Quantitative Produktsicherheit
Fundament der Verhaltenssicherheit autonomen Fahrens
2025
Springer Berlin (Verlag)
978-3-662-70451-6 (ISBN)
Springer Berlin (Verlag)
978-3-662-70451-6 (ISBN)
- Noch nicht erschienen - erscheint am 03.05.2025
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Motivation für die Veröffentlichung des Buches ist die schnelle Lösung eines der beiden Grundprobleme des automatisierten Fahrens, die Frage nach dem Sicherheitsnachweis. Es wird gezeigt, dass dieser in herkömmlicher Weise nicht zu finden sein wird und wie eine Sicherheitsargumentation mit statistischen Betrachtungen als einzige und bestmögliche Annäherung an einen Sicherheitsnachweis aufgebaut werden kann. Die Inhalte sollten einen nennenswerten und positiven Einfluss auf die ins Stocken geratene Entwicklung des automatisierten Fahrens haben. Kernaussagen und Grundgerüst sind formuliert und in Fachkreisen - teilweise kontrovers - diskutiert. Ein erster Entwurfs des Manuskripts ist fertig und liegt als PDF-Datei vor. Eine skizzenhafte Beschreibung ist auch in den Anlagen enthalten. Mit anderen Worten: Die hier dargestellten Beiträge zum Thema Produktsicherheit im Hinblick auf das hoch- und vollautomatisierte Fahren (HAF bzw. VAF und ggf. ähnlich komplexe, andersartige Anwendungen) umfassen: • Vorschläge für den Kern einer trag- und ausbaufähigen Nomenklatur der Produktsicherheit und verwandter Begriffe sowie für eine Taxonomie des Bereiches • Einen – nachweislich alternativlosen – Lösungsansatz für die vor dem Inverkehrbringen erforderliche Sicherheitsargumentation (Analyse) für hoch- oder vollautomatisiert fahrende Fahrzeuge • Die nicht neue, aber fundamentale und selten explizit formulierte Erkenntnis, dass die Validierung eines Produktes (also auch die Prüfung der „Sicherheit“ desselben) ausschließlich auf zwei Arten möglich ist: vollständige deterministische Validierung, statistische Validierung mit hinreichender Konfidenz • Den Nachweis, dass – unpopuläre Änderungen der Betriebsumgebung – für das automatisierte Fahren nur der statistische Validierungsansatz tauglich ist (und dass diesbezüglich keine Änderung zu erwarten ist) • Einen konkreten Vorschlag für einen diese Beiträge berücksichtigenden, einfachen und zugleich flexiblen statistischen Validierungsansatz (basierend auf der Poisson-Verteilung) der auf einem quantisierten Sicherheitsbegriff unter Berücksichtigung beider Risikoeinflussgrößen (Schadensschwere und Eintrittswahrscheinlichkeit) beruht. Damit ist bezüglich der Analyse der Verhaltenssicherheit und damit der Produktsicherheit des automatisierten Fahrens ein tragfähiges Fundament vorhanden, dass lediglich aufgrund einer unvermeidlichen Herausforderung (nämlich der sogenannten Freigabefalle) als praktisch untauglich oder sogar abschreckend eingeschätzt werden könnte. In der Folge könnte man versucht sein zu vermuten, dass die vorliegenden Ausführungen als Plädoyer gegen die Entwicklung des automatisierten Fahrens zu verstehen sind. Das Gegenteil ist der Fall. Allerdings muss darauf hingewiesen werden, dass jeder erfolgversprechende Versuch auf der Erkenntnis basieren muss, dass das automatisierte Fahren mit den herkömmlichen Ansätzen und Methoden nicht zu realisieren sein kann. Und deshalb wird vielen kontemporären Projekten der nachhaltige Erfolg weiter verwehrt bleiben.
Erscheint lt. Verlag | 3.5.2025 |
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Zusatzinfo | Etwa 135 S. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 168 x 240 mm |
Themenwelt | Technik ► Elektrotechnik / Energietechnik |
Technik ► Maschinenbau | |
Schlagworte | Automated Driving • Automatisiertes Fahren • Behavioral Safety • FSM • Functional Safety Management • ISO 21448 • ISO 26262 • Product Safety • Produktsicherheit • Safety of the Intended Functionality • SOTIF • Verhaltenssicherheit |
ISBN-10 | 3-662-70451-X / 366270451X |
ISBN-13 | 978-3-662-70451-6 / 9783662704516 |
Zustand | Neuware |
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