Integrierte Geschäftsprozesse mit Business Software -  Petra Schubert,  Ralf Wölfle

Integrierte Geschäftsprozesse mit Business Software (eBook)

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2006 | 1. Auflage
289 Seiten
Carl Hanser Fachbuchverlag
978-3-446-40892-0 (ISBN)
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Praxislösungen im Detail



Permanente Effizienzsteigerung und schnelle Reaktion auf Veränderungen sind nur möglich, wenn die Informations- und Koordinationsprozesse optimal strukturiert sind und reibungslos über Abteilungs- und Systemgrenzen hinweg durchgehen. Moderne Business Software bietet hier praktikable Lösungen.



Lösungen aus folgenden Bereichen



· ERP-basierte E-Shops

· Lösungen für Lebensmittelhersteller

· Logistiknetzwerke und Plattformen

· Integriertes Servicemanagement im Maschinenbau



Highlights



· Optimieren Sie Ihre Prozesse - auch über Systemgrenzen hinweg

· Konkrete Tipps zur Umsetzung

· Praxisfälle aus der Geschäfts-, Prozess- und Anwendungssicht



Die Herausgeber

Ralf Wölfle leitet das Kompetenzzentrum für IT-Management und E-Business am Departement Wirtschaft der Fachhochschule beider Basel FHBB. Das Kompetenzzentrum erfüllt die Leistungsaufträge angewandte Forschung und Entwicklung sowie Dienstleistungen in diesem Themengebiet. Im Vordergrund stehen die Konzeptentwicklung und das Management von E-Business-Projekten. Ralf Wölfle ist Mitherausgeber der fünf Vorgängerbücher zum Thema E-Business (Hanser Verlag 2000-2004). Er ist Vorstandsmitglied bei Simsa, dem Schweizer Branchenverband für Neue Medien, Internet und Software, sowie langjähriger Leiter der Jury Business Efficiency bei „Best of Swiss Web".



Petra Schubert ist Professorin und Forschungsleiterin für E-Business an der Fachhochschule beider Basel (FHBB). Sie ist Mitglied der Fachgruppe E-Business des SwissICT und Gründungs- und Vorstandsmitglied der Ecademy. Petra Schubert studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität St. Gallen. Im Anschluss arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Beat Schmid am Institut für Wirtschaftsinformatik (Universität St. Gallen) im Kompetenzzentrum Elektronische Märkte und war als Visiting Scholar (SNF-Stipendium) an der Haas School of Business (University of California at Berkeley), wo sie ihre Dissertation zum Thema „Virtuelle Geschäftsgemeinschaften" (erschienen 1999 im Eul Verlag) verfasste. Sie ist Mitherausgeberin der fünf Vorgängerbücher zum Thema E-Business (Hanser Verlag 2000-2004) und Mitautorin des Buchs „Digital erfolgreich" (Springer Verlag 2001).



Die Autoren



Beat Bussmann ist Mitgründer und CEO der Opacc (Kriens, Schweiz). Opacc konzentriert sich seit der Gründung 1988 auf die Realisierung von True Business Automation Lösungen für kleine und mittelständische Unternehmen. Dabei spielen neben klassischen Business-Software-Lösungen immer mehr auch E-Business- Anwendungen eine zentrale Rolle für die Kunden.



Prof. Dr. Rainer Endl ist Dozent für Wirtschaftsinformatik und Leiter des Zentrums für Informations- und Prozessmanagement an der FHS Hochschule für Technik, Wirtschaft und Soziale Arbeit St.Gallen. In dieser Funktion ist er auch für den Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik und das Executive Master Programm in Informationsmanagement (NDS Business Informatik) verantwortlich. Als Gründer und Partner des Beratungsunternehmens IGIM AG verfügt er über eine mehr als zehnjährige Erfahrung in den Bereichen Informations- und Prozessmanagement sowie Evaluation und Integration betrieblicher Informationssysteme. Rainer Endl ist darüber hinaus im Vorstand des Kompetenznetzwerkes Ecademy der Schweizer Fachhochschulen tätig.



Rolf Gasenzer ist Professor für Wirtschaftsinformatik an der Hochschule für Technik und Informatik (Berner Fachhochschule) in Biel und leitet das Competence Center Electronic Commerce (CCEC) im Fachbereich Informatik. Er studierte Wirtschaftswissenschaften (Betriebswirtschaft und Marketing) an der Universität St. Gallen. Für IBM war er im Systems Engineering und im Industry Marketing tätig und anschliessend als Mitglied der Geschäftsleitung bei Furrer & Partner AG verantwortlich für die Geschäftsbereiche Telecommunications und Electronic Publishing. In Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut IHA GfK gab er mehrere Jahre die Marktstudie "Elektronische Zukunft Schweiz" zur PC- und Internetnutzung in der Schweiz heraus. Derzeitige Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Mobile Business und Nutzungsverhalten des Nomadic User.



Roger Gatti ist Product Manager eTrade Solutions bei der Swisscom IT Services und verantwortlich für die Dienstleistungen rund um den elektronischen Rechnungsprozess (E-Invoicing). Beruflich war Roger Gatti bisher als Projektleiter, Berater und in der Geschäfts- und Produktentwicklung in verschiedensten Branchen tätig, seit 2001 bei der Conextrade AG und Swisscom IT Services.



Raphael Hügli studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen und arbeitet seit September 2004 als Forschungsassistent am Kompetenzzentrum ITManagement/ E-Business an der Fachhochschule beider Basel. Schwerpunkte seiner Forschung bilden Projekte in den Themenbereichen Billing und eHealth, in denen er seine Dissertation schreibt. Darüber hinaus leitet er die Redaktion der Fallstudiendatenbank eXperience.



Michael Koch ist als Privatdozent/Professor für Angewandte Informatik an der Universität Bremen und der Technischen Universität München tätig. Er forscht und lehrt in verschiedenen Bereichen der Konzeption und Nutzung Verteilter Anwendungen, z.B. beim E-Business oder der Rechnergestützten Gruppenarbeit. Er ist Sprecher der Fachgruppe Computer-Supported Cooperative Work der Gesellschaft für Informatik (GI) und betätigt sich speziell in der interdisziplinären Arbeit der Angewandten Informatik zwischen Informatik, Betriebswirtschaftslehre, Psychologie, Soziologie und Design.



Christine Legner leitet das Kompetenzzentrum „Business Networking 3" (CC BN3) am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen (HSG). Der Schwerpunkt ihrer Forschungs- und Praxisprojekte liegt in der überbetrieblichen Vernetzung auf Basis von Enterprise Systems. Zuvor war sie drei Jahre im Service Management der SAP AG tätig.



Werner Lüthy, dipl. Betriebsingenieur ETHZ, ist Dozent und Leiter des „Zentrum für Prozessgestaltung Aargau" (ZPA) der Fachhochschule Aargau Nordwestschweiz FHA. Er ist Dozent, Berater und Projektleiter im Gebiet Prozessmanagement und Supply Chain Management sowie Präsident des nationalen Kompetenznetzes „Integrale Produktion und Logistik IPLnet" der schweizerischen Fachhochschulen. Nach seinem Studium war Werner Lüthy viele Jahre in verschiedenen Industrieunternehmen in Funktionen wie Leitung Unternehmensplanung, Leitung Informatik und Leitung Unternehmenslogistik tätig, bevor er 1994 die Leitung des damaligen CIM Center Aargau und heutigen ZPA übernahm.



Christian Mezger, M.Sc. in Informatik, arbeitet als Assistent in der Informatik an der Universität Fribourg. Er ist seit zwei Jahren in der Forschungsgruppe Information Systems als Doktorand tätig. Er entwickelte unter anderem ein fuzzy consolidation OLAP-Tool und wendet dieses in unscharfen Data Warehouses an. Diese erprobt er in verschiedenen E-Health-Bereichen, wie z.B. als unscharfes Diabetiker Data Warehouse in Spitälern und Krankenpflegeschulen oder im E-Business- Bereich, wie z.B. im Online Customer Relationship Management. Er ist Mitglied des interdisziplinären Forschungszentrums für E-Health eHealthcenter.ch. Er assistiert auch Vorlesungen des Nachdiplomlehrgangs PGL und am International Institute of Management in Telecommunications (IIMT) in Fribourg.



Michael Pülz hat zunächst an der Fachhochschule Konstanz Wirtschaftsinformatik studiert. Anschliessend erhielt er ein Fulbright-Stipendium zum Studium an der Ball State University in Muncie, Indiana, USA, wo er mit dem Master of Science in Computer Science abschloss. An der Universität Basel promovierte er auf dem Gebiet der wissensbasierten Lernsysteme. Es schlossen sich fünf Jahre in der pharmazeutischen Industrie an, vornehmlich auf dem Gebiet des Informationsmanagements. Seit dem Jahr 2000 ist Michael Pülz hauptamtlicher Dozent am Departement Wirtschaft der Fachhochschule beider Basel. Seine Interessen liegen auf den Gebieten des IT-Managements, der wissensbasierten Systeme, des computergestützten Lernens sowie der Arbeits- und Organisationspsychologie.



Daniel Risch ist Forschungsassistent am Institut für angewandte Betriebsökonomie der Fachhochschule beider Basel und Doktorand an der Universität Fribourg. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich B2C E-Commerce, Kundenprofile und der Personalisierung von E-Commerce Applikationen. Er studierte an der Universität Zürich und der Ludwig-Maximilians-Universität München Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten HRM und Informatik.



André Rogger ist Dozent an der Hochschule für Wirtschaft (HSW) der Fachhochschule Zentralschweiz (FHZ). Zusätzlich ist er für das Institut für Wirtschaftsinformatik (IWI) als Forschungskoordinator und für die Emerging Technology Consulting (ETC) als Berater bei industriellen Integrationsprojekten tätig. André Rogger studierte Informatik an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne. Anschliessend arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Operations Research von Prof. Dr. Dominique de Werra, wo er seine Dissertation über hybride Heuristiken zur Lösung von quadratischen Zuweisungsproblemen und das Erkennen von Bildinhalten geschrieben hat.



Gabriele Schwarz ist Dozentin für Wirtschaftsinformatik und Projektleiterin am Zentrum für Informations- und Prozessmanagement an der FHS Hochschule für Technik, Wirtschaft und Soziale Arbeit St. Gallen. Als Projektleiterin und Lehrbeauftragte für Technologiemanagement an der Universität St. Gallen (HSG) verfügt sie über eine mehrjährige Erfahrung in den Bereichen Informations- und Technologiemanagement sowie im After-Sales Management.



Pascal Sieber schloss 1998 das Doktorat in BWL mit dem Mertens-Preis für die beste Dissertation ab. Anschliessend arbeitete er an der Universität Bern zwei Jahre als Forschungsassistent und hielt eigene Vorlesungen. Im Sommer 2000 gründete er die Dr. Pascal Sieber & Partners AG. Als Geschäftsführer sorgt er dafür, dass die angewandte Forschung neben der Beratung von Unternehmen und Verwaltungen einen wichtigen Platz einnimmt.



Marcel Siegenthaler ist Dozent und Berater am „Zentrum für Prozessgestaltung Aargau" ZPA (www.zp-aargau.ch) der Fachhochschule Aargau. Er ist Leiter des Nachdiplomstudiengangs „Internationales Logistik-Management". Als Partner der Firma schmid + siegenthaler consulting GmbH unterstützt er KMU bei der Auswahl und Einführung von Business Software, Die Firma führt unter dem Namen „topsoft" Ausstellungen für Business Software durch und bietet unter www.topsoft.ch eine kostenlose Marktübersicht und Auswahldatenbank für ERPSoftware an.



Dieter Spahni ist Vizedirektor der Hochschule für Wirtschaft und Verwaltung der Berner Fachhochschule. Er gründete und leitet heute das Institut für Wirtschaft und Verwaltung IWV Bern mit den beiden Kompetenzzentren E-Government und E-Business. Er berät Unternehmen und Verwaltungen beim Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien zur Umsetzung neuer Geschäftsideen und unterstützt sie bei der Planung und Durchführung von Projekten. Daneben ist er als Referent in Nachdiplomstudiengängen an verschiedenen Universitäten und Hochschulen tätig. Er ist Präsident der Ecademy (Nationales Kompetenznetzwerk für E-Business und E-Government).



Dr. Andreas Steiner ist Head of eTrade Solutions bei der Swisscom IT Services und dadurch verantwortlich für alle Dienstleistungen (inkl. E-Invoicing) und den Betrieb rund um den Handelsplatz Conextrade. Beruflich beschäftigt sich Andreas Steiner seit 1999 mit dem Thema E-Business, zuerst als Berater bei PriceWaterhouseCoopers, danach beim Aufbau der Firma Seavantage (Marktplatz für die Schifffahrt-Industrie), und in den letzten Jahren bei der Conextrade AG und Swisscom IT Services AG.



Henrik Stormer ist als Oberassistent an der Universität Fribourg angestellt. Nach einem Studium der Informatik mit Nebenfach Wirtschaftswissenschaften und einer Promotion in Informatik arbeitet er seit zwei Jahren am Lehrstuhl für Informationssysteme. Seine Schwerpunkte liegen in den Gebieten Electronic und Mobile Business sowie im Electronic Health. Hierbei interessieren ihn insbesondere die Konzepte und Entwicklungen von elektronischen Business Systemen. Zu obigen Themen gibt er Vorlesungen und Seminare und hat in der Vergangenheit zahlreiche Forschungsbeiträge veröffentlicht.

Vorwort 4
Inhalt 6
1 Integrierte Geschäftsprozesse mit Business Software 10
1.1 Einordnung des Themas 10
1.2 Integrierte Geschäftsprozesse im Unternehmen 11
1.3 Integrierte Geschäftsprozesse über das Unternehmen hinaus 15
1.4 Informationsportale 18
1.5 Wo liegt die optimale Integration? 18
2 eXperience-Methodik zur Dokumentation von Fallstudien 20
2.1 Die Methode eXperience 20
2.2 Vier Fokusthemen 20
2.3 Übersicht Fallstudien und behandelte Themen 22
2.4 Die E-Business-Begriffssystematik 23
2.5 Einheitliches Fallstudienraster 25
2.6 Sichtweisen auf die Fallstudien 26
2.6.1 Geschäftssicht (Business Szenario) 26
2.6.2 Prozesssicht (ProZoom-Darstellung) 27
2.6.3 Anwendungssicht (Verteilung und Integration der Systeme) 29
2.6.4 Technische Sicht (IT-Architektur) 30
3 Die Verschmelzung von Business Software und E- Commerce 32
3.1 Einleitung 32
3.1.1 Was ist der Sinn der Verschmelzung? 32
3.1.2 Die Stärken von Business Software und E-Shops 33
3.1.3 Die Unterschiede zwischen Business Software und E-Shops 33
3.2 Anforderungen an E-Shop-Lösungen 34
3.2.1 E-Shops damals 34
3.2.2 E-Shops heute 34
3.3 Die Integrationsmöglichkeiten 36
3.3.1 Integrationslevels 36
3.3.2 Online-Integrationslevel 37
3.4 Fazit 38
3.4.1 Zusammenfassung 38
3.4.2 Die sechs Fragen für E-Shop-Projekte 39
4 Waser Bürocenter AG: Onlineshop mit direkter ERP- Anbindung 40
4.1 Das Unternehmen 41
4.1.1 Hintergrund 41
4.1.2 Branche, Produkt und Zielgruppe 41
4.1.3 Unternehmensvision 42
4.2 Der Auslöser des Projekts 42
4.2.1 Stellenwert von E-Business in der Unternehmensstrategie 43
4.2.2 Zusammenspiel von ERP-System und Onlineshop 43
4.2.3 Partner 43
4.3 Der Onlineshop von Waser 44
4.3.1 Geschäftssicht 44
4.3.2 Prozesssicht 46
4.3.3 Anwendungssicht 48
4.3.4 Technische Sicht 49
4.4 Implementierung 49
4.4.1 Projektmanagement und Redesign der Prozesse 49
4.4.2 Softwarelösung/Programmierung 50
4.5 Erfahrungen aus dem Betrieb 50
4.5.1 Anwendung und Unterhalt 50
4.5.2 Zielerreichung 51
4.6 Erfolgsfaktoren und Lessons Learned 52
4.7 Fazit 52
5 Geschenkidee.ch GmbH: Prozess- und Logistikintegration 54
5.1 Das Unternehmen 55
5.1.1 Hintergrund 55
5.1.2 Branche, Produkt und Zielgruppe 55
5.1.3 Unternehmensvision 55
5.2 Der Auslöser des Projekts 56
5.2.1 Stellenwert von E-Business in der Unternehmensstrategie 56
5.2.2 Zusammenspiel von ERP-System und E-Business-Software 56
5.2.3 Partner 56
5.3 Integrierte Geschäftsprozesse mit Business Software 57
5.3.1 Geschäftssicht 57
5.3.2 Prozesssicht 58
5.3.3 Anwendungssicht 60
5.3.4 Technische Sicht 61
5.4 Implementierung 62
5.4.1 Projektmanagement und Redesign der Prozesse 62
5.4.2 Softwarelösung/Programmierung 62
5.5 Erfahrungen aus dem Betrieb 63
5.5.1 Anwendung und Unterhalt 63
5.5.2 Zielerreichung 63
5.6 Erfolgsfaktoren 64
5.6.1 Spezialitäten der Lösung 64
5.6.2 Veränderungen 64
5.6.3 Lessons Learned 64
6 Büro Schoch direct AG: Ein Webshop für Bürobedarf 66
6.1 Das Unternehmen 67
6.1.1 Hintergrund 67
6.1.2 Branche, Produkt und Zielgruppe 67
6.1.3 Unternehmensvision 67
6.2 Der Auslöser des Projekts 68
6.2.1 Stellenwert von E-Business in der Unternehmensstrategie 68
6.2.2 Zusammenspiel von ERP-System und E-Business-Software 68
6.2.3 Partner 69
6.3 Webshop zur kundenspezifischen Leistungserbringung 69
6.3.1 Geschäftssicht 69
6.3.2 Prozesssicht 71
6.3.3 Anwendungssicht 72
6.3.4 Technische Sicht 73
6.4 Implementierung 73
6.5 Erfahrungen aus dem Betrieb 73
6.5.1 Zielerreichung 74
6.6 Erfolgsfaktoren 74
6.6.1 Spezialitäten der Lösung 74
6.6.2 Lessons Learned 75
7 Schlussbetrachtung: ERP-basierte E-Shops 76
8 Supply Chain Management in der Lebensmittelbranche 78
8.1 Einleitung 78
8.2 Supply Chain Management in der Lebensmittelindustrie 80
8.3 Die Fallstudien 82
8.4 Fazit 83
9 Fresh & Frozen Food: B2B-Integration in der Lebensmittelbranche
9.1 Das Unternehmen 87
9.1.1 Hintergrund 87
9.1.2 Branche, Produkt und Zielgruppe 87
9.1.3 Unternehmensvision 88
9.2 Der Auslöser des Projekts 88
9.2.1 Stellenwert von E-Business in der Unternehmensstrategie 89
9.2.2 Zusammenspiel von ERP-System und E-Business-Software 89
9.2.3 Partner 89
9.3 B2B-Integration in der Lebensmittelbranche 90
9.3.1 Geschäftssicht 91
9.3.2 Prozesssicht 92
9.3.3 Anwendungssicht 94
9.3.4 Technische Sicht 96
9.4 Implementierung 97
9.4.1 Projektmanagement und Redesign der Prozesse 97
9.4.2 Softwarelösung/Programmierung 97
9.5 Erfahrungen aus dem Betrieb 98
9.5.1 Anwendung und Unterhalt 98
9.5.2 Zielerreichung 98
9.6 Erfolgsfaktoren 98
9.6.1 Spezialitäten der Lösung 98
9.6.2 Veränderungen 99
9.6.3 Lessons Learned 99
10 Pasta Premium AG: Kundenorientierung in der Logistik 100
10.1 Das Unternehmen 101
10.1.1 Hintergrund 101
10.1.2 Branche, Produkt und Zielgruppe 101
10.1.3 Unternehmensvision 102
10.2 Der Auslöser des Projekts 103
10.2.1 Stellenwert von E-Business in der Unternehmensstrategie 103
10.2.2 Partner 104
10.3 Flexible und effiziente Belieferung dank weitreichender Vernetzung 104
10.3.1 Geschäftssicht 104
10.3.2 Prozesssicht 106
10.3.3 Anwendungssicht 109
10.3.4 Technische Sicht 110
10.4 Implementierung 111
10.5 Erfahrungen aus dem Betrieb 112
10.5.1 Anwendung und Unterhalt 112
10.5.2 Zielerreichung 112
10.6 Erfolgsfaktoren 113
10.6.1 Spezialitäten der Lösung 113
10.6.2 Lessons Learned 114
11 Schwab-Guillod AG: Auftragslogistik mit E-Shop 116
11.1 Das Unternehmen 117
11.1.1 Hintergrund 117
11.1.2 Branche, Produkt und Zielgruppe 117
11.1.3 Unternehmensvision 118
11.2 Der Auslöser des Projekts 118
11.2.1 Stellenwert von E-Business in der Unternehmensstrategie 119
11.2.2 Zusammenspiel von ERP-System und E-Business-Software 119
11.2.3 Partner 119
11.3 IT-unterstützte Auftragsannahme im Früchte- und Gemüsehandel 120
11.3.1 Geschäftssicht 120
11.3.2 Prozesssicht 122
11.3.3 Anwendungssicht und technische Sicht 124
11.4 Implementierung 124
11.4.1 Softwarelösung/Programmierung 124
11.5 Erfahrungen aus dem Betrieb 125
11.5.1 Zielerreichung 125
11.6 Erfolgsfaktoren 126
11.6.1 Spezialitäten der Lösung 126
11.6.2 Veränderungen 126
11.6.3 Lessons Learned 126
12 Schlussbetrachtung: SCM in der Lebensmittelbranche 128
13 Logistiknetzwerke und Plattformen 130
13.1 Elektronische Koordination und Integration von B2BProzessen 130
13.2 Geschäftsprozesse, Standards und Netzwerke 131
13.3 Vorgehen für eine erfolgreiche Umsetzung 137
13.4 Betrachtungen über Kosten und Nutzen 138
13.5 Schlussfolgerungen 139
14 Klinikum der Stadt Ludwigshafen: E-Procurement im Spital 140
14.1 Das Klinikum der Stadt Ludwigshafen 141
14.1.1 Hintergrund 141
14.1.2 Branche, Produkt und Zielgruppe 141
14.1.3 Unternehmensvision 141
14.2 Der Auslöser des Projekts 142
14.2.1 Stellenwert von E-Business in der Unternehmensstrategie 143
14.2.2 Zusammenspiel von ERP-System und E-Business-Software 143
14.2.3 Partner 143
14.3 Ausgelagerter Beschaffungsprozess im Spitalwesen 145
14.3.1 Geschäftssicht 145
14.3.2 Prozesssicht 147
14.3.3 Anwendungssicht 149
14.3.4 Technische Sicht 150
14.4 Implementierung 151
14.4.1 Projektmanagement und Redesign der Prozesse 151
14.4.2 Softwarelösung/Programmierung 151
14.5 Erfahrungen aus dem Betrieb 153
14.5.1 Anwendung und Unterhalt 153
14.5.2 Zielerreichung 153
14.6 Erfolgsfaktoren 154
14.6.1 Spezialitäten der Lösung 154
14.6.2 Veränderungen 154
14.6.3 Lessons Learned 155
15 fenaco: Integrations- und Kommunikationsplattform AGRONET 156
15.1 Das Unternehmen 157
15.1.1 Hintergrund 157
15.1.2 Branche, Produkt und Zielgruppe 157
15.1.3 Unternehmensvision 159
15.2 Der Auslöser des Projekts 159
15.2.1 Zusammenspiel von ERP-System und E-Business-Software 159
15.2.2 Informatikpartner Bison Group 160
15.3 AGRONET: Integrationsplattform über die gesamte Supply Chain 160
15.3.1 Geschäftssicht 160
15.3.2 Prozesssicht 162
15.3.3 Anwendungssicht 164
15.3.4 Technische Sicht 165
15.4 Implementierung 166
15.5 Erfahrungen aus dem Betrieb 166
15.5.1 Anwendung und Unterhalt 166
15.5.2 Zielerreichung 167
15.6 Erfolgsfaktoren 167
15.6.1 Spezialitäten der Lösung 167
15.6.2 Lessons Learned 167
16 Vögtli Bürotechnik AG: Webshop und Marktplatzanbindung 170
16.1 Das Unternehmen 171
16.1.1 Hintergrund 171
16.1.2 Branche, Produkt und Zielgruppe 171
16.1.3 Unternehmensvision 172
16.2 Der Auslöser des Projekts 172
16.2.1 Stellenwert von E-Business in der Unternehmensstrategie 173
16.2.2 Zusammenspiel von ERP-System und E-Business-Software 173
16.2.3 Partner 173
16.3 Webshop und Marktplatzanbindung für Kunden 174
16.3.1 Geschäftssicht 174
16.3.2 Prozesssicht 175
16.3.3 Anwendungssicht 178
16.3.4 Technische Sicht 179
16.4 Implementierung 180
16.4.1 Projektmanagement und Redesign der Prozesse 180
16.4.2 Softwarelösung/Programmierung 180
16.5 Erfahrungen aus dem Betrieb 180
16.5.1 Aufwendungen und Unterhalt 180
16.5.2 Zielerreichung 181
16.6 Erfolgsfaktoren 181
16.6.1 Spezialitäten der Lösung 181
16.6.2 Veränderungen 182
16.6.3 Lessons Learned 182
17 Schlussbetrachtung: Logistiknetzwerke und Plattformen 184
18 Integriertes Service Management 186
18.1 Vom Produzenten zum produzierenden Dienstleister 186
18.2 Geschäftsprozessmanagement für die Professionalisierung 187
18.3 Die Rolle elektronischer Geschäftsprozesse im Service 189
18.4 E-Services und Kundenprozessportale 190
18.5 Mobile und ubiquitäre Technologien 191
18.6 Fazit 193
19 Bystronic Glas: ERP-Einführung – mit Schwerpunkt Kundendienst 194
19.1 Das Unternehmen 195
19.1.1 Hintergrund 195
19.1.2 Branche, Produkt und Zielgruppe 195
19.1.3 Unternehmensvision 196
19.2 Der Auslöser des Projekts 196
19.2.1 Zusammenspiel von ERP-System und E-Business-Software 197
19.2.2 Partner 198
19.3 ERP-Einführung – mit Schwerpunkt Kundendienst 198
19.3.1 Geschäftssicht 199
19.3.2 Prozesssicht 206
19.3.3 Anwendungssicht 208
19.3.4 Mögliche Ausbaustufen im Kundendienst 211
19.4 Implementierung 212
19.4.1 Projektmanagement und Redesign der Prozesse 212
19.4.2 Softwarelösung/Programmierung 214
19.4.3 Aufwände und Kosten 215
19.5 Erfahrungen aus dem Betrieb 215
19.5.1 Anwendung und Unterhalt 215
19.5.2 Zielerreichung 216
19.6 Erfolgsfaktoren 216
19.6.1 Spezialitäten der Lösung 216
19.6.2 Veränderungen 216
19.6.3 Lessons Learned 217
20 Sixmadun AG: Mobile Servicelösung für Aussendiensttechniker 218
20.1 Das Unternehmen 219
20.1.1 Hintergrund 219
20.1.2 Branche, Produkt und Zielgruppe 219
20.1.3 Unternehmensvision 220
20.2 Der Auslöser des Projekts 221
20.2.1 Stellenwert von E-Business in der Unternehmensstrategie 221
20.2.2 Partner 221
20.3 Integrierte Mobilkommunikationsanwendung (IKOS) 222
20.3.1 Geschäftssicht 222
20.3.2 Prozesssicht 224
20.3.3 Anwendungssicht 226
20.3.4 Technische Sicht auf das mobile Endgerät 227
20.4 Implementierung 229
20.4.1 Projektmanagement und Redesign der Prozesse 229
20.4.2 Softwarelösung/Programmierung 230
20.5 Erfahrungen aus dem Betrieb und Zielerreichung 230
20.6 Erfolgsfaktoren 232
21 Wetrok AG: Mobile Servicelösung für den Technischen Kundendienst 234
21.1 Das Unternehmen 235
21.1.1 Hintergrund 235
21.1.2 Branche, Produkt und Zielgruppe 235
21.1.3 Unternehmensvision 236
21.2 Der Auslöser des Projekts 236
21.2.1 Stellenwert von E-Business in der Unternehmensstrategie 236
21.2.2 Wechsel des ERP-Systems 237
21.2.3 Partner 237
21.3 Mobile Servicelösung für den Technischen Kundendienst 238
21.3.1 Geschäftssicht 238
21.3.2 Prozesssicht 240
21.3.3 Anwendungssicht 242
21.4 Implementierung 243
21.4.1 Projektmanagement und Redesign der Prozesse 243
21.4.2 Softwarelösung/Programmierung 244
21.5 Erfahrungen aus dem Betrieb 245
21.5.1 Anwendung und Unterhalt 245
21.5.2 Zielerreichung 246
21.6 Erfolgsfaktoren 247
21.6.1 Spezialitäten der Lösung 247
21.6.2 Lessons Learned 247
22 Hoval AG: Mobile Asset Management für Service- Mitarbeitende 248
22.1 Das Unternehmen 249
22.1.1 Hintergrund 249
22.1.2 Branche, Produkt und Zielgruppe 249
22.1.3 Unternehmensvision 250
22.2 Der Auslöser des Projekts 250
22.2.1 Stellenwert von E-Business in der Unternehmensstrategie 250
22.2.2 Zusammenspiel von ERP-System und E-Business-Software 251
22.2.3 Partner 251
22.3 Mobile Asset Management für Service Mitarbeitende 252
22.3.1 Geschäftssicht 252
22.3.2 Prozesssicht 253
22.3.3 Anwendungssicht 255
22.3.4 Technische Sicht 257
22.4 Implementierung 258
22.5 Erfahrungen aus dem Betrieb 258
22.6 Erfolgsfaktoren 259
23 Schlussbetrachtung: Integrierte Serviceprozesse im Maschinenbau 262
24 Prozesse integrieren: Erkenntnisse aus den Fallstudien 264
24.1 Es gibt vielfältige Integrationsansätze 264
24.2 Fixfertige Standardlösungen gibt es nicht 270
24.3 Der Kunde ist König 271
24.4 Prozessoptimierung durch Einbindung von Lieferanten 273
24.5 Auf den richtigen IT-Partner kommt es an 273
24.6 Ausbaubarkeit entscheidet langfristig über den Erfolg 274
24.7 Kosten-/Nutzenbetrachtung 275
24.8 Schlussbemerkungen und Ausblick 277
Literaturverzeichnis 280
Kurzprofile der Herausgeber und Autoren 284

8 Supply Chain Management in der Lebensmittelbranche (S. 73-74)

Werner Lüthy

8.1 Einleitung

Die Margen im Handel sind unter Druck. Gleichzeitig steigen die Ansprüche an die ganze Lieferkette. Stets frische Produkte, bedarfsgerechte Lieferung, Chargenrückverfolgung: all das stellt hohe Ansprüche an die Logistikprozesse. Wie diese erfüllt werden können, zeigt dieses Kapitel, in dem drei Lebensmittelhersteller ihre Lösungen vorstellen.

Die den Lösungen zugrunde liegenden Konzepte sind Supply Chain Management (SCM) sowie E-Business, hier ausschliesslich Business-to-Business (B2B). Beide Konzepte sind breitenwirksam in den 90er-Jahren des letzten Jahrhunderts bekannt geworden und haben sich vor dem Hintergrund der zunehmenden Globalisierung und den Entwicklungen in der Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) verbreitet.

Supply Chain Management
Die Globalisierung der Märkte bewirkt einen verstärkten Wettbewerb. Die Unternehmen konzentrieren sich auf ihre Kernkompetenzen. Um dennoch den Kunden die gewünschten Leistungen erbringen zu können werden ganze Lieferketten und Liefernetzwerke gebildet (Supply Chains und Supply Nets). Wie bei einer mechanischen Kette ist die Lieferkette nur so stark und leistungsfähig wie das schwächste Glied. Im Gegensatz zur mechanischen Kette kämpfen die Lieferketten aber mit dauernd sich ändernden Bedingungen: sich verändernde Kundenwünsche, neue Produkte, ungeplante Lieferengpässe, variable Transportzeiten, -kapazitäten und -kosten, neue Geschäftsprozesse und Technologien.

Supply Chain Management (SCM) hat den Anspruch, mehrstufige Wertschöpfungsnetze als Ganzes zu optimieren. Dabei werden drei Hauptziele verfolgt:

1. Erfüllung der Kundenanforderungen, primär Verfügbarkeit der benötigten Waren in der richtigen Qualität zum richtigen Zeitpunkt

2. Minimale Gesamtkosten der Leistungserbringung bis zum Kunden

3. Beherrschte Risiken

Viele Aspekte spielen im SCM eine Rolle: die Strategien der beteiligten Unternehmen, die Gestaltung der Wertschöpfungsnetze, die Planung, Koordination und Überwachung der Leistungserbringung, die Kooperationskulturen und Machtverhältnisse sowie der ICT-Einsatz, um die wichtigsten zu nennen. Ziel des SCM ist die Schaffung einer Win-Win-Konstellation aller Beteiligten zu Gunsten ihrer Kunden und ihrer eigenen Stakeholder in einem dynamischen Umfeld: die Supply Chain als Ganzes muss auf den Markt und die einzelnen Unternehmen auf die Supply Chain ausgerichtet werden. Dabei sind auch Interessenskonflikte zwischen den Unternehmen auszubalancieren (vgl. Abb. 8.1).

Erscheint lt. Verlag 1.1.2006
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Planung / Organisation
ISBN-10 3-446-40892-4 / 3446408924
ISBN-13 978-3-446-40892-0 / 9783446408920
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