Architekturführer Rom
Seiten
2025
|
2. Auflage
Edition Axel Menges (Verlag)
978-3-86905-042-3 (ISBN)
Edition Axel Menges (Verlag)
978-3-86905-042-3 (ISBN)
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Daß Rom zu Recht die »ewige Stadt« genannt wird, haben über die Jahrhunderte hinweg gerade Architekten und Künstler immer wieder erfahren. Ewig ist Rom vor allem deshalb, weil es sich stets verjüngte, stets auf der »Höhe der Zeit« war. Hier entstanden seit mehr als 2000 Jahren die Prägebauten des Abendlands, hier wurde die Geschichte der europäischen Architektur geschrieben.
Der Grundstock wurde bereits in der römischen Antike gelegt, als man erstmals Innenräume bewußt zu gestalten suchte und damit der Raum als etwas eminent Körperhaftes erlebbar wurde. Schon damals begann man auch, die bis heute gültigen Bautypen zu entwickeln, und schuf so die Eckpfeiler der späteren abendländischen Architektur. In ihr blieb die Vorrangstellung Roms stets ungebrochen – sei es mit Alt-St. Peter als der ersten mittelalterlichen Basilika oder Neu-St. Peter als dem Bau, an dem Bramante und Michelangelo die Hochrenaissance entwickelten, sei es mit den Werken von Bernini und Borromini, deren luzide und reiche Raumformen den Barock bis hinauf nach Wien, Böhmen und Mainfranken prägen sollten, oder auch mit Bauten der Moderne, die in Rom manche unverhoffte Perle bereithält.
All dies wird nur dann nachvollziehbar, wenn es geschichtlich, d. h. in seiner zeitlichen Abfolge dargestellt wird. Daher wurde für den Führer nicht die übliche topographische, sondern die chronologische Ordnung gewählt. Man wird so nicht in beliebiger Reihenfolge von einem Barockbau zu einem antiken oder einem modernen geführt, sondern man folgt sukzessive der historischen Entwicklung. Jeder Epoche ist eine Einleitung vorangestellt, die deren Leitlinien nachzeichnet. So entsteht eine fortlaufende, reich bebilderte Geschichte der Architektur der Stadt Rom – und damit zugleich auch des gesamten Abendlands. Die praktische Handhabung gewährleisten ein alphabetischer Index und ausführliches Kartenmaterial, dessen Angaben nicht nur das historische Bild unmittelbar zur Anschauung bringen, sondern darüber hinaus die Wahl eigener Wege durch die Geschichte ermöglichen.
Der Grundstock wurde bereits in der römischen Antike gelegt, als man erstmals Innenräume bewußt zu gestalten suchte und damit der Raum als etwas eminent Körperhaftes erlebbar wurde. Schon damals begann man auch, die bis heute gültigen Bautypen zu entwickeln, und schuf so die Eckpfeiler der späteren abendländischen Architektur. In ihr blieb die Vorrangstellung Roms stets ungebrochen – sei es mit Alt-St. Peter als der ersten mittelalterlichen Basilika oder Neu-St. Peter als dem Bau, an dem Bramante und Michelangelo die Hochrenaissance entwickelten, sei es mit den Werken von Bernini und Borromini, deren luzide und reiche Raumformen den Barock bis hinauf nach Wien, Böhmen und Mainfranken prägen sollten, oder auch mit Bauten der Moderne, die in Rom manche unverhoffte Perle bereithält.
All dies wird nur dann nachvollziehbar, wenn es geschichtlich, d. h. in seiner zeitlichen Abfolge dargestellt wird. Daher wurde für den Führer nicht die übliche topographische, sondern die chronologische Ordnung gewählt. Man wird so nicht in beliebiger Reihenfolge von einem Barockbau zu einem antiken oder einem modernen geführt, sondern man folgt sukzessive der historischen Entwicklung. Jeder Epoche ist eine Einleitung vorangestellt, die deren Leitlinien nachzeichnet. So entsteht eine fortlaufende, reich bebilderte Geschichte der Architektur der Stadt Rom – und damit zugleich auch des gesamten Abendlands. Die praktische Handhabung gewährleisten ein alphabetischer Index und ausführliches Kartenmaterial, dessen Angaben nicht nur das historische Bild unmittelbar zur Anschauung bringen, sondern darüber hinaus die Wahl eigener Wege durch die Geschichte ermöglichen.
Die Autoren sind eine Gruppe von Kunsthistorikern, die vor Jahren Rom gemeinsam erleben durften und die danach getrennte Wege gingen: als Cicerone vor Ort, als Habilitant an der Universität München, als Mitarbeiter im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München bzw. der Bibliotheca Hertziana in Rom, als Professor an der Humboldt-Universität in Berlin.
Verlagsort | Stuttgart |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 162 x 222 mm |
Themenwelt | Reisen ► Reiseführer |
Technik ► Architektur | |
Schlagworte | Architekturführer • Geschichte der europäischen Architektur • Rom |
ISBN-10 | 3-86905-042-X / 386905042X |
ISBN-13 | 978-3-86905-042-3 / 9783869050423 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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