Zwischen Utopie und Tyrannei (eBook)

Faszination und Schrecken des Kommunismus
eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
296 Seiten
tredition (Verlag)
978-3-384-28394-8 (ISBN)

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Zwischen Utopie und Tyrannei -  Hermann Selchow
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Mit der Neuauflage meines Buches 'Zwischen Utopie und Tyrannei: Faszination und Schrecken des Kommunismus' biete ich Ihnen eine tiefgehende Analyse des Phänomens 'Kommunismus, die Sie in die Geschichte und die Ideologien hinter einem der einflussreichsten politischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts einführt. Warum konnte diese Ideologie des Grauens derart an Einfluss gewinnen und warum scheint sie wieder an Faszination zu gewinnen? Tauchen Sie mit mir ein in die Gedankenwelt von Marx, Lenin und darüber hinaus. Während wir die Träume, die Herausforderungen und die Wirklichkeit des Kommunismus beleuchten, entdecken wir die Wirklichkeit, die diese Ideologie einst schuf. Dazu nutzen wir die Erfahrungen der Länder, in denen der Kommunisten herrschte und teilweise noch herrscht und wir beleuchten Einzelschicksale, die stellvertretend für Menschen stehen, die in diesen Systemen gelitten haben. Diese Neuauflage bietet nicht nur eine umfassende historische Perspektive, sondern auch aktuelle Analysen darüber, warum diese Ideen weiterhin polarisieren und inspirieren. Ideal für Studenten der Politikwissenschaften, Historiker und alle, die tiefer in die politische Landschaft eintauchen möchten. Sichern Sie sich jetzt Ihr Exemplar und erweitern Sie Ihr Verständnis über eine der prägendsten Bewegungen unserer Zeit! Hermann Selchow

Ich wurde sozialisiert (wie man heutzutage sagt) in einem Land vor dieser Zeit. Ich war in der evangelischen Jugend, verweigerte den Reservedienst, verlor meinen Job, machte Gelegenheitsjobs für die evangelische Kirche, wurde unregelmäßig von zwei Herren im Trenchcoat besucht. Die üblichen Spielereien der Macht. Also nichts was nicht Hunderte / Tausende andere genauso oder schlimmer erlebt hätten. Ich war nicht der Typ, der mit gesenktem Kopf und erhobener Faust durch die Gegend lief. Ich nahm die 'Bonzen' einfach nur beim Wort. Das genügte um sie vorzuführen und sich bei ihnen unbeliebt zu machen. Dann 1989 wurde es überraschend 'ernst'. Aus unseren Cafèhaus-Parolen wurden Montagsdemos. Die Vorgänge überschlugen sich. Um ehrlich zu sein, hatte ich - wie die meisten - keinen Plan für diesen Fall zur Hand. Jeder musste für sich zusehen, wie er zurechtkam. Das geschah in sehr unterschiedlichem Tempo, wie die explodierende Scheidungsrate jener Zeit beweist. Konsum, bunte Bilder, Neonreklame, Kredite, Ratenzahlungen, Vertreter und Verkäufer jeder Coleur und Moral versprachen Utopia, Parteienvertreter aller Richtungen erklärten sich zu Heilsbringern und warnten vor den jeweiligen Kontrahenten. Die erste Belegschaftsversammlung nach der Wende: Arbeitsplatzeinsparungen, Etatkürzungen u.a. - die Begriffe so neu, wie die Angelegenheiten selbst. Die Stimmung war ziemlich gereizt. Dann ein Ruf in irgendeinem westlichen Dialekt: 'Ich verbiete mir diese Diskussion, wir leben in einer Demokratie.' Aha, es bleibt alles neu!

Ich wurde sozialisiert (wie man heutzutage sagt) in einem Land vor dieser Zeit. Ich war in der evangelischen Jugend, verweigerte den Reservedienst, verlor meinen Job, machte Gelegenheitsjobs für die evangelische Kirche, wurde unregelmäßig von zwei Herren im Trenchcoat besucht. Die üblichen Spielereien der Macht. Also nichts was nicht Hunderte / Tausende andere genauso oder schlimmer erlebt hätten. Ich war nicht der Typ, der mit gesenktem Kopf und erhobener Faust durch die Gegend lief. Ich nahm die "Bonzen" einfach nur beim Wort. Das genügte um sie vorzuführen und sich bei ihnen unbeliebt zu machen. Dann 1989 wurde es überraschend "ernst". Aus unseren Cafèhaus-Parolen wurden Montagsdemos. Die Vorgänge überschlugen sich. Um ehrlich zu sein, hatte ich – wie die meisten – keinen Plan für diesen Fall zur Hand. Jeder musste für sich zusehen, wie er zurechtkam. Das geschah in sehr unterschiedlichem Tempo, wie die explodierende Scheidungsrate jener Zeit beweist. Konsum, bunte Bilder, Neonreklame, Kredite, Ratenzahlungen, Vertreter und Verkäufer jeder Coleur und Moral versprachen Utopia, Parteienvertreter aller Richtungen erklärten sich zu Heilsbringern und warnten vor den jeweiligen Kontrahenten. Die erste Belegschaftsversammlung nach der Wende: Arbeitsplatzeinsparungen, Etatkürzungen u.a. – die Begriffe so neu, wie die Angelegenheiten selbst. Die Stimmung war ziemlich gereizt. Dann ein Ruf in irgendeinem westlichen Dialekt: "Ich verbiete mir diese Diskussion, wir leben in einer Demokratie." Aha, es bleibt alles neu!

Die Anfänge der kommunistischen Bewegung


Das Kapitel "Die Anfänge der kommunistischen Bewegung" zeichnet den Ursprung und die Entwicklung einer der bedeutendsten politischen Ideologien des 19. und 20. Jahrhunderts nach. Der Kommunismus, als politische und soziale Bewegung, hat einen tiefgreifenden Einfluss auf die Weltgeschichte ausgeübt und zahlreiche politische Systeme geprägt. Um die Wurzeln dieser Ideologie zu verstehen, ist es wichtig, einen Blick auf die historischen, sozialen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu werfen, die zu ihrer Entstehung geführt haben.

Die industrielle Revolution, die im späten 18. Jahrhundert begann, brachte massive Veränderungen in den Produktions- und Arbeitsbedingungen mit sich. Die Einführung von Maschinen und die Verlagerung von der handwerklichen zur fabrikmäßigen Produktion führten zu einer tiefgreifenden Umstrukturierung der Gesellschaft. Diese Veränderungen gingen jedoch mit zahlreichen sozialen Problemen einher, darunter Armut, Ausbeutung und Ungleichheit.

Es waren vor allem die Arbeiterinnen und Arbeiter, die unter den neuen Produktionsbedingungen zu leiden hatten. Sie wurden oft zu niedrigen Löhnen beschäftigt, arbeiteten in gefährlichen Umgebungen und waren unzureichenden Arbeitsbedingungen ausgesetzt. Die soziale Ungerechtigkeit und Ausbeutung, die mit der industriellen Revolution einhergingen, führten zu wachsendem Unmut und Widerstand gegen das vorherrschende kapitalistische System.

In diesem Kontext entwickelte sich die kommunistische Bewegung als eine Antwort auf die sozialen und wirtschaftlichen Probleme jener Zeit. Ihr Ziel war es, die kapitalistischen Produktionsverhältnisse zu überwinden und eine Gesellschaft zu schaffen, in der die Produktionsmittel kollektiv besessen und die Güter gerecht verteilt werden sollten. Die Anfänge dieser Bewegung lassen sich auf verschiedene historische Ereignisse und Denker zurückführen, die im Laufe der Zeit zu wichtigen Inspirationsquellen für die Entwicklung des Kommunismus wurden.

Einer der einflussreichsten Denker des frühen Kommunismus war Karl Marx. Gemeinsam mit Friedrich Engels veröffentlichte er 1848 das "Kommunistische Manifest", das zu einer der wichtigsten Schriften der Bewegung wurde. In diesem Manifest legten Marx und Engels ihre Vision einer kommunistischen Gesellschaft dar und riefen zur internationalen Solidarität der Arbeiterklasse auf. Marx' umfassende Analyse der kapitalistischen Produktionsweise, seine Theorie des Klassenkampfes und seine Vorstellung vom historischen Materialismus bildeten die Grundlagen für das kommunistische Weltbild. Marx und Engels argumentierten, dass der Kapitalismus zwangsläufig zu Klassenkonflikten führen würde, die schließlich zur proletarischen Revolution führen sollten. Diese Revolution würde das kapitalistische System stürzen und den Weg für den Aufbau des Kommunismus ebnen.

Die Ideen von Marx und Engels wurden jedoch nicht aus dem Nichts geboren. Sie waren Teil eines breiteren intellektuellen und politischen Kontextes, der von anderen sozialistischen und kommunistischen Denkern geprägt wurde. Frühe Vorläufer des Kommunismus lassen sich bereits in der Zeit der Aufklärung und der Französischen Revolution finden.

Ein Beispiel dafür ist der französische Revolutionär und Theoretiker Gracchus Babeuf, der Ende des 18. Jahrhunderts eine radikale egalitäre Gesellschaft vorschlug. Babeuf träumte von einer Welt, in der das Privateigentum abgeschafft und Güter gleichermaßen unter den Menschen verteilt werden würden. Obwohl sein Aufstand letztendlich scheiterte und er hingerichtet wurde, beeinflussten seine Ideen spätere kommunistische Denker und trugen zur Entwicklung der kommunistischen Bewegung bei.

Ein weiterer wichtiger Vorläufer des Kommunismus war der utopische Sozialist Charles Fourier. Fourier vertrat die Ansicht, dass die Gesellschaft in autonome und harmonische Einheiten organisiert werden sollte, die er "Phalanxen" nannte. In diesen Phalanxen sollten die Menschen gemeinsam arbeiten und die Erträge ihrer Arbeit gerecht aufteilen. Fourier war davon überzeugt, dass dies zu einem Zustand des Wohlstands und des Glücks für alle führen würde. Obwohl Fourier's Ideen nicht direkt den späteren kommunistischen Theorien entsprachen, trugen sie zur Entwicklung einer Kritik am kapitalistischen System bei und inspirierten andere Denker.

Eine weitere wichtige Strömung innerhalb der frühen kommunistischen Bewegung war der Anarchokommunismus. Anarchokommunisten, wie beispielsweise Michail Bakunin und Peter Kropotkin, lehnten den Staat als Organisationsform ab und forderten eine revolutionäre Umwälzung der Gesellschaft hin zu einer freiheitlichen kommunistischen Ordnung. Sie betonten die Bedeutung von Basisorganisationen und direkter Aktion durch die Arbeiterklasse. Anarchokommunisten trugen zur Entwicklung eines revolutionären Flügels innerhalb des Kommunismus bei und beeinflussten spätere kommunistische Bewegungen und Theoretiker.

Während die kommunistische Bewegung in den Anfängen noch von unterschiedlichen Strömungen und Ideen geprägt war, kristallisierten sich im Laufe der Zeit bestimmte gemeinsame Ziele und Methoden heraus. Die Arbeiterklasse wurde als die treibende Kraft für den sozialen Wandel angesehen, und der Klassenkampf wurde als Weg zur Befreiung von der kapitalistischen Ausbeutung und Unterdrückung betrachtet. Die kommunistische Bewegung strebte danach, die Produktionsmittel in die Hände der Arbeiterklasse zu überführen und eine klassenlose Gesellschaft zu errichten, in der die Güter gerecht verteilt werden und jeder Mensch nach seinen Fähigkeiten arbeitet und nach seinen Bedürfnissen lebt.

Im Verlauf des 19. Jahrhunderts gewann die kommunistische Bewegung an Einfluss und entwickelte sich zu einer internationalen politischen Kraft. Vor allem in Europa, insbesondere in Deutschland, Frankreich und Russland, gewann der Kommunismus an Popularität und Anhängern. Die Industrialisierung und die damit einhergehende Verschärfung der sozialen Probleme schufen den Nährboden für die Verbreitung kommunistischer Ideen.

In Deutschland spielte die Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP) eine bedeutende Rolle in der frühen kommunistischen Bewegung. Gegründet im Jahr 1869, setzte sich die SDAP für die Rechte der Arbeiterklasse ein und strebte Reformen innerhalb des bestehenden politischen Systems an. Der marxistische Flügel innerhalb der Partei, unter der Führung von August Bebel und Wilhelm Liebknecht, verfolgte jedoch das Ziel einer revolutionären Umgestaltung der Gesellschaft und des Sturzes des kapitalistischen Systems.

In Frankreich trug die Pariser Kommune von 1871 zur Stärkung der kommunistischen Bewegung bei. Die Pariser Kommune war ein revolutionärer Versuch, eine selbstverwaltete kommunistische Gesellschaft aufzubauen. Obwohl die Kommune letztendlich niedergeschlagen wurde, beeinflusste sie den weiteren Verlauf des Kommunismus und inspirierte kommunistische Revolutionäre auf der ganzen Welt.

Ein bedeutendes Ereignis, das die Geschichte der kommunistischen Bewegung nachhaltig prägte, war die Oktoberrevolution von 1917 in Russland. Die bolschewistische Partei unter der Führung von Wladimir Lenin ergriff die Macht und etablierte die erste kommunistische Regierung der Welt. Die Bolschewiki setzten die Ideen von Marx und Engels in die Praxis um und verfolgten eine radikale sozialistische Politik, die auf der Kollektivierung der Produktionsmittel und der Errichtung einer Diktatur des Proletariats basierte.

Die Oktoberrevolution hatte einen enormen Einfluss auf die weltweite kommunistische Bewegung. Sie inspirierte revolutionäre Bestrebungen in anderen Ländern und führte zur Gründung von kommunistischen Parteien in vielen Teilen der Welt. Die Idee des bewaffneten Aufstands und der Errichtung einer kommunistischen Diktatur fand Anhänger und Gegner gleichermaßen.

Im Laufe des 20. Jahrhunderts gab es zahlreiche Versuche, kommunistische Gesellschaften zu errichten, darunter in Ländern wie China, Kuba, Nordkorea und Vietnam. Diese Experimente waren jedoch mit unterschiedlichem Erfolg und kontroversen Folgen verbunden.

Ein prominentes Beispiel für den Aufbau einer kommunistischen Gesellschaft ist die Volksrepublik China. Unter der Führung von Mao Zedong errichtete die Kommunistische Partei Chinas im Jahr 1949 eine kommunistische Regierung. Die chinesische Revolution hatte zum Ziel, die feudale Ordnung zu beseitigen, die Bauernschaft zu befreien und eine egalitäre Gesellschaft aufzubauen. Im Zuge der Umsetzung der kommunistischen Ideale wurden jedoch auch gravierende Menschenrechtsverletzungen begangen und die wirtschaftliche Entwicklung des Landes gestaltete sich schwierig.

Ein weiteres Beispiel ist Kuba, wo Fidel Castro und die kubanische Revolutionäre 1959 die Macht ergriffen und eine kommunistische Regierung etablierten. Die kubanische Revolution hatte das Ziel, die Diktatur von Fulgencio Batista zu stürzen und eine sozialistische Gesellschaft aufzubauen. Kuba stand jedoch vor Herausforderungen wie dem Widerstand der USA, einem Embargo und wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Dennoch konnte das kubanische Modell Einfluss auf andere lateinamerikanische Länder ausüben.

Neben den Errungenschaften und Herausforderungen im Aufbau von kommunistischen Gesellschaften gab es auch interne Spaltungen und ideologische Differenzen innerhalb der kommunistischen Bewegung. Insbesondere nach dem Tod von Josef Stalin und dem anschließenden Tauwetter in der Sowjetunion in den 1950er Jahren entstanden unterschiedliche Strömungen und Auffassungen des Kommunismus.

Die Entwicklung des sowjetischen Kommunismus nach der Oktoberrevolution von 1917 ist von großer Bedeutung für die Geschichte der kommunistischen Bewegung. Die...

Erscheint lt. Verlag 8.7.2024
Verlagsort Ahrensburg
Sprache deutsch
Themenwelt Schulbuch / Wörterbuch Lexikon / Chroniken
Technik
Schlagworte Arbeiterbewegung • Bourgeoisie • Che Guevarra • DDR • Deutschland • Dissidenten • Dissidententum • einparteienstaat • Eiserner Vorhang • Ernst Thälmann • Friedrich Engels • Genossenschaften • Geschichte • Gesellschaft • GULAG • Gulags • Karl Marx • Klassenkampf • Kommunistische Partei • kommunistische Planwirtschaft • Lenin • Leninismus • Manifest • Mao Tse Tung • Marxismus • Menschen • Ostblock • Parteidiktatur • Politik • Proletariat • Revolution • Rote Armee • Solschenitzyn • Sozialismus • Sozialistische Planwirtschaft • Stalin • Stalinismus • Verstaatlichung • Welt • Zeit
ISBN-10 3-384-28394-5 / 3384283945
ISBN-13 978-3-384-28394-8 / 9783384283948
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