Die Logik einer wettbewerblichen Geldordnung

(Autor)

Buch | Softcover
XXII, 393 Seiten
1999
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-147127-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Logik einer wettbewerblichen Geldordnung - Paul Terres
89,00 inkl. MwSt
Läßt sich der Wettbewerb als Ordnungsprinzip bei der Geldemission verwirklichen? Ist privater Geldwettbewerb funktionsfähig und sinnvoll, oder muß am staatlichen Notenbankmonopol festgehalten werden? Paul Terres entwirft einen wettbewerblichen Ordnungsrahmen, innerhalb dessen sich vorteilhafte monetäre Institutionen und Geldsysteme fortentwickeln können. Die Logik einer wettbewerblichen Geldordnung liegt darin, daß innerhalb einer solchen Ordnung vorteilhaftere Geldsysteme entdeckt und durchgesetzt werden können. Der Mißbrauch, den die Regierungen mit dem staatlichen Notenmonopol immer wieder betrieben haben, wird in einer Wettbewerbsordnung verhindert. Der Autor zeigt, daß eine wettbewerbliche Geldordnung bessere Voraussetzungen für gutes Geld bietet als die monopolistische Geldpolitik staatlicher Regierungen oder 'unabhängiger' Zentralbanken. Für die geldtheoretische Analyse bringt eine monetäre Wettbewerbsordnung revolutionäre Veränderungen mit sich. Eine Neuinterpretation monetärer Zusammenhänge wird erforderlich, die die gängige Geldtheorie als weitgehend veraltet erscheinen läßt.

Geboren 1965; 1985-93 Studium der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre und juristische Studien in Mannheim, Edinburgh, Köln und Paris; seit 1993 wiss. Mitarbeiter an der Universität zu Köln; 1998 Promotion.

Reihe/Serie Untersuchungen zur Ordnungstheorie und Ordnungspolitik
Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Maße 232 x 155 mm
Gewicht 641 g
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management
Wirtschaft Volkswirtschaftslehre Finanzwissenschaft
Schlagworte Geldpolitik • HC/Wirtschaft/Betriebswirtschaft • Währungspolitik
ISBN-10 3-16-147127-X / 316147127X
ISBN-13 978-3-16-147127-8 / 9783161471278
Zustand Neuware
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