Einlagenversicherung in der unternehmerischen Bank- und Versicherungswirtschaft

Einlagenversicherung in der unternehmerischen Bank- und Versicherungswirtschaft

Buch | Softcover
XIV, 226 Seiten
1998 | 1998
Deutscher Universitätsverlag
978-3-8244-6706-8 (ISBN)
49,99 inkl. MwSt
Dissertation Universität Göttingen 1997
Finanzdienstleistungen werden für die Bewältigung der ökonomischen und reinen Risiken angesichts des technologischen Fortschritts, der Akkumulation von Human- und Sachkapital, dem Wachstum von Einkommen und Vermögen und der Entwicklung der Rechtsordnung immer bedeutender. Stefan Hanekopf führt den funktionalen Ansatz des Nobelpreisträgers Robert C. Merton für eine unternehmerische Bank- und Versicherungswirtschaft weiter. Mit Blick auf Verbraucherschutz, Stabilität, Risikoallokation und Innovation analysiert er ein zentrales Problem der grundsätzlichen Ordnung des finanziellen Sektors.

Dr. Stefan Hanekopf ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Versicherungswissenschaft der Georg-August-Universität Göttingen.

1. Einleitung.- 1.1 Problemstellung und Zielsetzung.- 1.2. Ansätze zur Analyse einer Bank-und Versicherungswirtschaft.- 1.3 Aufbau der Arbeit.- 2. Die ökonomischen Funktionen von Institutionen im Modell einer unternehmerischen Bank- und Versicherungswirtschaft.- 2.1 Die Funktionen eines Finanzsystems.- 2.2 Die Funktionen zentraler Institutionen eines Finanzsystems.- 2.3 Die Funktionen einer Einlagenversicherung.- 3. Die individuellen und gesamtgesellschaftlichen Rahmenbedingungen einer Einlagenversicherung und deren Veränderung.- 3.1 Die Rahmenbedingungen des Angebotes von Einlagenversicherungsschutz.- 3.2 Die Rahmenbedingungen der Nachfrage nach Einlagenversicherungsschutz.- 3.3 Die Veränderung der Rahmenbedingungen.- 4. Regulierungssysteme und Regulierungsintensitäten - Gefahrengemeinschaftsmodell vs. Unternehmensmodell.- 4.1 Ein staatliches Regulierungssystem mit einer hohen Regulierungsintensität.- 4.2 Ein privatwirtschaftliches Regulierungssystem mit einer geringen Regulierungsintensität.- 5. Die Kombination von Einlagenversicherungsschutz mit anderen sekundären Institutionen.- 5.1 Überlegungen zur bestmöglichen Nutzung der Ressourcen durch den Einsatz einer Einlagenversicherung.- 5.2 Einführende Überlegungen zur Kombination sekundärer Institutionen.- 5.3 Ein einfaches Modell.- 5.4 Marktanreize als Ersatz für Regulierungen.- 5.5 Versicherungsschutz als Ersatz für Regulierungen.- 5.6 Eigenkapital und nachrangiges Genußrechtskapital als Ersatz für Regulierungen.- 5.7 Konkurssicherungsfonds als Ersatz für Regulierungen.- 5.8 Diversifikation als Ersatz bzw. Ergänzung für Regulierungen.- 5.9 Sonstige sekundäre Institutionen als Ersatz für Regulierungen.- 5.10 Abschließende Überlegungen zur optimalen Kombination sekundärer Institutionen.- 6.Zusammenfassung.

Erscheint lt. Verlag 15.4.1998
Co-Autor Stefan Hanekopf
Zusatzinfo XIV, 226 S. 3 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 315 g
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Finanzierung
Betriebswirtschaft / Management Spezielle Betriebswirtschaftslehre Versicherungsbetriebslehre
Schlagworte Bank • Einlage • insurance • Versicherung • Versicherungsschutz • Versicherungswirtschaft
ISBN-10 3-8244-6706-2 / 3824467062
ISBN-13 978-3-8244-6706-8 / 9783824467068
Zustand Neuware
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