Fenster für bewegtes Licht // Window for moving light
Olafur Eliassons Ostfenster im Greifswalder Dom // Olafur Eliasson’s east windows in Greifswald cathedral
Seiten
2024
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3864-7 (ISBN)
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3864-7 (ISBN)
Das Buch dokumentiert die Entstehung von Olafur Eliassons erster Glasarbeit in einem Kirchenraum mit herausragenden Fotografien von Jens Ziehe.
Olafur Eliasson ist bekannt für seine raumgreifenden Lichtinstallationen. Für den Greifswalder Dom gestaltet er ein neues Ostfenster, das von der Farbpalette Caspar David Friedrichs inspiriert ist. Licht, Farbe und Muster spielen mit dem Eindruck von Veränderung und Unendlichkeit.
Mit dem Ostfenster für den Greifswalder Dom entsteht Olafur Eliassons erste Glasarbeit in einem Kirchenraum. Der für seine Lichtinstallationen bekannte Künstler reiht sich damit in die Tradition zeitgenössischer Künstler ein, die Fenster in mittelalterlichen Kirchen gestaltet haben. Gleichzeitig knüpft Eliasson an eine romantische Vision des Doms an, der zwischen 1824 und 1832 grundlegend umgestaltet wurde. Der helle, weiß getünchte Innenraum im neugotischen Stil bestimmt den Gesamteindruck des Backsteinbaus bis heute, denn farbige Fenster konnten damals nicht eingesetzt werden. Mit äußerster Sensibilität nähert sich Eliasson der romantischen Raumvision an und deutet sie neu. In seinem von der Farbpalette Caspar David Friedrichs inspirierten Fenster geht es um die Wahrnehmung von Licht im steten Wandel, um Zeit und Unendlichkeit.
Olafur Eliasson ist bekannt für seine raumgreifenden Lichtinstallationen. Für den Greifswalder Dom gestaltet er ein neues Ostfenster, das von der Farbpalette Caspar David Friedrichs inspiriert ist. Licht, Farbe und Muster spielen mit dem Eindruck von Veränderung und Unendlichkeit.
Mit dem Ostfenster für den Greifswalder Dom entsteht Olafur Eliassons erste Glasarbeit in einem Kirchenraum. Der für seine Lichtinstallationen bekannte Künstler reiht sich damit in die Tradition zeitgenössischer Künstler ein, die Fenster in mittelalterlichen Kirchen gestaltet haben. Gleichzeitig knüpft Eliasson an eine romantische Vision des Doms an, der zwischen 1824 und 1832 grundlegend umgestaltet wurde. Der helle, weiß getünchte Innenraum im neugotischen Stil bestimmt den Gesamteindruck des Backsteinbaus bis heute, denn farbige Fenster konnten damals nicht eingesetzt werden. Mit äußerster Sensibilität nähert sich Eliasson der romantischen Raumvision an und deutet sie neu. In seinem von der Farbpalette Caspar David Friedrichs inspirierten Fenster geht es um die Wahrnehmung von Licht im steten Wandel, um Zeit und Unendlichkeit.
Isabelle Dolezalek ist Professorin für Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt Mittelalter an der Universität Greifswald.
https://download.schnell-und-steiner.de/ihv/9783795438647_inhaltsverzeichnis.pdf
Erscheinungsdatum | 08.08.2024 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 280 mm |
Gewicht | 742 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
Technik ► Architektur | |
Schlagworte | [Architektur] • Architektur • Glasfenster • Glasmalerei • Greifswald • Kunst • [Kunstgeschichte] • Kunstgeschichte • Lichtinstallation • Olafur Eliasson |
ISBN-10 | 3-7954-3864-0 / 3795438640 |
ISBN-13 | 978-3-7954-3864-7 / 9783795438647 |
Zustand | Neuware |
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