Thermografische Messung der Temperatur metallischer Oberflächen
Seiten
2007
TUDpress Verlag der Wissenschaften Dresden
978-3-940046-16-1 (ISBN)
TUDpress Verlag der Wissenschaften Dresden
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Temperatur ist nach der Zeit die am häufigsten gemessene physikalische Größe. Die Konstruktion des ersten Pyrometers im Jahr 1892 durch le Chatelier ermöglichte erstmalig eine berührungslose Messung der Temperatur. Die Weiterentwicklung der ersten manuell zu bedienenden Glühfadenpyrometer zu modernen Halbleiterpyrometern und Infrarotkameras führte zu einer weiten Verbreitung der Pyrometrie und Thermografie in immer neue Anwendungsbereiche.
Eine genaue thermografische Temperaturmessung bedingt Vorkenntnisse über die Strahlungseigenschaft der Messkörperoberfläche, den Emissionsgrad. Dieser ist aber für viele Messobjekte nicht bzw. nur näherungsweise bekannt oder verändert sich während der Messung. Für die Pyrometrie ist in
der Vergangenheit eine Vielzahl von Temperaturmessverfahren entwickelt worden, die den Einfluss des Emissionsgrads vermindern. Allerdings haben diese Ansätze bisher keinen Eingang für thermografische Temperaturmessungen gefunden.
In diesem Band der "Dresdner Beiträge zur Sensorik" werden die wichtigsten dieser Ansätze zum ersten Mal thermografisch umgesetzt und auf ihre praktische Eignung untersucht. Neben der Diskussion der Vor- und Nachteile der einzelnen Verfahren erfolgt eine theoretische Betrachtung der Messunsicherheiten. Die Verfahren werden experimentell für verschiedene industrierelevante metallische Oberflächen im Niedrigtemperaturbereich zwischen 300 °C und 360 °C miteinander verglichen. Eine Betrachtung der erzielbaren
Genauigkeiten in Relation zum benötigten Aufwand rundet die Arbeit ab.
Eine genaue thermografische Temperaturmessung bedingt Vorkenntnisse über die Strahlungseigenschaft der Messkörperoberfläche, den Emissionsgrad. Dieser ist aber für viele Messobjekte nicht bzw. nur näherungsweise bekannt oder verändert sich während der Messung. Für die Pyrometrie ist in
der Vergangenheit eine Vielzahl von Temperaturmessverfahren entwickelt worden, die den Einfluss des Emissionsgrads vermindern. Allerdings haben diese Ansätze bisher keinen Eingang für thermografische Temperaturmessungen gefunden.
In diesem Band der "Dresdner Beiträge zur Sensorik" werden die wichtigsten dieser Ansätze zum ersten Mal thermografisch umgesetzt und auf ihre praktische Eignung untersucht. Neben der Diskussion der Vor- und Nachteile der einzelnen Verfahren erfolgt eine theoretische Betrachtung der Messunsicherheiten. Die Verfahren werden experimentell für verschiedene industrierelevante metallische Oberflächen im Niedrigtemperaturbereich zwischen 300 °C und 360 °C miteinander verglichen. Eine Betrachtung der erzielbaren
Genauigkeiten in Relation zum benötigten Aufwand rundet die Arbeit ab.
Reihe/Serie | Dresdner Beiträge zur Sensorik ; 27 |
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Zusatzinfo | zahlr. Abb. |
Sprache | deutsch |
Maße | 158 x 225 mm |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Technik ► Elektrotechnik / Energietechnik |
ISBN-10 | 3-940046-16-7 / 3940046167 |
ISBN-13 | 978-3-940046-16-1 / 9783940046161 |
Zustand | Neuware |
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