Ewiger Wald

Ein Buch für Wanderer und andere Naturfreunde
Buch
182 Seiten
2022 | 12., Neuauflage 2021 in Anlehnung an die 1.-5. und 6.-10. Auflage von 1922
OLV Organischer Landbau (Verlag)
978-3-922201-86-1 (ISBN)
16,95 inkl. MwSt
In diesem Buch vermittelt der Autor seinen Lesern Verständnis für die großartigen Zusammenhänge des Lebens aus biologischer Sicht am Beispiel der Lebensgemeinschaft Wald. Es ist ein wunderbares Buch für Wanderer und andere Naturfreunde, aber auch die „Bibel" für den biologisch orientierten Forstmann. Das Buch kommt fast ohne Zahlen aus, denn es handelt sich um ein schriftstellerisches Werk. Durch seinen erzählenden Schreibstil gelingt es dem Autor, seine Leser förmlich zu fesseln. Francé wäre nicht er selbst, wenn er die Bäume und den Wald und sein Funktionieren nicht mit den Menschen und ihrem Zusammenleben vergleichen würde und dabei aufwirft, welche Fragen sich daraus für den Menschen ergeben.

Der Botaniker, Mikrobiologe, Natur- und Kulturphilosoph und Schriftsteller Raoul H. Francé war ein profunder Kenner der Lebensgemeinschaft Wald. Frances Liebe galt in allen Phasen seines Lebens den Pflanzen und hier auch insbesondere dem Wald.

Ein wunderbares Naturbuch, das in erzählerischer Weise die komplexen Zusammenhänge des Lebens aus naturphilosophischer Sicht am Beispiel des Waldes aufzeigt.
Francés Liebe galt in allen Phasen seines Lebens den Pflanzen und hier auch insbesondere dem Wald, den er besuchte und untersuchte, nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt. Er wusste um die Bedeutung des Waldes für den Menschen.

„Ewiger Wald“ ist nicht nur ein wunderbares Naturbuch, in dem die Leser Verständnis für die Zusammenhänge des Lebens aus biologischer Sicht erfahren. Und France´ wäre nicht er selbst, wenn er die Bäume und den Wald und sein Funktionieren nicht mit den Menschen und ihrem Zusammenleben vergleichen würde und dabei aufwirft, welche Fragen sich daraus für den Menschen ergeben.

Ein Buch für Wanderer… und andere Naturfreunde. Ja. Und das Buch, die Bibel für den Forstmann.

Insgesamt ist dieses kleine, unscheinbare Büchlein ein kleiner Schatz, den man vielmals lesen kann, getreu seinem Nachwort: „Es ist das schlechteste, wenn man von einem Buche sagen kann, es sei bis aufs letzte allen sofort verständlich“.

Dr. h.c. Raoul H. Francé. Geb. 21.5.1874, Wien. Gest. 3.10.1943, Budapest, war Botaniker, Mikrobiologe, Natur- und Kulturphilosoph und Schriftsteller. Bis 1900 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Ungarischen Instituts für Pflanzenkrankheiten, Budapest. 1900 bis 1919 eigenes Biologisches Institut in München. 1919 bis 1939 Dinkelsbühl, Salzburg, Dubrovnik. Naturwissenschaftliche und schriftstellerische Arbeiten, zahlreiche Reisen in alle Welt. Ab 1939 Budapest. Raoul H. Francé war einer der größten biologischen Forscher, hat die aus Mikroorganismen und größeren Bodentieren, wie Tausendfüßlern und Regenwürmern, bestehenden Lebensgemeinschaften des Bodens entdeckt. Seine lebenslangen Studien am Mikroskop und im Laboratorium und auf weltweiten Forschungsreisen erarbeiteten Erkenntnisse hat er in wissenschaftlich-allgemeinverständlicher und in erzählender Form in zahlreichen Veröffentlichungen dargestellt. Er publizierte 60 Bücher und eine Vielzahl populärwissenschaftlicher Artikel und Schriften. Francés Liebe galt in allen Phasen seines Lebens den Pflanzen und hier auch insbesondere dem Wald, den er besuchte und untersuchte, nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt. Er wusste um die Bedeutung des Waldes für den Menschen.

Virgunnawald; Schule der Weisheit; Gemeinschaft des Lebens; Der Teufel spricht; Die Natur redet; Das ewige Gesetz; Des Schicksals Frage; Harmonisches Leben; Traum im Wald; Das Gesetz des Mosaiks; Raumkunst; Immer nur Krieg?; Waldesfrieden; Unter Buchen zu leben; Die Welt ohne Sentiments; Lob der Leiden; Die große Sünde; Trost für die Not; Spiel der Schatten; Die Flechte als Philosoph; Regentag im Walde; Lex parsimoniae; Herbsttag; Gleichnis; Was ist Natur? Der Wetterbaum; Schuld und Sühne; Den Kultivierten ins Stammbuch; Die Stimme der Himmlischen; Nachrede auf ein Buch; Anmerkungen und Erläuterungen

Wie es zur Wiederveröffentlichung dieses Buches kam Vor einigen Jahren bin ich durch Zitate in anderen Büchern darauf gekommen, mich auf die Suche nach Raoul H. Francé zu begeben. Zu meiner Überraschung entdeckte ich, dass er zwar mehr als 60 Bücher geschrieben hat, aber keines davon war mehr im Buchhandel erhältlich. Zufälligerweise entdeckte ich zu dieser Zeit im Schlafzimmer meines Vaters das Buch „Die Welt der Pflanzen – ein Pflanzen-Brehm“. Damit war mir klar, dass Francé früher sehr bekannt war, wenn es sich zum einen um einen „Pflanzen-Brehm“ analog zu Brehms Tierleben handeln sollte und zum anderen dieses Buch sogar in das Zimmer meines Vaters gelangt war. Während der Lektüre dieses Werkes war ich fasziniert und überwältigt, mit welchem Wissen und welcher Liebe zu den Pflanzen Francé dieses Buch geschrieben hat. Nach dem Lesen weiterer Bücher wie zunächst „Das Leben im Boden“ war ich eher erbost darüber, dass von all diesen Büchern keines mehr erhältlich war und unser heutiges Wissen und vor allem das Verständnis in vielen Bereichen die letzten 100 Jahre verschlafen worden ist. Es ist ersichtlich, dass selbst die biologische Landwirtschaft meist auf der Basis der Chemie (tote Stoffe) und nicht der Basis der Biologie (Lehre vom Leben) basiert, obwohl Francé schon vor 90 bis 100 Jahren das Leben im Boden und die Zusammenhänge untersucht und beschrieben hat und auch praktische Empfehlungen und Mittel zur Umsetzung entwickelte, z.B. eine Impferde mit Mikroorganismen (1928). Francés Liebe galt in allen Phasen seines Lebens den Pflanzen und hier auch insbesondere dem Wald, den er be- und untersuchte, nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt. Er wusste um die Bedeutung des Waldes für den Menschen und schrieb darüber verschiedene Bücher: „Lebensbilder“, „Ewiger Wald“ (1922), „Vom deutschen Walde“ „Urwald“ und „Lebender Braunkohlewald“. Parallel dazu schrieb auch seine Ehefrau Annie Francé-Harrar (1886-1971) im Jahr 1923 „Das Kleinleben des Waldes“. Es handelt sich um eine wunderbare Ergänzung zum hier vorliegenden Buch „Ewiger Wald“. In diesem Buch finden sich auch Anmerkungen zu „Ewiger Wald“, die hier kurz wiedergegeben werden sollen. So schreibt ein gewisser Wilhelm Schwaner: „France´ hat im „Ewigen Wald“ nicht bloß das beste Naturbuch überhaupt, sondern das Erlösungsbuch schlechthin geschrieben…“ Ein gewisser R. K. schreibt in der „Bayerischen Zeitung“, bei Francé-Harrar ebenfalls wie folgt zitiert: „Ein Buch für Wanderer (so der Untertitel des Buches)? Ja. Und das Buch, die Bibel für den Forstmann.“ In beiden Aussagen steckt Wahrheit, denn „Ewiger Wald“ ist nicht nur ein wunderbares Naturbuch, in dem die Leser Verständnis für die Zusammenhänge des Lebens aus biologischer Sicht erfahren. Und Francé wäre nicht er selbst, wenn er die Bäume und den Wald und sein Funktionieren nicht mit den Menschen und ihrem Zusammenleben vergleichen würde und dabei aufwirft, welche Fragen sich daraus für den Menschen ergeben. Insgesamt ist dieses kleine, unscheinbare Büchlein ein kleiner Schatz, den man vielmals lesen kann, getreu seinem Nachwort: „Es ist das schlechteste, wenn man von einem Buche sagen kann, es sei bis aufs letzte Allen sofort verständlich“. Schwer lesbar ist es nicht, zum Nachdenken und zur Bewunderung regt es sicher an. Ich danke dem „Freundeskreis Francé-Harrar“ (www.franceharrar.de) und den Mitwirkenden des „Forschungsinstitutes für Permakultur und Transition“ (forschungsinstitut.net ), Theresia Zink, Anton Jordan, Barbara Vanek, Jörn Wiedemann, Hermann Schaffroth, Elisabeth Schmuck und mir selbst für das ehrenamt - liche „Umwandeln“ der alten Schrifttype „Fraktur“ in lateinische Schrift durch Abtippen oder mit der Hilfe eines Texterkennungsprogrammes. Besonders bedanken möchte ich mich auch bei Kurt Walter Lau, Verleger und Herausgeber, der das Wagnis eingegangen ist, dieses alte Buch wieder zu veröffentlichen. Viele Bücher des Ehepaars Francé sind auch auf www.franceharrar.de als pdf im „Forum“ zum Ansehen. Jochen Koller (Initiator der Wiederveröffentlichung des vorliegenden Buches, Forschungsinstitut für Permakultur und Transition [FIPT], www.permakultur-forschungsinstitut.net)

Wie es zur Wiederveröffentlichung dieses Buches kamVor einigen Jahren bin ich durch Zitate in anderen Büchern darauf gekommen, mich auf die Suche nach Raoul H. Francé zu begeben. Zu meiner Überraschung entdeckte ich, dass er zwar mehr als 60 Bücher geschrieben hat, aber keines davon war mehr im Buchhandel erhältlich. Zufälligerweise entdeckte ich zu dieser Zeit im Schlafzimmer meines Vaters das Buch "Die Welt der Pflanzen - ein Pflanzen-Brehm". Damit war mir klar, dass Francé früher sehr bekannt war, wenn es sich zum einen um einen "Pflanzen-Brehm" analog zu BrehmsTierleben handeln sollte und zum anderen dieses Buch sogar in das Zimmer meines Vaters gelangt war.Während der Lektüre dieses Werkes war ich fasziniert und überwältigt, mit welchem Wissen und welcher Liebe zu den Pflanzen Francé dieses Buch geschrieben hat. Nach dem Lesen weiterer Bücher wie zunächst "Das Leben im Boden" war ich eher erbost darüber, dass von all diesen Büchern keines mehr erhältlich war und unser heutiges Wissen und vor allem das Verständnis in vielen Bereichen die letzten 100 Jahre verschlafen worden ist.Es ist ersichtlich, dass selbst die biologische Landwirtschaft meist auf der Basis der Chemie (tote Stoffe) und nicht der Basis der Biologie (Lehre vom Leben) basiert, obwohl Francé schon vor 90 bis 100 Jahren das Leben im Boden und die Zusammenhänge untersucht und beschrieben hat und auch praktische Empfehlungenund Mittel zur Umsetzung entwickelte, z.B. eine Impferde mit Mikroorganismen (1928).Francés Liebe galt in allen Phasen seines Lebens den Pflanzen und hier auch insbesondere dem Wald, den er be- und untersuchte, nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt. Er wusste um die Bedeutung des Waldes für den Menschen und schrieb darüber verschiedene Bücher: "Lebensbilder", "Ewiger Wald" (1922), "Vom deutschen Walde" "Urwald" und "Lebender Braunkohlewald".Parallel dazu schrieb auch seine Ehefrau Annie Francé-Harrar (1886-1971) im Jahr 1923 "Das Kleinleben des Waldes". Es handelt sich um eine wunderbare Ergänzung zum hier vorliegenden Buch "Ewiger Wald". In diesem Buch finden sich auch Anmerkungen zu "Ewiger Wald", die hier kurz wiedergegeben werden sollen. So schreibt ein gewisser Wilhelm Schwaner: "France´ hat im "Ewigen Wald" nicht bloß das beste Naturbuch überhaupt, sondern das Erlösungsbuch schlechthin geschrieben..." Ein gewisser R. K. schreibt in der "Bayerischen Zeitung", bei Francé-Harrar ebenfalls wie folgt zitiert: "Ein Buch für Wanderer (so der Untertitel des Buches)? Ja. Und das Buch, die Bibel für den Forstmann."In beiden Aussagen steckt Wahrheit, denn "Ewiger Wald" ist nicht nur ein wunderbares Naturbuch, in dem die Leser Verständnis für die Zusammenhänge des Lebens aus biologischer Sicht erfahren. Und Francé wäre nicht er selbst, wenn er die Bäume und den Wald und sein Funktionieren nicht mit den Menschen und ihrem Zusammenleben vergleichen würde und dabei aufwirft, welche Fragen sich daraus für den Menschen ergeben.Insgesamt ist dieses kleine, unscheinbare Büchlein ein kleiner Schatz, den man vielmals lesen kann, getreu seinem Nachwort: "Es ist das schlechteste, wenn man von einem Buche sagen kann,es sei bis aufs letzte Allen sofort verständlich". Schwer lesbar ist es nicht, zum Nachdenken und zur Bewunderung regt es sicher an.Ich danke dem "Freundeskreis Francé-Harrar" (www.franceharrar.de) und den Mitwirkenden des "Forschungsinstitutes für Permakultur und Transition" (forschungsinstitut.net ), Theresia Zink, Anton Jordan, Barbara Vanek, Jörn Wiedemann, Hermann Schaffroth, Elisabeth Schmuck und mir selbst für das ehrenamt -liche "Umwandeln" der alten Schrifttype "Fraktur" in lateinische Schrift durch Abtippen oder mit der Hilfe eines Texterkennungsprogrammes.Besonders bedanken möchte ich mich auch bei Kurt Walter Lau, Verleger und Herausgeber, der das Wagnis eingegangen ist, dieses alte Buch wieder zu veröffentlichen.Viele Bücher des Ehepaars Francé sind auch auf www.franceharrar.de als pdf im "Forum"

Mitarbeit Mitglied der Redaktion: Kurt Walter Lau
Zusatzinfo Mit 14 von Hand gezeichneten Vignetten des Autors
Verlagsort Kevelaer
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 407 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Literatur
Naturwissenschaften
Weitere Fachgebiete Land- / Forstwirtschaft / Fischerei
Schlagworte Bäume • Boden • Bodenschutz • Botanik • Forstwirtschaft • Heimat • Kulturphilosophie • Landschaft • Nachhaltige Forstwirtschaft • Natur • Naturphilosophie • Naturschutz • Pflanzen • Umweltschutz • Wald • Waldbau • Waldtiere • Wandern • Wandern / Trekking
ISBN-10 3-922201-86-5 / 3922201865
ISBN-13 978-3-922201-86-1 / 9783922201861
Zustand Neuware
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