die Leistung des Teams steigern
Teamanalyse: Verfügen Sie über ein Erfolgsteam?
Effiziente Führungsinstrumente
Mitarbeitergespräche führen
Ziele vereinbaren
Entwicklungsziele vereinbaren
Mitarbeiter entwickeln
Feedback von den Mitarbeitern einholen
Neu auf dem Chefsessel
Gestern Kollege - heute Chef
Chef im neuen Job
Veränderungen angehen
Das neue Selbst-Konzept klären
Die Mitarbeiter ins Boot holen
Coaching für den neuen Job
Verzeichnis der Checklisten, Leitfäden und Tests
DEN PASSENDEN FÜHRUNGSSTIL FINDENDie Frage nach dem richtigen Führungsstil ist ein Dauerbren-ner. Die Vorstellung vom Unternehmer als Patriarchen, derseinen Arbeitern kaum Eigenständigkeit und Entscheidungs-spielraum lässt, sondern detaillierte Anweisungen gibt,scheint passé. Und doch schwingen Teile davon noch mit,wenn die "Management by ..." Formel spöttisch und treffsicherabgewandelt wird zu einem "Management by Mushroom"genannten Führungsstil: Mitarbeiter im Dunkeln lassen, abund zu mit Mist bestreuen. Wenn sich Köpfe zeigen -sofort abschneiden. An diesem Bild wird deutlich, dass Mit-arbeiter selbstverständlich einen eigenen Kopf haben, sicheinbringen wollen und auch Ansprüche stellen. Doch wasbedeutet das für Ihren Führungsstil? Und gilt diese Annahmefür alle? Wie führt man Mitarbeiter, die nicht so viel Initiativezeigen, deren Performance nicht brillant ist?Ist ein einziger Führungsstil der richtige?Lange Zeit wurde die Frage nach dem richtigen Führungsstilgrundsätzlich diskutiert und nur unter dem Aspekt der Partizi-pation betrachtet. In Unternehmensleitbildern wurde der An-spruch erhoben, prinzipiell einen partizipativen oder kooperati-ven Führungsstil zu pflegen. Diese Begriffe waren dem "Füh-rungskontinuum" genannten Modell entnommen. In diesemModell werden sieben Führungsstile genannt und nach demGrad der Partizipation an der Willensbildung und Entschei-dungsfindung geordnet.Übersicht: Führungsstile und ihre Bedeutungdespotisch: Vorgesetzter entscheidet, ordnet an, setzt häufig Zwangsmittel ein.patriarchalisch: Vorgesetzter entscheidet, setzt durch, häufig mit Manipulation.informierend: Vorgesetzter entscheidet, setzt durch Überzeugung durch.beratend: Vorgesetzter informiert, die Betroffenen äußern ihre Meinungen.kooperativ: Gruppe entwickelt Vorschläge, Vorgesetzter wählt aus.partizipativ: Gruppe entscheidet im vereinbarten Rahmen autonom.demokratisch: Gruppe entscheidet autonom, Vorgesetzter ist Koordinator.Doch merkt man in der Praxis rasch, dass der Anspruch, ausschließlich einen einzigen Führungsstil durchzuhalten, kaumzu verwirklichen ist. Das verwundert nicht, werden dochEinflussfaktoren auf die Situation, in der ein Mitarbeitergeführt werden soll, in diesem Konzept nicht berücksichtigt.Hierzu zählen etwa: Gruppendynamik, Reifegrad des Mitar-beiters, ökonomische Unternehmenssituation.
DEN PASSENDEN FÜHRUNGSSTIL FINDENDie Frage nach dem richtigen Führungsstil ist ein Dauerbren-ner. Die Vorstellung vom Unternehmer als Patriarchen, derseinen Arbeitern kaum Eigenständigkeit und Entscheidungs-spielraum lässt, sondern detaillierte Anweisungen gibt,scheint passé. Und doch schwingen Teile davon noch mit,wenn die Management by ..." Formel spöttisch und treffsicherabgewandelt wird zu einem Management by Mushroom"genannten Führungsstil: Mitarbeiter im Dunkeln lassen, abund zu mit Mist bestreuen. Wenn sich Köpfe zeigen -sofort abschneiden. An diesem Bild wird deutlich, dass Mit-arbeiter selbstverständlich einen eigenen Kopf haben, sicheinbringen wollen und auch Ansprüche stellen. Doch wasbedeutet das für Ihren Führungsstil? Und gilt diese Annahmefür alle? Wie führt man Mitarbeiter, die nicht so viel Initiativezeigen, deren Performance nicht brillant ist?Ist ein einziger Führungsstil der richtige?Lange Zeit wurde die Frage nach dem richtigen Führungsstilgrundsätzlich diskutiert und nur unter dem Aspekt der Partizi-pation betrachtet. In Unternehmensleitbildern wurde der An-spruch erhoben, prinzipiell einen partizipativen oder kooperati-ven Führungsstil zu pflegen. Diese Begriffe waren dem Füh-rungskontinuum" genannten Modell entnommen. In diesemModell werden sieben Führungsstile genannt und nach demGrad der Partizipation an der Willensbildung und Entschei-dungsfindung geordnet.Übersicht: Führungsstile und ihre Bedeutungdespotisch: Vorgesetzter entscheidet, ordnet an, setzt häufig Zwangsmittel ein.patriarchalisch: Vorgesetzter entscheidet, setzt durch, häufig mit Manipulation.informierend: Vorgesetzter entscheidet, setzt durch Überzeugung durch.beratend: Vorgesetzter informiert, die Betroffenen äußern ihre Meinungen.kooperativ: Gruppe entwickelt Vorschläge, Vorgesetzter wählt aus.partizipativ: Gruppe entscheidet im vereinbarten Rahmen autonom.demokratisch: Gruppe entscheidet autonom, Vorgesetzter ist Koordinator.Doch merkt man in der Praxis rasch, dass der Anspruch, ausschließlich einen einzigen Führungsstil durchzuhalten, kaumzu verwirklichen ist. Das verwundert nicht, werden dochEinflussfaktoren auf die Situation, in der ein Mitarbeitergeführt werden soll, in diesem Konzept nicht berücksichtigt.Hierzu zählen etwa: Gruppendynamik, Reifegrad des Mitar-beiters, ökonomische Unternehmenssituation.
Reihe/Serie | Haufe TaschenGuide ; 187 |
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Sprache | deutsch |
Gewicht | 105 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft ► Bewerbung / Karriere |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Unternehmensführung / Management | |
Schlagworte | Chef • Euphoriephase • Führungskraft • Führungskraft; Ratgeber • Management • Mitarbeiterführung • Mitarbeiterführung; Ratgeber • Selbstmanagement • Selbstmanagement; Ratgeber • Vorgesetzte |
ISBN-10 | 3-648-03529-0 / 3648035290 |
ISBN-13 | 978-3-648-03529-0 / 9783648035290 |
Zustand | Neuware |
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