Gasdruckregelung und Gasdruckregelanlagen 2. A.

Aktualisierte Auflage des bewährten Titels. Eine Gas-Druckregelung dient dazu, hohen Gasdruck in einer oder mehreren Zwischenstufen auf einen Wert zu reduzieren, den das nachgeschaltete System benötigt. Von den Übergabepunkten der Transportleitungen in die Netze der regionalen und lokalen Gasversorgungsunternehmen mit ihren unterschiedlichen Druckstufen bis hin zum Brenner einer Gasverbrauchseinrichtung; überall sind Gas-Druckregelanlagen oder Gas-Druckregelgeräte eingefügt. Gas-Druckregeleinrichtungen bilden daher eines der wesentlichen technischen Elemente in der Gasversorgung. Um die Regelanlage als Kernelement gruppieren sich weitere gastechnisch notwendige Anlagen und Anlagenteile. So sind die Sicherheitseinrichtungen, die das nachgeschaltete Netz bei Versagen der Regeleinrichtung vor einem unzulässig hohen Druckanstieg schützen, in die Regelanlagen integriert. Auch die Odorieranlagen, die Gasmesseinrichtungen und eventuell erforderliche Vorwärmer sind normalerweise direkt an die Gas-Druckregelanlagen angeschlossen. Eine optimal abgestimmte Gas-Druckregelung und ihre technische Umsetzung in störungsfrei arbeitende Gas-Druckregelanlagen oder Gas-Druckregelgeräte sind daher sowohl für die Sicherheit der Versorgung als auch für die gastechnische Sicherheit von höchster Bedeutung. Der vorliegende Band in der Reihe Praxiswissen Gasfach entstand aus einer Reihe von Seminarveranstaltungen, die das Gaswärme-Institut Essen zusammen mit dem DVGW, der Deutschen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach, durchführt. Dieser Band wurde von kompetenten Fachautoren realisiert, die auch als langjährige Referenten bei diesen Seminaren mitwirken. Zum Inhalt: Rechtliche Rahmenbedingungen für Gas-Druckregelanlagen, Planung von Gas-Druckregel- und Messanlagen, Gas-Druckregelung und Absicherung, Elemente und Aufbau von Gas-Druckregelanlagen, Prüfung und Abnahme von Gas-Druckregelanlagen, Instandhaltung von Gas-Druckregelanlagen, Explosionsschutz und Explosionsschutzdokument.