Schwierige Geschäftsvorfälle richtig buchen
Haufe-Lexware (Verlag)
978-3-448-10175-1 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
- Artikel merken
- Buchungen mit bildlichen Darstellungen zeigen Ihnen die konkreten Auswirkungen auf Gewinn- und Verlustrechnung sowie Bilanz
- Umsatzsteuerpflicht - ja oder nein?
- Anlage-/Umlagevermögen
- Rechnungsabgrenzungsposten
- Betriebseinnahmen
- Betriebsausgaben
- Kapital
- Rückstellungen
- Verbindlichkeiten
- Latente Steuern
- Auch schwierige Sachverhalte werden leicht verständlich erklärt
- Mit Tipps, wie Sie Steuern sparen
- NEU IN DER 5. AUFLAGE:Das neue Handelsrecht, Soll- und Istversteuerung, Vorsteuerberichtigung, Abschreibung GWG, Mehrwertsteuerpaket 2010 und Wachstumsbeschleunigungsgesetz
AUF DER CD-ROM
- ABC der Rückstellungen und Betriebsvorrichtungen
- Reisekostenpauschalen
- Umsatzsteuerformulare
- AfA-Tabelle
- Übungsaufgaben mit Lösungen
- Einkommensteuerrechner
Vorwort
So arbeiten Sie mit Buch und CD
1 VON DER BUCHFÜHRUNG BIS ZUM JAHRESABSCHLUSS
1.1 Grundregeln der doppelten Buchführung
1.2 Die Gewinnermittlungsarten
1.3 Eröffnungsbuchungen
1.4 Laufende Buchführung
1.5 Jahresabschlussbuchungen und Bewertung
1.6 Gewinnsteuerung und ihre steuerlichen Auswirkungen
1.7 Wie kommen Unternehmer/innen an die Gewinne des Unternehmens?
2 UMSATZSTEUERPFLICHT - JA ODER NEIN?
2.1 Umsatzsteuerpflichtige Umsätze
2.2 Umsatzsteuerfreie Umsätze
2.3 Gemischt Umsätze - Vorsteuerabzug anteilig
2.4 Voraussetzungen für den Vorsteuerabzug
2.5 Die Abrechnung mit dem Finanzamt
3 DAS ANLAGEVERMÖGEN
3.1 Was ist beim Anlagevermögen zu beachten?
3.2 Wer darf das Anlagegut aktivieren und ggf. abschreiben?
3.3 Was wird aktiviert und ggf. abgeschrieben?
3.4 Plan- und außerplanmäßige Abschreibung
3.5 Immaterielles Vermögen
3.6 Sachanlagen - Gebäude
3.7 Sachanlagen - unbeweglich, außer Gebäude
3.8 Sachanlagen - beweglich
3.9 Finanzanlagen
3.10 Verkauf Anlagevermögen
4 DAS UMLAUFVERMÖGEN
4.1 Überblick
4.2 Vorräte, Material und Waren
4.3 Vorräte - fertige und unfertige Erzeugnisse
4.4 Geleistete Anzahlungen
4.5 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
4.6 Zweifelhafte Forderungen
4.7 Sonstige Vermögensgegenstände
4.8 Wertpapiere
4.9 Flüssige Mittel
5 RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
5.1 Aktive Rechnungsabgrenzungsposten
5.2 Passive Rechnungsabgrenzungsposten
6 GEWINN- UND VERLUST-RECHNUNG BETRIEBSEINNAHMEN
6.1 Überblick Betriebseinnahmen
6.2 Geschäfte mit dem Ausland
6.3 Bauleistungen
6.4 Sachbezüge Arbeitnehmer
6.5 Privatnutzung durch Unternehmer (Personenfirma)
7 GEWINN- UND VERLUST-RECHNUNG BETRIEBSAUSGABEN
7.1 Überblick Betriebsausgaben
7.2 Beschränkt abzugsfähige Betriebsausgaben
7.3 Nicht abzugsfähige Betriebsausgaben
7.4 Bewirtungskosten
7.5 Geschenke
7.6 Reisekosten
7.7 Schuldzinsen
7.8 Sonstige Steuern
8 KAPITAL
8.1 Kapital von Einzelfirmen
8.2 Kapital bei Personengesellschaften
8.3 Gewinnthesaurierung bei Personenfirmen
8.4 Kapital von Kapitalgesellschaften
8.5 Gewinnausschüttung an Gesellschafter
8.6 Verdeckte Gewinnausschüttung bei Kapitalgesellschaften
9 SONDERPOSTEN MIT RÜCKLAGEANTEIL
9.1 Überblick
9.2 Steuerfreie Rücklagen
9.3 Investitionsabzugsbetrag, Ansparrücklage
10 RÜCKSTELLUNGEN
10.1 Überblick
10.2 Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
10.3 Steuerrückstellungen
10.4 Sonstige Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten
10.5 Rückstellungsspiegel
11 VERBINDLICHKEITEN
11.1 Überblick
11.2 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, Darlehen
11.3 Erhaltene Anzahlungen
11.4 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
11.5 Sonstige Verbindlichkeiten
11.6 Umsatzsteuer laufendes Jahr
12 LATENTE STEUERN
12.1 Permanente Differenzen - keine latenten Steuern
12.2 Zeitlich begrenzte Differenzen
12.3 Latente Steuern bisher
12.4 Latente Steuern neu
STICHWORTVERZEICHNIS
Mithilfe einiger Vergleiche zeigt dieses Kapitel Unterschiede: - Gleichmäßige oder schwankende Ergebnisse - Steuern bei Personenfirmen und Kapitalgesellschaften - Gewinne von Personenfirmen sowie Gewinnausschüttung oder Gehaltsauszahlung bei einer Kapitalgesellschaft Diese Unterschiede werden nicht gezeigt, um Vor- und Nachteile hervorzuheben, und auch nicht, um Sie dazu zu bewegen, an den Gegebenheiten Ihres Unternehmens etwas zu verändern. Die Wahl der Gesellschaftsform und die damit verbundenen Möglichkeiten der Gewinnermittlung sind Entscheidungen, in die zwar auch steuerliche Betrachtungen mit einfließen, viel mehr kommt es aber auf die gesellschaftlichen Verhältnisse sowie auf rechtliche Absicherungen an, die wiederum in jeder Branche anders gewichtet sind. Anhand dieser pauschalen Berechnungen möchte ich Ihnen lediglich einen Überblick über die verschiedenen Gegebenheiten geben. Dieser Schnelldurchlauf durch das Steuerrecht zeigt, wie wichtig es ist, mehrere Aspekte in die Jahresabschlussarbeiten und die Möglichkeiten der Gewinnsteuerung mit einzubeziehen. Sie sollten neben dem aktuellen Ergebnis auch die Ergebnisse der Vor- und Folgejahre sowie die steuerliche Betrachtung mit einbeziehen und ggf. beachten, welche Auswirkungen Ihre Maßnahme auf die Buchführung Ihres Geschäftspartners hat. Wer glaubt, der Beruf eines Buchhalters oder eines Steuerberaters erfordere keine Kreativität, wird nach der Lektüre dieses Kapitels seine Meinung vermutlich ändern. 1.6.1 GEWINNSTEUERUNGSMÖGLICHKEITEN Hier geht es darum, den Gewinn zu steuern, das Ergebnis vorübergehend zu verändern. Kennen Sie das? Tagelang waren Sie mit der Vorbereitung des Jahresabschlusses beschäftigt. Alle Geschäftsvorfälle, auch die schwierigen, sind richtig gebucht, alle Nebenrechnungen auf Anlagen übersichtlich dargestellt und Sie präsentieren ganz stolz das vorläufige Ergebnis. Nach einer kurzen Begeisterung über die schnelle Bearbeitung folgt die Reaktion auf das Ergebnis. Liegt ein Gewinn vor, versiegt die Begeisterung recht bald, denn es wird eine hohe Steuerzahlung befürchtet. Bei Verlust wird meist noch schneller mit Ablehnung reagiert, denn solch ein Ergebnis könne man keinem Geschäftspartner vorlegen. Also egal, welches Ergebnis Sie verkünden, Sie können es nicht jedem Recht machen. Es müssen Kompromisse gefunden werden und genau dazu sind die Gewinnsteuerungsmöglichkeiten da. Sie verändern das Ergebnis im richtigen Jahr und manchmal eben auch im gewünschten bzw. notwendigen Jahr. Bei bilanzierenden Unternehmen kommt es vor allem auf die wirtschaftliche Zugehörigkeit an. Erst wenn ein Kundenauftrag abgeschlossen ist, zählt der Umsatz zu den Erlösen. Anzahlungen oder eine spätere Rechnungsstellung verändern Ihr Ergebnis nicht.
Reihe/Serie | Haufe Praxisratgeber |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management |
Schlagworte | Bilanz • Buchführung • Geschäftsvorfälle • Jahresabschluss • Steuern |
ISBN-10 | 3-448-10175-3 / 3448101753 |
ISBN-13 | 978-3-448-10175-1 / 9783448101751 |
Zustand | Neuware |
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