Architekturtheorie heute
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In der Renaissance war es der Platonismus, in der Moderne die Maschinenrationalität, heute dagegen ist es die Logik des digitalen Habitats, die nach Aufnahme in den Gehalt der Architektur verlangt. Sie fordert die Architektur als jene Praxis heraus, in der von jeher die kulturelle Logik einer Zeit ihre Übersetzung in die Sinnenhaftigkeit der menschlichen Lebenswelt erfährt.In historischer Vertiefung stellt dieses Buch die Frage nach den theoretischen Grundlagen der Architektur als symbolische Form.
Jörg H. Gleiter (Prof. Dr.-habil.), geb. 1960, leitet das Fachgebiet Architekturtheorie der Technischen Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Architekturphilosophie und -theorie der Moderne, die Kritische Theorie des Ornaments, sowie Theorien von Nachhaltigkeit und Anthropozän.
»Den Reiz des schmalen Buchs macht der mitreißende intellektuelle Schwung von Gleiters dichter Darstellung aus: Das gilt für seine [...] Einführung in die jüngere Architektur und ihre Ideengeschichte, von der frühen Moderne über die Postmoderne bis hin zum Dekonstruktivismus und zum ›digital turn‹.«
Frank Thinius, Süddeutsche Zeitung, 27./28.09.2008
Erscheint lt. Verlag | 21.3.2008 |
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Reihe/Serie | ArchitekturDenken ; 1 |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 225 mm |
Gewicht | 195 g |
Themenwelt | Technik ► Architektur |
Schlagworte | architectural theory • Architecture • Architektur • Architekturtheorie • Bild • Einfühlung • Image • Ornament • Symbol |
ISBN-10 | 3-89942-879-X / 389942879X |
ISBN-13 | 978-3-89942-879-7 / 9783899428797 |
Zustand | Neuware |
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