Digitalisierung der Arbeitswelt im Mittelstand 2

Ergebnisse und Best Practice des BMBF-Forschungsschwerpunkts "Zukunft der Arbeit: Mittelstand – innovativ und sozial"
Buch | Hardcover
XXIII, 346 Seiten
2023 | 1. Aufl. 2022
Springer Berlin (Verlag)
978-3-662-65857-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Digitalisierung der Arbeitswelt im Mittelstand 2 -
59,99 inkl. MwSt
Dieses Buch zeigt, wie das Innovationspotenzial kleiner und mittlerer Unternehmen im digitalen Wandel der Arbeitswelt durch Maßnahmen der Arbeitsgestaltung und -organisation gestärkt werden kann. Die Beiträge der Autor*innen aus Industrie und Forschung umfassen sowohl Ergebnisse als auch Best-Practice-Beiträge der Verbundprojekte des BMBF-Forschungsschwerpunkts "Zukunft der Arbeit: Mittelstand - innovativ und sozial".
In den Themenbereichen 
- Unterstützung strategischer Entscheidungsprozesse zur Digitalisierung von Unternehmen - Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote für und durch Digitalisierung- Assistenzsysteme zur Unterstützung in der digitalisierten Arbeitswelt und der digitalen Gestaltung von Arbeit- Gestaltung inner- und überbetrieblicher Kollaboration von Menschen durch virtuelle Umgebungen

beschreiben die vorgestellten Beiträge einerseits ein großes Spektrum technischer, organisatorischer und personeller Entwicklungen und andererseits auch deren Umsetzung in betrieblichen Anwendungsfällen im Sinne von Best Practice.


Die Kapitel 2, 5, 6, 7 und 9 sind unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International License über link.springer.com frei verfügbar (Open Access).

lt;p> Verena Nitsch studierte angewandte Psychologie an der Charles Sturt University in Australien und der University of Central Lancashire in Großbritannien, bevor sie ihr Masterstudium in der Arbeits- und Organisationspsychologie an der Manchester Business School absolvierte. Von 2008 bis 2012 war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität der Bundeswehr München tätig und schloss ihre Promotion zum Doktor der Ingenieurwissenschaft im Fachgebiet Mensch-Technik-Interaktion ab. 2013 wurde sie auf die Juniorprofessur Kognitive Ergonomie berufen und leitete von 2016 bis 2018 das Institut für Arbeitswissenschaft (IfA) an der Universität der Bundeswehr München. Im Juni 2018 nahm sie einen Ruf der RWTH Aachen University an und ist seitdem dort als Direktorin des Instituts für Arbeitswissenschaft (IAW) tätig. Weiterhin leitet sie seit 2020 die Abteilung Produkt- und Prozessergonomie am Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE.

Christopher Brandl studierte Maschinenwesen an der Universität Stuttgart. Von 2011 bis 2015 war er Wissenschaftlicher Beschäftigter und Gruppenleiter für Produktionsergonomie am Institut für Arbeitswissenschaft (IAW) der RWTH Aachen und promovierte ebendort im Fachgebiet Ergonomie. Seit 2016 leitet er am IAW als Oberingenieur die Abteilung Ergonomie und Mensch-Maschine-Systeme. Weiterhin leitet er seit 2021 eine Forschungsgruppe am Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE.

Roger Häußling studierte Soziologie, Philosophie und Wirtschaftsingenieurwesen an den Universitäten Mannheim, Siegen und Karlsruhe. Er promovierte 2001 an der Universität Karlsruhe (heute: KIT). Von 2001 bis 2009 war er Wissenschaftlicher Assistent am dortigen Institut für Soziologie. Er vertrat in dieser Zeit Professuren an der Universität Koblenz-Landau, der Hochschule Pforzheim und der RWTH Aachen. 2007 habilitierte er im Fach Soziologie an der Universität Karlsruhe. Seit 2009 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie mit dem Schwerpunkt Technik- und Organisationssoziologie der RWTH Aachen.

Philip Roth studierte Soziologie an der Technischen Universität Darmstadt. Von 2011 bis 2017 war er zugleich Wissenschaftlicher Assistent am Fraunhofer Institut für System und Innovationsforschung (ISI) und am Lehrstuhl für Innovations- und Technologiemanagement des Karlsruher Instituts für Technologie. 2018 promovierte er am Lehrstuhl für Technik- und Organisationssoziologie (STO) der RWTH Aachen und ist seitdem ebendort als Projektleiter tätig.

Thomas Gries studierte Maschinenbau an der RWTH Aachen. Parallel zur Promotion absolvierte er das Studium der Wirtschaftswissenschaften. Sechs Jahre war er im Großanlagenbau international tätig. Seit 2001 ist er Direktor des Instituts für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen und Inhaber des Lehrstuhls für Textilmaschinenbau der Fakultät Maschinenbau der RWTH Aachen und ist als Gutachter und Berater tätig. Im Januar 2013 wurde ihm in Moskau die Ehrenprofessur der Lomonosov Moscow State University verliehen.

Nähe als Bedingung - Die Formation von Konsortien interorganisationaler Kollaborationsprojekte zwischen Wissenschaft & Wirtschaft.- Digitale Unterstützung für eine partizipative und simulationsbasierte Montageplanung in kleinen und mittleren Unternehmen.- Die digitale Zukunft im Handwerk gestalten: Entwicklung, Erprobung und Implementierung eines betrieblichen Handlungskonzepts.- Digitale Kooperationssysteme im Mittelstand: Innovative Kommunikations- und Kooperationsprozesse in der digitalen Arbeitswelt.- Digitale Tools zur Optimierung der interdisziplinären Zusammenarbeit und des Lern- und Wissenstransfers - Entwicklung und Erprobung im Baugewerbe durch das Projekt IN-DIG-O.-  Arbeitsgestaltung durch Kompetenzvermittlung in VR.- Design-Prinzipien und Umsetzung personalisierter Assistenzsysteme unter Berücksichtigung des Datenschutzes.- Partizipative Sensormattenentwicklung für die ambulante Pflege: Das Projekt DigiKomp-Ambulant.- Erfahrungen und Lösungsansätze für die Einführung eines digitalen Assistenzsystems in der Instandhaltung.

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo XXIII, 346 S. 78 Abb., 62 Abb. in Farbe.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 168 x 240 mm
Gewicht 790 g
Themenwelt Technik
Schlagworte Arbeitsgestaltung • Arbeitswissenschaft • Digitalisierung • KMU • Zukunft der Arbeit
ISBN-10 3-662-65857-7 / 3662658577
ISBN-13 978-3-662-65857-4 / 9783662658574
Zustand Neuware
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