Controlling von Zweckgesellschaften vor dem Hintergrund der Finanzkrise.
Der Autor gibt Antworten und Denkanstöße für die Beantwortung dieser Fragen. Zweckgesellschaften werden dabei als Maschinenorganisationen betrachtet und untersucht. Die Krise lehrt: Konstruktionsfehler bei Zweckgesellschaften können wie bei Maschinen verheerende Folgen haben. Deshalb sollten auch diese Standards genügen, wie sie in ähnlicher Weise an Maschinen in der Realwirtschaft gestellt werden. Hier werden Ansätze und Wege für die Formulierung derartiger Standards aufgezeigt. Dabei wird versucht, die teilweise doch recht abstrakten Ausführungen an Beispielen zu illustrieren.
Diese Arbeit ist als Dissertation auf dem Gebiet des Wirtschaftsingenieurwesens mit dem Schwerpunkt Controlling an der BTU Cottbus entstanden. Da der Autor seine Erfahrungen aus 15-jähriger Tätigkeit im Investmentbanking in die Arbeit einfließen lässt, ist dieses Buch für Praktiker und Wissenschaftler gleichermaßen interessant.
Dr. Martin Schnauß, CFA, FRM, ist Executive Director bei der Bank Julius Baer, Zürich, und dort für die Insurance Linked Products verantwortlich. Er ist Mitglied der Global Association of Risk Professionals und der Global Association of Investment Professionals. Seine Spezialisierungen liegen auf dem Gebiet des Asset- und Risikomanagements. Der promovierte Wirtschaftsingenieur und Erwin Stephan-Preisträger studierte Mathematik an der TU Berlin und Business Administration an der City University Business School in London.
1 Einleitung
Problemstellung – Zielstellung – Gang der Untersuchung
2 Netzplantechnik als Controlling-Instrument
Kapitelüberblick – Grundlagen der GERT-Netzplantechnik – Finanzwirtschaftliche Projekt-Perspektive – Ingenieurtechnisches Beispiel – Verwertungsrechte an Teilprojekten – Finanzwirtschaftlich optimale Kombinationen von Verwertungsrechten
3 Bezugsrahmen des Controlling-Systems
Kapitelüberblick – Grundlagen – Zweckgesellschaft als Maschinen-Organisation – Zweckgesellschaft als lebensfähiges System
4 Vermaschte Regelung der Zweckgesellschaft
Kapitelüberblick – Grundlagen der Multiagent-Systeme – Multiagent-System Zweckgesellschaft – Die Agenten der Zweckgesellschaft
5 Controlling der Dynamik einer Zweckgesellschaft
Kapitelüberblick – Auswahl der Methode – Grundlagen der systemdynamischen Modellierung – Systemabgrenzung – Problembeschreibung und Untersuchungszweck – Identifizierung der problemrelevanten Größen – Wirkung der problemrelevanten Größen – Mathematische Zusammenhänge zwischen den Größen – Computermodell für die Veränderung der Equity Tranche – Modelltest
6 Externe Einschätzung des Controlling-Systems
Kapitelüberblick – Systemabgrenzung – Einfluss auf das Verhalten der Zweckgesellschaft – Einfluss auf die Gestaltung der Zweckgesellschaft – Ratingagenturen
7 Zusammenfassung und Ausblick
Zusammenfassung – Anwendungsmöglichkeiten – Ausblick
8 Literaturverzeichnis
Erscheint lt. Verlag | 1.4.2009 |
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Reihe/Serie | Schriftenreihe Controlling ; 8 |
Zusatzinfo | 5 Tab., 42 Abb.; 215 S., 42 schw.-w. Abb., 5 schw.-w. Tab. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 210 mm |
Gewicht | 355 g |
Themenwelt | Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Controlling / Kostenrechnung |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Rechnungswesen / Bilanzen | |
Schlagworte | Asset Backed-Finanzierung • Controlling • Controlling, Controlling-System, Finanzkrise, Finanzinstitute, Rating, Zweckgese • Controlling; Spezielle Anwendungsbereiche • Controlling-System • Finanzinstitute • Finanzkrise • Gesellschaft • Hardcover, Softcover / Wirtschaft/Betriebswirtschaft • Netzplantechnik • Rating • Rating-Agentur • Zweckgesellschaften |
ISBN-10 | 3-89673-509-8 / 3896735098 |
ISBN-13 | 978-3-89673-509-6 / 9783896735096 |
Zustand | Neuware |
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