Referenzterminologie SNOMED CT
Springer Fachmedien (Verlag)
978-3-658-35561-6 (ISBN)
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- Bietet profundes SNOMED CT-Wissen für Software-Entwickler und Anwender
- Zeigt Nutzungspotentiale über professionelle Software-Werkzeuge auf
- Vermittelt anspruchsvolles Hintergrundwissen
SNOMED CT wird zukünftig auch in Deutschland ein wesentlicher Baustein innovativer, digitaler Gesundheitsanwendungen sein. Sie gilt mit über 300.000 formal definierten Konzepten sowie mehrsprachigen Bezeichnungen als ausdrucksmächtigste, internationale Referenzterminologie. Gleichwohl stellt die Einführung von SNOMED CT mit dem Potenzial zur Postkoordination »neuer Konzepte« einen Paradigmenwechsel dar. Dieser geht einher mit komplexen methodischen Grundlagen, die interessierten Anwendern und Software-Entwicklern vermittelt werden müssen, um den erwarteten Nutzen realisieren zu können. Dieses Buch soll hierzu einen Beitrag leisten.
Prof. Dr. rer. nat. habil. Josef Ingenerf studierte Informatik und promovierte an der RWTH Aachen. Nach vier Jahren am Helmholtz Zentrum München wechselte er 1998 an das Institut für Medizinische Informatik der Universität zu Lübeck (UzL). Hier ist er als Dozent in den Bachelor- und Masterstudiengängen "Medizinische Informatik" und im Humanmedizin-Studiengang tätig. 2007 habilitierte er sich zum Thema "SNOMED CT". Seit 2015 ist er wissenschaftlicher Leiter des "IT-Center for Clinical Research, Lübeck" (ITCR-L), welches in enger Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) ein krankenhaus-integriertes Biobank- und Studienmanagementsystem bereitstellt. In zahlreichen Projekten wie das HiGHmed-Projekt der Medizininformatik-Initiative oder Projekten des Netzwerks Universitätsmedizin gilt sein spezielles Interesse Fragen der semantischen Interoperabilität, und hier besonders Terminologien wie SNOMED CT. Er ist Leiter der GMDS-AG "Medizinische Terminologien und Klassifikationen".
Cora Drenkhahn, M.Sc. ist nach abgeschlossenem Masterstudium der Medizinischen Informatik an der Universität zu Lübeck (UzL) seit 2019 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am dortigen "IT Center for Clinical Research, Lübeck (ITCR-L) tätig. In Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) engagiert sie sich im HiGHmed Use Case "Infection Control" der Medizininformatik-Initiative und Projekten des Netzwerks Universitätsmedizin insbesondere für eine Verbesserung der semantischen Interoperabilität durch die Verwendung nationaler und internationaler standardisierter Klassifikationen und Terminologien wie SNOMED CT.
Einleitung und Motivation
SNOMED CT: Historische Betrachtung
Dokumentation, Fachsprache (Linguistik) und Terminologie(n)
SNOMED CT: Formallogisches Konzeptsystem (Ontologie)
SNOMED CT: Nutzung im Kontext von Informationsmodellen
SNOMED CT: Aktueller Stand der Referenzterminologie
Zusammenfassung.
Erscheinungsdatum | 09.03.2023 |
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Zusatzinfo | Illustrationen |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 168 x 240 mm |
Gewicht | 1032 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Informatik ► Theorie / Studium ► Algorithmen |
Informatik ► Weitere Themen ► Bioinformatik | |
Medizin / Pharmazie ► Gesundheitswesen | |
Technik ► Medizintechnik | |
Schlagworte | Biomedizinische Ontologie • digitale Gesundheitsanwendungen • Elektronische Patientenakten • Gesundheitsforschung • Künstliche Intelligenz • Medizinische Entscheidungsunterstützung • medizinisches Wissen • Referenzterminologie • Semantik • semantische Interoperabilität im Gesundheitswesen • SNOMED CT • Standards • Telematikinfrastruktur |
ISBN-10 | 3-658-35561-1 / 3658355611 |
ISBN-13 | 978-3-658-35561-6 / 9783658355616 |
Zustand | Neuware |
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