Le genocide voile
enquete historique
2008
Gallimard
978-2-07-011958-5 (ISBN)
Gallimard
978-2-07-011958-5 (ISBN)
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Die erste umfassende Darstellung der Geschichte des islamisch-arabischen Sklavenhandels
La traite des Noirs d'Afrique par le monde arabo-musulman , qui pendant plus de onze siècles a fait 17 millions de victimes, n'a pas totalement disparu de nos jours et a été minimisée, selon T. N'Diaye, et continue à l'être, contrairement à la traite occidentale vers l'Amérique. L'auteur lève le voile sur ce génocide pour lequel le seul moyen d'échapper à l'esclavage était la conversion à l'islam. "Der verschleierte Völkermord" schildert erstmals umfassend die Versklavung der schwarzen Bewohner Afrikas durch die muslimischen Eroberer. Im Jahre 652 zwang der Emir Abdallah ben Said dem nubischen König Khalidurat einen Schutzgeld-Vertrag auf: Nubien sollte in Zukunft unter dem Schutz Allahs und seines Propheten Mohammed stehen, sofern es jedes Jahr 360 Sklaven beiderlei Geschlechts an den Imam der Muselmanen überstellte. Im Laufe der folgenden dreizehn Jahrhunderte drangen islamische Sklavenhändler immer tiefer in den Kontinent ein und verschleppten viele Millionen Schwarze in die arabischen Länder. Der Autor beschreibt den unglaublichen Blutzoll, den dieser menschenverachtende Handel forderte. Auf jeden gefangenen Sklaven kamen durchschnittlich drei Menschen, die beim Niederbrennen der Dörfer oder in den darauf folgenden Hungersnöten umkamen. Und auf den Todesmärschen starb in der Regel noch einmal mehr als die Hälfte aller Sklaven. Der Autor schätzt die Zahl der Toten, die auf das Konto des arabischen Sklavenhandels gingen, auf mindestens 17 Millionen. Ein erschütterndes Buch über einen bisher kaum thematisierten Völkermord.
La traite des Noirs d'Afrique par le monde arabo-musulman , qui pendant plus de onze siècles a fait 17 millions de victimes, n'a pas totalement disparu de nos jours et a été minimisée, selon T. N'Diaye, et continue à l'être, contrairement à la traite occidentale vers l'Amérique. L'auteur lève le voile sur ce génocide pour lequel le seul moyen d'échapper à l'esclavage était la conversion à l'islam. "Der verschleierte Völkermord" schildert erstmals umfassend die Versklavung der schwarzen Bewohner Afrikas durch die muslimischen Eroberer. Im Jahre 652 zwang der Emir Abdallah ben Said dem nubischen König Khalidurat einen Schutzgeld-Vertrag auf: Nubien sollte in Zukunft unter dem Schutz Allahs und seines Propheten Mohammed stehen, sofern es jedes Jahr 360 Sklaven beiderlei Geschlechts an den Imam der Muselmanen überstellte. Im Laufe der folgenden dreizehn Jahrhunderte drangen islamische Sklavenhändler immer tiefer in den Kontinent ein und verschleppten viele Millionen Schwarze in die arabischen Länder. Der Autor beschreibt den unglaublichen Blutzoll, den dieser menschenverachtende Handel forderte. Auf jeden gefangenen Sklaven kamen durchschnittlich drei Menschen, die beim Niederbrennen der Dörfer oder in den darauf folgenden Hungersnöten umkamen. Und auf den Todesmärschen starb in der Regel noch einmal mehr als die Hälfte aller Sklaven. Der Autor schätzt die Zahl der Toten, die auf das Konto des arabischen Sklavenhandels gingen, auf mindestens 17 Millionen. Ein erschütterndes Buch über einen bisher kaum thematisierten Völkermord.
Tidiane N'Diaye ist Anthropologe und Wirtschaftswissenschaftler und ein ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Kulturen und der Geschichte Schwarzafrikas.
Reihe/Serie | Continents Noir |
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Sprache | englisch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Allgemeines / Lexika |
Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre | |
Schlagworte | Afrika, Geschichte; Sozial-/Wirtschafts-Geschichte • Araber, Geschichte; Sozial-/Wirtschafts-Geschichte • Islam, Geschichte; Sozial-/Wirtschafts-G. • Völkermord • Völkermord / Genozid |
ISBN-10 | 2-07-011958-0 / 2070119580 |
ISBN-13 | 978-2-07-011958-5 / 9782070119585 |
Zustand | Neuware |
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