Schnelles Denken, langsames Denken

Daniel Kahneman, geboren 1934 in Tel-Aviv, ist einer der weltweit einflussreichsten Kognitionspsychologen. Nach Stationen an der Hebrew University in Jerusalem und der University of British Columbia war er bis 1994 Professor an der University of California in Berkeley und hält seither die Eugene-Higgins-Professur für Psychologie an der Woodrow Wilson School der Princeton University. Kahnemann revolutionierte die Wissenschaft vom menschlichen Verhalten, indem er die Erkenntnisse der Hirnforschung und der Verhaltensbiologie zusammenführt und auf die Wirtschaftswissenschaften anwendet. Für seine Arbeit erhielt Kahneman zahlreiche Ehrenpreise namhafter Universitäten und wurde 2002 als erster Nicht-ökonom mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet.

»Es ist ein großartiges Buch, das man wahrscheinlich einmal als eines der wichtigsten Werke der Ökonomie würdigen wird.« Süddeutsche Zeitung, 23.06.2012

»Kahnemann hat findig wie kein Zweiter erforscht, wo der Mensch besser wachsam ist und der Eingebung nicht traut. Der Autor hat sich dieses Buch, hundertfältigen Sorgen zum Trotz, abgerungen. Ein Optimist hätte nicht halb so lange dafür gebraucht und nicht halb so viel dafür erduldet. Aber vielleicht wäre es dann auch nur halb so gut geworden.« Der SPIEGEL, 02.01.2012

»›Schnelles Denken – langsames Denken‹ müsste Pflichtlektüre für alle Alphamännchen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sein. Auch alle anderen regt es zu bescheidenerer Selbsteinschätzung an.« Mittelbayerische Zeitung, 23.08.2012

»Kahneman kann schreiben, er hat einen leichtfüßigen Stil und bindet den Leser immer wieder direkt in seine zahlreichen Gedankenexperimente ein. Ein ganz heißer Lesetipp.« getabstract.com, 20.08.2012

»Locker mischt Kahneman saloppe Formulierungen und witzige Beispiele mit profundem Fachwissen. Dass es sich lohnt, manchmal über das eigene Denken nachzudenken, wird hier unmittelbar erfahrbar.« Falter (A), 18.07.2012

»Ein sehr empfehlenswertes Buch für einen breiten Interessentenkreis.« boerse.de – Magazin, 13.07.2012

»Eine amüsante Abrechnung mit dem Homo oeconomicus, dem rationalen Menschenbild der Wirtschaftstheorie.« EURO – Zeitschrift für Wirtschaft/Politik/Börse, 18.07.2012

»Sehr anschaulich und anekdotenreich.« Süddeutsche Zeitung, 14.07.2012

»Kahnemans Buch liefert unzählige überraschende Einsichten in die Funktionsweise unseres Denkens - und das klar und spannend.« P.M., 13.07.2012

»Kahnemans ›Verhaltensökonomie‹ zeigt uns oft an wunderbaren Beispielen, wie wir ticken und was in unserem Gehirn passiert, wenn wir urteilen. Einfach ein tolles Buch.« Strandgut – Das Kulturmagazin, 07/12

»Ein umstürzlerischer, manchmal selbstironischer und mit einem exzellenten Anhang versehener Psychologiekrimi.« Luxemburger Wort (LU), 29.06.2012

»Dieses Buch könnte die umfassendste und vielseitigste Sammlung an Belegen für die Täuschungsanfälligkeit des Menschen sein. Aber es ist viel mehr als eine Enzyklopädie der Fehlschlüsse. Es lässt sich als ein vielschichtiges Psychodrama lesen.« NZZ – Bücher am Sonntag (CH), 27.05.2012

»Es ist ein großartiges Buch; ein Alterswerk, das man wahrscheinlich einmal als eines der wichtigsten Werke der Ökonomie würdigen wird. Kahneman schildert ebenso präzise wie charmant – immer wieder lässt er den Leser in Denkfallen tappen und bringt ihn zum Schmunzeln über die eigenen Unzulänglichkeiten.« Süddeutsche Zeitung, 23.06.2012