Nachhaltiger Konsum (eBook)

Best Practices aus Wissenschaft, Unternehmenspraxis, Gesellschaft, Verwaltung und Politik
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2021 | 1. Auflage
XXIII, 959 Seiten
Springer Gabler (Verlag)
978-3-658-33353-9 (ISBN)

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Nachhaltiger Konsum -
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Dieses Buch zeigt, dass wirtschaftliche Entscheidungen nicht mehr ausschließlich anhand von Preis, Qualität und Service getroffen werden können. Nachhaltiger Konsum betrifft dabei nicht nur private Haushalte, sondern auch die öffentliche Beschaffungspraxis stellt eine wichtige Stellschraube zur nachhaltigen Veränderung der Märkte dar. Aus diesem Grund nimmt das Buch eine ganzheitliche Betrachtung des Themas vor. Zudem findet auch keine Begrenzung auf ökologische Aspekte statt, sondern alle drei Säulen der sogenannten Triple Bottom Line - Ökologie, Soziales und Ökonomie - stehen im Mittelpunkt und bieten anhand zahlreicher Best Practices aus Unternehmen eine konzeptionelle Basis für Praktiker, Wissenschaftler und Studierende.




Prof. Dr. Wanja Wellbrock lehrt und forscht im Bereich Beschaffungsmanagement an der Hochschule Heilbronn. Seine Schwerpunkte sind Nachhaltiges und Strategisches Beschaffungsmanagement, Supply Chain Management und Big-Data-Anwendungen in unternehmensübergreifenden Wertschöpfungsketten. 

Prof. Dr. Daniela Ludin leitet die Studiengänge Management & Beschaffungswirtschaft sowie Nachhaltige Beschaffungswirtschaft an der Hochschule Heilbronn und ist dort Vorsitzende des Rates für Nachhaltige Entwicklung. Ihre Schwerpunkte sind Nachhaltiges Beschaffungsmanagement, Nachhaltiger Konsum und Nachhaltige Innovationen.

Geleitwort 5
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Teil I Ökonomische Grundlagen eines nachhaltigen Konsums 24
1 Verbraucherökonomische Grundlagen eines nachhaltigen Konsums 25
1.1Begriffsbestimmung und Dimensionen des nachhaltigen Konsums 26
1.2Konzepte für die Messung von nachhaltigem Konsum 27
1.3Verbrauchergruppen, Produktgruppen und nachhaltiger Konsum 28
1.4Konsumentensouveränität, Informationsasymmetrie und nachhaltiger Konsum 30
1.5Nachhaltige Verbraucherpolitik und nachhaltiger Konsum 31
1.6Verbraucherschutz, Verbraucherrecht, Verbraucherbildung, Verbraucherinformation und nachhaltiger Konsum 32
1.7Label und Siegel als zentraler Bestandteil der Verbraucherinformation für einen nachhaltigen Konsum 33
1.8Fazit 34
Literatur 35
2 Nachhaltigerer privater Konsum: Eine informations- und verhaltensökonomische Perspektive 38
2.1Einleitung 39
2.2Ansätze zur Förderung des Nachhaltiger Konsum aus der Informationsökonomik 40
2.2.1Verringerung der exogenen Unsicherheit 41
2.2.2Verringerung der endogenen Unsicherheit 42
2.2.3Zwischenfazit 43
2.3Ansätze zur Förderung des Nachhaltiger Konsum aus der Verhaltensökonomik 43
2.4Einflussnahme auf die Nachhaltigkeit des Konsumverhaltens 45
2.4.1Verbote und Gebote 45
2.4.2Labels 46
2.4.3Nudging 47
2.5Zusammenfassung und Ausblick 48
Literatur 49
3 Die Status quo-Falle – Oder: It can kill you not being „good“ enough 53
3.1Einführung 54
3.2Der Einfluss von Nachhaltigkeit auf die wirtschaftliche Performance des Unternehmens 55
3.2.1Begriff der Nachhaltigkeit 55
3.2.2Zusammenhang zwischen sozialer, ökologischer und ökonomischer Performance 58
3.2.3Implikation des Wertewandels und Status quo-Falle 60
3.3Empirische Evidenz zu negativen ökonomischen Konsequenzen von Nicht-Nachhaltigkeit 63
3.3.1Bisheriger Forschungsstand 63
3.3.2Studie zum nachhaltigen Kaffeekonsum 64
3.4Resümee 67
Literatur 68
4 Sharing Economy: Nachhaltigkeit versus Profitorientierung 72
4.1Einführung 73
4.2Sharing Economy 73
4.2.1Begriffliche Grundlagen 73
4.2.2Charakteristika 74
4.2.3Klassifizierungsmöglichkeiten 75
4.2.4Prinzip des Gebens und Nehmens 76
4.2.5Treiber 77
4.2.6Etablierung in der Praxis 78
4.2.7Teilnehmer und ihre Motivation 78
4.2.8Auswirkungen 79
4.2.8.1 Transaktionskosten 80
4.2.8.2 Umwelteffekte 81
4.2.8.3 Marktstrukturen 81
4.2.8.4 Beschäftigungseffekte 82
4.2.8.5 Regulierungseffekte 83
4.2.9Sharing Economy und Nachhaltigkeit 83
4.3Fazit und Diskussion 84
Literatur 85
5 Nachhaltiger Konsum und seine Verankerung im Controlling 89
5.1Herkömmliche Sichtweisen im Strategischen Management und im Controlling 89
5.2Nachhaltigkeit und Stakeholder-Orientierung als aktuelle Sichtweisen im Management 90
5.3Die Verankerung von Stakeholder-Orientierung und Nachhaltigkeit im Controlling 92
5.4Fazit 97
Literatur 97
6 Sustainable Finance: Nachhaltigkeitscontrolling zur Steuerung des sozialen und ökologischen Wirtschaftens von Unternehmen 100
6.1Einführung 101
6.1.1Hintergrund 101
6.1.2Zielsetzung und Aufbau 101
6.2Begriffliche Grundlagen 102
6.2.1Nachhaltigkeit (Sustainability) 102
6.2.1.1 Sustainable Development Goals 103
6.2.1.2 Dimensionen der Nachhaltigkeit (Drei-Säulen-Modell-der Nachhaltigkeit) 103
6.2.1.3 Sustainability/Nachhaltigkeits-Management 103
6.2.2Controlling 105
6.2.2.1 Controllingbegriff 105
6.2.2.2 Controlling vs. Finance 105
6.2.2.3 Aufgaben des Controllings 105
6.2.2.4 Controlling als Steuerungsprozess 106
6.3Nachhaltigkeitscontrolling 106
6.3.1Definition 106
6.3.2Abgrenzung 106
6.3.3Ziele und Inhalte 108
6.3.4Organisation und Verantwortlichkeiten 108
6.3.5Aufgaben, Methoden und Instrumente 109
6.3.5.1 Integriertes Controllingkonzept 109
6.3.5.2 Strategische und operative Planung 110
6.3.5.3 Kosten- und Investitionsrechnung 111
6.3.5.4 Management Reporting und Business Partnering 111
6.3.6Effekte eines Nachhaltigkeitscontrollings 112
6.4Nachhaltigkeitscontrolling in der unternehmerischen Praxis 113
6.4.1Herausforderungen 113
6.4.2Verbreitungs-/Anwendungsstand in der unternehmerischen Praxis 114
6.4.3Best Practice Unternehmensbeispiel 114
6.4.3.1 Deutsche Post DHL Group 114
6.4.3.2 Nachhaltigkeitscontrolling und GoGreen 115
6.4.3.3 Organisationsstruktur 115
6.4.3.4 Nachhaltigkeitsziele und Kennzahlensteuerung 116
6.4.3.5 Erfolgsfaktoren und -messung 118
6.5Fazit und Diskussion/Ausblick 118
Literatur 119
7 Gewichtung von Umweltbelastungen im Green Productivity Index 124
7.1Bedeutung der Bewertung von Umweltwirkungen 124
7.2Nachhaltigkeitsorientierte Bewertung von Produkten und Produktionsprozessen 125
7.2.1Nachhaltigkeit und Nachhaltiger Konsum 125
7.2.2Green Productivity als Teil der Nachhaltigkeitsbewertung 127
7.2.2.1 Ursprüngliche Form des Green Productivity Index 127
7.2.2.2 Integration der positiven Umweltwirkungen 128
7.2.2.3 Qualitative Bewertung der Green Productivity 130
7.3Weiterentwicklung zum GPIEXP 131
7.3.1Vorbereitende Transformationen 132
7.3.2Modellentwicklung des GPIEXP 133
7.3.3Fallbeispiel zur Berechnung der Green Productivity 134
7.3.4Handlungsempfehlungen für Kunden und Unternehmen 137
7.3.5Kritische Reflexion 138
7.4Fazit und Ausblick 139
Anhang 140
Literatur 141
Teil II Maßnahmen zur Konsumsteuerung von Individuen, Unternehmen und Institutionen 143
8 Zur Steuerung nachhaltigen Konsums: Die Entwicklung einer nachhaltigen Customer Journey 144
8.1Einleitende Überlegungen 144
8.1.1Bedeutung des Themas 144
8.1.2Forschungsfokus dieses Beitrags 146
8.2Methodisches Vorgehen 147
8.3Theoretischer Rahmen der Analyse 148
8.3.1Die Customer Journey 149
8.3.1.1 Die Struktur der Customer Journey 149
8.3.1.2 Customer Journey Mapping 151
8.3.2Ein nachhaltiges Modell des Konsumentenverhaltens: SHIFT 151
8.4Eine nachhaltige Customer Journey 154
8.4.1Entwicklung einer nachhaltigen Buyer Persona 154
8.4.2Ausgestaltung einer nachhaltigen Customer Journey 155
8.5Herausforderungen und Ausblick 157
Literatur 158
9 Vom Change Agent zur kritischen Masse: Erfolgsfaktoren für den Wandel in Richtung Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene 161
9.1Einleitung 161
9.2Transformation im Spannungsfeld Individuum – Gesellschaft 162
9.2.1Psychologische Erklärungsansätze: Verhaltensabsicht vs. Verhalten 163
9.2.2Change Agents: vom Pionier zur kritischen Masse 164
9.2.3Gesellschaftliche Rahmenbedingungen für erfolgreiche Veränderungsprozesse 165
9.2.4Unternehmerische Verantwortung für die nachhaltige Transformation 166
9.3Best Practices 167
9.3.1Praxisbeispiel: Wirtschaftsförderung 4.0 in Osnabrück 168
9.3.1.1 Hintergrund 168
9.3.1.2 Vorbereitungsphase: Einrichtung des Reallabors 168
9.3.1.3 Umsetzung am Beispiel „Regionale Produkte“ 170
9.3.1.4 Verstetigung 171
9.3.2Praxisbeispiel: Münsteraner Strategie für klimaschonende Entscheidungen 172
9.3.2.1 Vorbereitungsphase 172
9.3.2.2 Reallabor für klimafreundliche Entscheidungen 173
9.3.2.3 Verstetigung des Projektes 174
9.4Fazit 176
Literatur 177
10 Vom Konsumhandeln zum zivilgesellschaftlichen Engagement – Können Veränderungsexperimente für mehr Klimaschutz im Alltag dazu beitragen, den Footprint-Handprint-Gap zu überwinden? 182
10.1Einleitung 183
10.1.1Klimakrise 183
10.1.2Große Transformation 183
10.1.3Pioniere des Wandels und nachhaltiger Lebensstil 183
10.1.4Bedeutung des zivilen Engagements 184
10.2Problem und Fragestellung 185
10.3Datensatz und Methode 187
10.3.1Daten: Erfahrungsberichte aus 16 #climatechallenge-Veränderungsexperimenten 187
10.3.2Grounded Theory 187
10.4Ergebnisse der Analyse 189
10.4.1Offenes und axiales Kodieren 189
10.4.2Selektives Kodieren und Theorieentwurf 192
10.5Diskussion und Ausblick 193
10.6Fazit 194
Literatur 195
11 Unternehmen kommunizieren Suffizienz – Beispiele aus der Praxis für die Förderung eines genügsamen Konsums 197
11.1Herausforderungen des aktuellen Konsum- und Wirtschaftsmodells 198
11.1.1Auswirkungen der Bekleidungsindustrie 198
11.1.2Auswirkungen der Lebensmittelindustrie 199
11.2Suffizienz als Lösungsansatz 200
11.2.1Grenzen der Effizienz 200
11.2.2Suffizienz-orientierter Konsum 200
11.2.2.1 Möglichkeiten suffizienz-orientierten Konsums 201
11.2.2.2 Bedeutung suffizienz-orientierten Konsums in der heutigen Gesellschaft 201
11.2.3Suffizienz in der Wirtschaft 202
11.2.3.1 Suffizienz-orientierte Geschäftsmodelle 203
11.2.3.2 Suffizienz-fördernde Kommunikationspolitik 203
11.3Praxisbeispiele für suffizienz-fördernde Kommunikationspolitik 204
11.3.1Vorstellung der untersuchten Unternehmen 205
11.3.2Facetten der Kommunikation von Suffizienz 208
11.3.2.1 Charakteristika suffizienz-fördernder Kommunikationspolitik 208
11.3.2.2 Auslöser und Motive für suffizienz-fördernde Kommunikationspolitik 209
11.3.2.3 Herausforderungen bei der Umsetzung suffizienz-fördernder Kommunikation 211
11.4Zwischen Wachstum und Suffizienz – der Umgang mit einem starken Spannungsfeld 212
11.5Voraussetzungen für die Umsetzung suffizienz-fördernder Kommunikationspolitik als Beitrag zur Förderung genügsamen Konsums 215
11.6Fazit 216
Literatur 216
12 „Suffizienz unterstützen“ als Geschäftsmodell 220
12.1Ressourcenleichte Gesellschaft durch Suffizienz 221
12.1.1Suffizienz verstehen 222
12.1.2Barrieren für suffizientes Verhalten 223
12.2Motivation für Unternehmen 225
12.2.1Veränderte Konsummuster 226
12.2.2Politische Rahmenbedingungen 227
12.2.3Verantwortliches Handeln der Wirtschaft 228
12.3Nachhaltige Entwicklung durch Innovationen und nachhaltige Geschäftsmodelle 229
12.4Geschäftsmodellentwicklung mit Blick auf Suffizienz 231
12.4.1Methoden zur (nachhaltigen) Geschäftsmodellentwicklung 231
12.4.2Verknüpfung Value Proposition Design mit den Barrieren für suffizientes Verhalten 233
12.4.3Acht mögliche Strategien für Suffizienz-fördernde Geschäftsmodelle 236
12.4.3.1 Angebotsspektrum überarbeiten 236
12.4.3.2 Über Kommunikation agieren 239
12.5Fazit und Ausblick 240
Literatur 241
Teil III Best Practices – Nachhaltiger öffentlicher Konsum 245
13 Fairer Handel als Priorität – Wie die Kampagne „Fairtrade-Towns“ zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele beiträgt 246
13.1Was ist Fairtrade? 246
13.1.1Fairtrade als globales Netzwerk 247
13.1.2TransFair e. V. – Nationale Fairtrade-Organisation in Deutschland 248
13.2Öffentliche Beschaffung und ihre Bedeutung für nachhaltigen Konsum 249
13.2.1Was ist öffentliche Beschaffung? 249
13.2.2Was sind die Sustainable Development Goals? 250
13.2.3Die Bedeutung der öffentlichen Beschaffung für das Erreichen der SDGs 250
13.3Fairtrade als konkrete Handlungsoption 251
13.3.1Fairtrade und die SDGs 251
13.3.2Kampagnenarbeit bei TransFair – Wie fairer Handel die Gesellschaft verändert 252
13.3.3Wie die Fairtrade-Towns Kampagne zu einer fairen öffentlichen Beschaffung beiträgt 254
13.3.4Fairtrade-Towns aktiv: Faire Arbeitskleidung in Würzburg 255
13.3.5Strahlkraft über die Stadtgrenzen hinaus: Faire Metropolregion Nürnberg 255
13.4Fazit 256
Literatur 257
14 Regionale, resiliente Ernährungssysteme – am Beispiel der Region Freiburg 260
14.1Ausgangssituation 261
14.2Begrifflichkeiten: Regionale, resiliente Ernährungssysteme 261
14.3Methodik und Betrachtungsraum der aktuellen Untersuchung 262
14.4Ziel der Ernährungsresilienz 263
14.5Vision der Befragten 264
14.6Möglichkeiten und neue Pfade 265
14.7Herausforderungen und Hemmnisse 266
14.8Maßnahmen und Fallbeispiele 267
14.9Fazit 268
Literatur 269
15 Nachhaltige IT-Beschaffung: Herausforderungen und Lösungsansätze aus der Praxis 272
15.1Einleitung 272
15.2Von der Kür zur Pflicht – politische und gesetzliche Anforderungen an die unternehmerische Verantwortung 273
15.3Best-Practice-Beispiele: IT-Beschaffung im öffentlichen Sektor 276
15.3.1Ökologische Kriterien der IT-Beschaffung an Hochschulen und Universitäten 277
15.3.1.1 Hochschulen und Universitäten in Baden-Württemberg 277
15.3.1.2 Universität Amsterdam und Fachhochschule Amsterdam, Niederlande 277
15.3.2Arbeits- und Sozialstandards entlang der Lieferkette: Beispiel Dataport 279
15.3.2.1 Ausgangslage 279
15.3.2.2 Umsetzung 279
15.3.2.3 Resümee 280
15.4Fazit 281
Literatur 282
16 Praxisbeispiel Nachhaltiger Konsum: „Pappbecherfreier Campus Schwäbisch Hall“ 284
16.1Einführung 284
16.2Theoretische Grundlagen 285
16.2.1Einordnung in die Wissenschaftsgebiete 285
16.2.2Theoretische Grundlagen der Nachhaltigkeitswissenschaften 285
16.2.3Theoretische Grundlagen der Umweltwissenschaften 287
16.2.4Theoretische Grundlagen der Ingenieurwissenschaften 288
16.2.5Theoretische Grundlagen der Verhaltensökonomie 289
16.3Lösungsweg: Einführung des Mehrwegbechers am Campus Schwäbisch Hall 290
16.4Fazit 292
Literatur 292
17 Kommunales Controlling – Instrument zur Planung, Steuerung und Kontrolle nachhaltigen Wirtschaftens im kommunalen Sektor 296
17.1Die Rolle der Kommunen im deutschen Bundesstaat 297
17.2Organisation und Funktionen des Controllings 298
17.2.1Funktionen des Controllings 298
17.2.2Strategisches vs. operatives Controlling 299
17.2.2.1 Kennzahlen in Kommunen 300
17.2.2.2 Ungeeignete Kennzahlen in Kommunen 302
17.3Zum Stand des kommunalen Controllings am Beispiel des Freistaates Sachsen 302
17.4Fazit 305
Literatur 307
18 Ganzheitliche prozessorientierte Sicht auf Hochschulen in Krisenzeiten 310
18.1Problemstellung 311
18.2Definitionen 311
18.3Ziele 312
18.4Prozessarchitektur 312
18.4.1Beschaffungsprozess 313
18.4.2Thesisanmeldeprozess 314
18.4.3Hochschulinterne Kommunikationsrichtlinien 315
18.5Balanced Scorecard 316
18.6Fazit 318
Literatur 319
19 Der Zusammenhang zwischen Gesundheitsversorgungssystemen und der Aufrechterhaltung einer nachhaltigen Umwelt 322
19.1Der Klimawandel und das Gesundheitssystem 322
19.2Nachhaltigkeit 324
19.3Prozesskette von Einwegprodukten aus Plastik am Beispiel des Einweg-Medikamentenbechers 325
19.3.1Rohstoffe 326
19.3.2Herstellung 328
19.3.3Vertrieb 329
19.3.4Verwertung, Entsorgung 330
19.4Alternativen, Recycling und Wiederverwendung 331
19.4.1Dampfsterilisation der Becher und Recycling 331
19.4.2Mehrweg-Alternativen 332
19.5Fazit 334
Literatur 335
Teil IV Best Practices – Nachhaltige Unternehmensführung 341
20 Strategische Wettbewerbsvorteile im Kontext nachhaltiger Unternehmensführung 342
20.1Ökonomische Grundlagen 343
20.1.1Der Begriff der Nachhaltigkeit 343
20.1.2Das Wirtschaftlichkeitsprinzip 344
20.1.3Die unternehmerische Wertschöpfungskette 345
20.2Wertkettenanalyse und Wettbewerbsstrategien 345
20.2.1Aufbau und Struktur der unternehmerischen Wertschöpfungskette 345
20.2.2Strategische Blickpunkte der Wertkettenanalyse 347
20.2.2.1 Strategie der Kostenführerschaft 348
20.2.2.2 Strategie der Differenzierung 348
20.3Nachhaltigkeit als Teil einer Wettbewerbsstrategie 349
20.3.1Nachhaltiges, ehrbares Handeln als Differenzierungsaspekt 350
20.3.2Die Reputation als operatives Differenzierungsvehikel 351
20.4Fazit 352
Literatur 353
21 Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz bei unternehmensübergreifenden Kooperationen: Die Theorie der Institutionellen Rollenmodelle als Grundlage für Best Practices 355
21.1Corporate Social Responsibility und Corporate Citizenship 356
21.2Corporate Social Responsibility und Shareholder Value 357
21.3Das Institutionelle Rollenmodell und seine Anwendung 361
Literatur 366
22 Nachhaltige Supply Chain Finance 368
22.1Sustainable Supply Chain Finance 368
22.1.1Gründe für Sustainable Supply Chain Finance 369
22.1.2Finanzierungsmechanismen 371
22.2Ein agentenbasierter Ansatz für Sustainable Supply Chain Finance 373
22.3Fazit 377
Literatur 377
23 Green and Lean: Wie Lean Management nachhaltigen Konsum in Unternehmen fördert – am Beispiel der Verpackungsindustrie 380
23.1Lean Management – eine Definition auf drei Ebenen 381
23.1.1Ebene 1 – Lean als Betriebsstrategie 381
23.1.2Ebene 2 – Lean als Qualitäts-, Produktions- oder Verbesserungssystem 382
23.1.3Ebene 3 – Lean als Werkzeugkasten 383
23.2Green and Lean Management 384
23.2.1Maschinen und Anlagen 385
23.2.2Mitarbeiter und Prozesse 390
23.2.3Ressourcen 392
23.3Bedingungen für eine nachhaltige Green and Lean Einführung 394
23.4Fazit 394
Literatur 395
24 Bewusster Konsum als Unternehmensstrategie – VAUDE tritt an mit umweltfreundlichen und fairen Bergsportprodukten 397
24.1Nachhaltige Unternehmensführung 398
24.2Klare Leitplanken und strenge Kriterien für die Produktentwicklung 399
24.3Aktives Angebot für eine verantwortungsvolle Nutzungsphase 402
24.3.1Pflegeanleitungen und Reparaturangebot 403
24.3.2Second Hand und verantwortungsvolle Kleiderspende 404
24.3.3Ressourcenschonung durch Mieten und Upcycling 405
24.4Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg 406
Literatur 408
25 Nachhaltiger Konsum als Mainstream – Rolle und Verantwortung der Einzelhändler am Beispiel der Handelsunternehmen Lidl und Kaufland 410
25.1Einleitung 411
25.2Die Schwarz Gruppe 411
25.2.1Nachhaltigkeit in der Schwarz Gruppe 412
25.2.1.1 Nachhaltigkeit managen 413
25.2.1.2 Nachhaltigkeit wirksam steuern 414
25.2.1.3 Nachhaltigkeit strategisch verankert 414
25.3Nachhaltige Sortimentsgestaltung – Der Beitrag von Lidl zu dem Sustainable Development Goal 12 416
25.3.1Haltungsform 419
25.3.2Bio-Produkte 419
25.3.3Fairer Handel 419
25.3.4Salz- und Zuckerreduktion 420
25.3.5Verpackungen 420
25.4Machen macht den Unterschied – Kauflands Haltung für nachhaltiges Handeln 421
25.4.1Kauflands Anspruch an das eigene Nachhaltigkeitsengagement 422
25.4.2Beispiele aus dem Sortimentsbereich bei Kaufland 423
25.5Fazit 425
Literatur 426
26 Coopetition am Beispiel des #ForumRezyklat der dm-drogerie markt GmbH?+?Co. KG 429
26.1Einleitung 430
26.2Definitionen und Erläuterungen 430
26.3Die Entstehung des #ForumRezyklat 432
26.3.1Politische Rahmenbedingungen 432
26.3.2Intention von dm-drogerie markt 434
26.3.3Zusammenarbeit von Wettbewerbern 434
26.4Gründungsphase und erste praktische Umsetzung 435
26.4.1Definition von Zielen und Auszeichnung 435
26.4.2Informationskampagne im Handel 436
26.4.3Fachlicher Diskurs 437
26.5Neuausrichtung des Forums 438
26.5.1Fachpaket Stammdatenmanagement 439
26.5.2Fachpaket Innovative Technologie und Recyclingfähigkeit 440
26.5.3Fachpaket Rezyklat-Standards 440
26.5.4Fachpaket Kommunikation 441
26.6Fazit 441
Literatur 442
27 Erarbeitung eines Rücknahmesystems am Beispiel des Cradle to Cradle® zertifizierten Würth Varifix® Schnellmontagesystems 445
27.1Kreislaufwirtschaft 446
27.1.1Grundlagen der Kreislaufwirtschaft 446
27.1.2Cradle to Cradle® 447
27.2Würth Varifix® Schnellmontagesystem 450
27.2.1Grundlagen des Würth Varifix® Schnellmontagesystems 450
27.2.2Rückholung des Würth Varifix® Schnellmontagesystems 451
27.2.3Betrachtung des Kreislaufprozesses 452
27.3Fazit 453
Literatur 454
28 Made in Bangladesh – und stolz darauf! 457
28.1Rana Plaza – Die Katastrophe am Ursprung des Umdenkens 457
28.1.1Grundprobleme und Herausforderungen im Textilsektor 458
28.1.2Das Rana Plaza Unglück als Weckruf für Nachhaltigkeit 458
28.2Raus aus Bangladesch – eine Alternative? 461
28.2.1Ökologische Faktoren 461
28.2.2Soziale Faktoren 462
28.2.3Ökonomische Faktoren 462
28.2.4Die Kernfrage 463
28.3Der HAKRO Ansatz 463
28.3.1HAKRO im Kontext 463
28.3.2HAKRO HÄLT – Die Zusammenarbeit mit Produktionspartnern in der Lieferkette 464
28.3.3Nachhaltigkeitsmanagement als Gemeinschaftsaufgabe 465
28.3.4HAKRO und Bangladesch 466
28.3.4.1 Der Blick von außen: Sozial- und Umweltstandards sichern 467
28.3.4.2 Der Blick nach innen: von Baden-Württemberg nach Bangladesch 468
28.4Fazit 469
Literatur 470
29 Aspekte nachhaltigen Wirtschaftens im Mittelstand am Beispiel MANN & SCHRÖDER COSMETICS
29.1Die Bedeutung unternehmerischer Nachhaltigkeit 475
29.2Anspruchsgruppen und ihre CSR-Anforderungen 476
29.2.1Stakeholder 476
29.2.2Strategie und Leitlinie 478
29.3Unternehmensweiter Umweltschutz 478
29.3.1CO2-Neutralität 479
29.3.2Wassereinsatz im Herstellungsprozess 480
29.3.3Soziale Nachhaltigkeit 481
29.4Produktbezogener Umweltschutz 481
29.4.1Nachhaltige Aspekte und Optimierungsmöglichkeiten 481
29.4.2Beispiele umgesetzter Maßnahmen 482
29.5Limitationen unternehmensinterner und -externer Faktoren 483
29.6Handlungsempfehlungen und Verallgemeinerung 484
29.7Fazit und Ausblick 485
Literatur 485
30 Best Practices zur nachhaltigen Beschaffung von Rohstoffen entlang der Lieferkette: Erfahrungen aus einer Fallstudie in Deutschland 488
30.1Einführung 489
30.2Kontext zum Thema Konfliktmineralien 489
30.3Methodologisches Vorgehen zur Datensammlung 491
30.3.1Innerbetriebliche Fallstudie 491
30.3.2Erkenntnisse der Fallstudie 492
30.3.3Ausfüllung von Deklarationsberichten gemäß der IEC 62474 im Rahmen der Fallstudie 493
30.3.4Diskussion 498
30.3.5Best-in-Class-Herangehensweisen: Erstellung von Deklarationsberichten (IEC 62474) für Lieferanten 498
30.4Der nachhaltige Konfliktmineralienprozess 499
30.5Fazit 500
Literatur 502
31 Nachhaltiges Supply Chain Management im Maschinenbau – eine ganzheitliche Betrachtung mit dem Matrjoschka-Modell 505
31.1Anforderungen der modernen Welt 506
31.2Matrjoschka-Modell der Nachhaltigkeit 507
31.2.1Matrjoschka 1 – Die Kernaktivitäten eines Maschinenbauunternehmens 508
31.2.2Matrjoschka 2 – Strategische Überlegungen und Herausforderungen 511
31.2.2.1 Businessmodelle 512
31.2.2.2 Digitalisierung 512
31.2.2.3 Modularität 513
31.2.2.4 Compliance 513
31.2.2.5 Kollaboration 514
31.2.3Matrjoschka 3 – Interessen interner Stakeholder (soziale Aspekte) 515
31.2.4Matrjoschka 4 – Interessen externer Stakeholder (soziale Aspekte) 515
31.2.5Matrjoschka 5 – Umwelttechnische Herausforderungen (ökologische Aspekte) 517
31.3Schritte für die Umsetzung 517
31.4Fazit 519
Literatur 519
32 Entwicklung und technische Umsetzung nachhaltiger thermoformbarer Verpackungen 521
32.1Wertstoff Kunststoff im Wandel 521
32.1.1Bedeutung der Kunststoffe in der heutigen Zeit 522
32.1.2Verantwortungsvoller Umgang mit Kunststoffen 522
32.1.3Kunststoffverpackungen sind unverzichtbar 523
32.2Prozess für nachhaltige Verpackungslösungen 525
32.2.1Maßgeschneiderte Verpackungsentwicklung Pactivity® 526
32.2.2Verpackungsentwicklung in der Praxis 527
32.3Führende IML-T®-Technologie – wirtschaftlich und dekorativ 528
32.3.1Nachhaltig: Kostengünstige Dekoration im Thermoformen 528
32.3.2Tausendsassa IML-T® 529
32.3.3Mehr Sicherheit mit Thermoformen 530
32.4Aktuelle Praxisbeispiele nachhaltiger Verpackungen 530
32.4.1Über 50 % Kunststoffreduktion mit intelligent packaging 530
32.4.2Up-Cycling 532
32.4.3Flüssigkeitsdichter Take-Away-Container mit Deckel 532
32.4.4Blisterverpackung neu gedacht 533
32.5Fazit 534
Literatur 534
33 Nachhaltiges Bauen mit Holz im Geschosswohnungsbau 536
33.1Einführung 537
33.1.1Begriffsfassung nachhaltiges Bauen und Green Buildings 538
33.1.2Die Notwendigkeit für eine nachhaltige Bauweise 539
33.2Gründe für das nachhaltige Bauen mit Holz 539
33.2.1Vorteile für den Nutzer der Immobilien 539
33.2.2Vorteile für die ausführenden Unternehmen 540
33.2.3Vorteile für die Mitarbeiter der Unternehmen 541
33.2.4Positive Auswirkungen auf die Umwelt 541
33.3Praxisbeispiel KfW55-Geschosswohnungsbau der GWG „Auf dem Katzenkopf“ 542
33.3.1Planung und Bauausführung 542
33.3.2Der Werkstoff „Holz“ in der Konstruktion 544
33.3.3Anforderungen und Chancen beim Bauen mit Holz im Geschosswohnungsbau 547
33.4Fazit und Ausblick 550
Literatur 551
Teil V Best Practices – Nachhaltige Mobilität und Logistik 554
34 Urbane Mobilität: Nachhaltigkeit durch Elektromobilität? 555
34.1Mobilitätswende als Impuls für eine ökologisch nachhaltige urbane Mobilität 556
34.2Elektromobilität im kommunalen Kontext 558
34.2.1Motive für Konzepte zur Elektromobilität 558
34.2.2Elektromobilität als themenübergreifendes kommunales Handlungsfeld 559
34.3Ausgewählte Handlungsfelder für die Entwicklung neuer Geschäftsfelder im Aufgabenbereich Mobilität 562
34.4Neue Geschäftsfelder im Teilbereich Verkehr 564
34.5Fazit 566
Literatur 567
35 „NaMoCa – Nachhaltige Mobilität am Campus Schwäbisch Hall“ – Entwicklung eines Mobilitätskonzepts für den Campus Schwäbisch Hall als Projekt im Ideenwettbewerb „Emissionsfreier Campus“ 570
35.1Einführung 571
35.2Problemstellung und Projektvorhaben 573
35.2.1Problemstellung 573
35.2.2Projektvorhaben 575
35.3Methodisches Vorgehen 575
35.4Auswertung der Ergebnisse 577
35.4.1Erhebung des Modal Split 578
35.4.2Potenzial einer elektrobetriebenen Campuslinie 579
35.4.3Potenzial eines Verleihsystems für E-Bikes 580
35.4.4Hürden für eine Änderung des Konsumverhaltens 583
35.5Handlungsempfehlungen und Gesamtkonzept 586
35.6Fazit 588
Literatur 588
36 Binnenschifffahrt im Nexus der Nachhaltigkeit in der Verkehrslogistik: Status Quo, Ansatzpunkte und ausgewählte Praxisbeispiele 592
36.1Binnenschifffahrt: Tradition mit Zukunftspotenzial? 592
36.2Markt und Marktteilnehmer 593
36.2.1Transportleistung im nationalen und internationalen Vergleich 593
36.2.2Wasserstraßen und Infrastruktur 594
36.2.3Anbieter und Nachfrager 595
36.3Binnenschiffe im Nachhaltigkeitsvergleich der Verkehrsmittel 597
36.3.1Umweltbelastung durch Güterverkehr 597
36.3.2Vergleich der durchschnittlichen Emissionen 598
36.3.3Externe Kosten 599
36.4Verkehrs- und umweltpolitische Initiativen auf nationaler und EU-Ebene 602
36.4.1Masterplan Binnenschifffahrt 602
36.4.2New Green Deal 602
36.4.3Weitere Initiativen 604
36.5Ausgewählte Ansatzpunkte zur Steigerung von Nachhaltigkeit und Effizienz 604
36.5.1Ausgewählte technologische Ansätze 605
36.6Ausgewählte organisatorische Ansätze 606
36.7Ausgewählte Praxisbeispiele 607
36.8Fazit und Ausblick: 60–25-15! 609
Literatur 609
37 Elektrokleinstfahrzeuge als Hoffnungsträger einer nachhaltig-alltagstauglichen Mikromobilität 612
37.1Einführung 613
37.2Modellformulierung 614
37.3Empirische Überprüfung und Ergebnisse 617
37.3.1Faktoren der Alltagstauglichkeit von E-Scootern 618
37.3.2Effekte der Alltagstauglichkeit 621
37.4Diskussion 622
37.5Fazit 624
Literatur 624
38 Vergleich von Ladestrategien zur Minderung von CO2 Emissionen für batterieelektrische Fahrzeuge 626
38.1Einleitung 627
38.2Ladestrategien 628
38.3Simulation 631
38.4Ergebnisse 633
38.5Fazit 637
Literatur 638
39 Flächensparende Logistik als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung am Beispiel der Waldbach Fulfillment Logistik e. K. 641
39.1Einleitung 642
39.2Nutzung von Logistikflächen – Kooperationen als Chance 643
39.3Methodik 644
39.4Die Fallstudie Waldbach Fulfillment Logistik e. K. 645
39.5Zusammenfassung und Fazit 650
Literatur 651
40 Nachhaltigkeit im E-Commerce: Die letzte Meile aus Konsumentensicht 655
40.1Einleitung 656
40.2Nachhaltigkeit im E-Commerce 656
40.2.1E-Commerce 656
40.2.2Nachhaltigkeit 657
40.2.3Nachhaltigkeit im E-Commerce im Sinne der Triple Bottom Line 658
40.3Nachhaltigkeit auf der letzten Meile des Warenübergangs 659
40.3.1Die letzte Meile im Fokus der Nachhaltigkeitsforschung 659
40.3.2Zustellverfahren 661
40.3.2.1 Direkte Zustellverfahren 661
40.3.2.2 Indirekte Zustellverfahren 663
40.3.3Nachhaltigkeit auf der letzten Meile aus Sicht der Konsumenten 665
40.4Diskussion und Implikationen 666
40.5Fazit 668
Literatur 668
41 Nachhaltige und individualisierte Zustellung von Lebensmitteln 674
41.1Einleitung 674
41.2Theoretische Grundlagen 675
41.2.1Besonderheiten von Lebensmitteln für die Logistik 675
41.2.2Letzte Meile 676
41.2.3Kundenindividuelle nachhaltige Zustellung 677
41.3Kundenindividuelle und nachhaltige Zustelloptionen 678
41.3.1Übersicht der Zustelloptionen 678
41.3.2Transportmittel 679
41.3.3Zeit bzw. Zeitpunkt der Zustellung 680
41.3.4Ort 681
41.3.5Verpackung 682
41.3.6Dienstleister 683
41.3.7Extra-Services 683
41.4Fazit 684
41.4.1Zusammenfassung 684
41.4.2Ausblick 684
Literatur 685
Teil VI Best Practices – Nachhaltige Agrarwirtschaft und Lebensmittelindustrie 690
42 Agrarwirtschaft als Ausgangspunkt einer nachhaltigen Konsumkette – Konzeption, Potenziale und Best Practice 691
42.1Einleitung 691
42.2Einflusspotenziale einer nachhaltigen Agrarwirtschaft 692
42.2.1Einflusspotenziale der Forstwirtschaft 693
42.2.2Einflusspotenziale des Ackerbaus 695
42.2.3Einflusspotenziale der Nutztierwirtschaft 696
42.3Maßnahmen zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen in der Landwirtschaft 699
42.3.1Nachhaltiges Maßnahmenportfolio in der Forstwirtschaft 699
42.3.2Nachhaltiges Maßnahmenportfolio im Ackerbau 701
42.3.3Nachhaltiges Maßnahmenportfolio in der Nutztierwirtschaft 706
42.4Beispiele für Best Practice 708
42.4.1Praxisbeispiele in der Forstwirtschaft 708
42.4.2Praxisbeispiele im Ackerbau 708
42.4.3Praxisbeispiele in der Nutztierwirtschaft 710
42.5Fazit 710
Literatur 711
43 Alltäglicher nachhaltiger Konsum – Bewusster Umgang mit Lebensmitteln vs. skandalträchtige Verschwendung 713
43.1Rolle des Verbrauchers 713
43.2Einfluss der Kaufentscheidungen bezüglich Lebensmitteln 714
43.2.1Ressourcenverbrauch: Boden, Energie, Wasser, Phosphat 714
43.2.2Verpackungen verlängern die Haltbarkeit von Lebensmitteln und erzeugen Berge von Abfall 716
43.2.3CO2-Bilanz von Lebensmitteln 718
43.3Verschwendung von Lebensmitteln und Abfallvermeidung 720
43.3.1Lebensmittelverschwendung – Ein weltweites Problem 720
43.3.2Beispiel Lebensmittelverschwendung und Abfallvermeidung 721
43.4Lebensmittelrecht 723
43.4.1Lebensmittelsicherheit, Lebensmittelrecht, Lebensmittelnormen, Lebensmittelskandale 723
43.4.2Unternehmenssanktionsrecht 724
43.5Betrug und Selbstbetrug 725
43.5.1Irreführung und Täuschung des Verbrauchers 725
43.5.2Kognitive Dissonanz sowie Selbstrechtfertigung, Selbsttäuschung und Kompensation 726
43.6Handlungsalternativen und Achtsamkeit 728
Literatur 730
44 Nachhaltiger Konsum in der Lebensmittelbranche: Nachhaltigkeit in Filialen, Sortiment und Kommunikation der Öko-Bäckerei Hofpfisterei 736
44.1Ausgangssituation 737
44.1.1Rahmenbedingungen 737
44.1.2Unternehmen Hofpfisterei 738
44.2Zielgruppenanalyse 740
44.3Wesentlichkeitsanalyse für die Hofpfisterei 741
44.4Handlungsempfehlungen 742
44.5Fazit 744
Literatur 744
45 Wein aus kontrolliert nachhaltiger Produktion – Verantwortung umsetzen 746
45.1Einleitung 747
45.2„BIO-Wein“ oder „nachhaltiger Wein“ – wo liegt der Unterschied? 748
45.2.1Grundsätze des biologischen Weinbaus 748
45.2.2Wein aus kontrolliert nachhaltiger Produktion 748
45.3Ökologische Dimension der Nachhaltigkeit im Weinbau 750
45.3.1Biodiversität 750
45.3.2Nachhaltiger Pflanzenschutz 751
45.3.3Klimaschutz 752
45.4Soziale Dimension der Nachhaltigkeit in der Weinproduktion 755
45.5Ökonomische Dimension der Nachhaltigkeit in der Weinproduktion 757
45.6Schlussfolgerung und Ausblick 758
Literatur 758
46 Die Initiative Tierwohl der deutschen Ernährungswirtschaft 762
46.1Tierwohl und Nachhaltigkeit 762
46.2Nachfrage nach Fleisch mit höheren Tierwohlstandards 763
46.3Besonderheiten der Wertschöpfungskette Fleisch und Fleischprodukt 765
46.4Wettbewerbssituation in der Wertschöpfungskette 765
46.5Das Dilemma der Fleischwirtschaft 766
46.6Ansatz zur Auflösung des Dilemmas der Fleischwirtschaft 767
46.7Funktionsweise der Initiative Tierwohl 768
46.8Kritik und Weiterentwicklungen 770
46.9Fazit 772
Literatur 773
47 Rolle der Nachhaltigkeit beim Konsum von Süßigkeiten durch Kinder 775
47.1Einleitung 776
47.2Theoretische Grundlagen 776
47.2.1Einordnung in die Wissenschaftsgebiete 776
47.2.2Theoretische Grundlagen der Verhaltensökonomie 776
47.2.3Theoretische Grundlagen der Verbraucherpolitik 778
47.3Empirische Studienergebnisse 779
47.3.1Methodologisches Vorgehen 779
47.3.2Diskussion der empirischen Studienergebnisse 780
47.4Fazit und Ausblick in die Zukunft 784
Literatur 785
48 Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung von nachhaltigen Einkaufstragetaschen 789
48.1Einleitung 789
48.2Theoretische Grundlagen 790
48.2.1Theoretische Grundlagen zu den Nachhaltigkeitswissenschaften 791
48.2.2Theoretische Grundlagen zur Verpackungslogistik 792
48.2.3Theoretische Grundlagen zur Verhaltensökonomie 794
48.3Empirische Ergebnisse der durchgeführten Untersuchung 796
48.3.1Methodologisches Vorgehen 796
48.3.2Empirische Ergebnisse der Untersuchung 797
48.3.3Diskussion der empirischen Ergebnisse 801
48.4Fazit und weiterer Forschungsbedarf 802
Literatur 802
Teil VII Best Practices – Nachhaltige Energieversorgung 806
49 Handlungsempfehlungen zum Ausbau der nachhaltigen Energieversorgung unter Verminderung von Rebound-Effekten 807
49.1Transformation der Energieversorgung 807
49.1.1Ausbau einer Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energien in Deutschland 808
49.1.2Effizienzpotenziale der Energiewende 809
49.1.2.1 Energieeffizienz 809
49.1.2.2 Ressourceneffizienz 809
49.1.2.3 Treibhausgasminderungseffizienz 810
49.2Schwerpunkt: Biomasse als erneuerbare Energieart 810
49.3Rebound-Effekte 811
49.3.1Rebound-Begriff im Kontext der Energiewende 811
49.3.2Ökonomische, ökologische und soziale Sekundäreffekte 813
49.3.2.1 Ökonomische Sekundäreffekte 813
49.3.2.2 Ökologische Sekundäreffekte 814
49.3.2.3 Soziale Sekundäreffekte 815
49.4Handlungsoptionen zur Verminderung der Sekundäreffekte 816
49.5Fazit 818
Literatur 818
50 Innovative Produkte und Dienstleistungen für einen nachhaltigen Konsum an der Schnittstelle von Energie- und Mobilitätswende 821
50.1Einleitung 822
50.2Nachhaltiger Konsum im Kontext einer Großen Transformation – Grand Challenges als Ausgangspunkt 822
50.2.1Stellenwert eines Nachhaltigen Konsums 824
50.2.2Energie- und Mobilitätswende als Teil einer Großen Transformation 825
50.2.3Besondere Relevanz von Smart Sustainable Cities für die Energie- und Mobilitätswende 826
50.3Transdisziplinäre Reallabore (Living Labs) als Forschungsdesign und Grundlage für Innovationsökosysteme 828
50.4Verzahnung von Energie- und Mobilitätswende in der Praxis 830
50.4.1Anknüpfungspunkte und Potenziale am Beispiel von Forschungsprojekten an der HFT Stuttgart 830
50.4.2Weltweite Best-Practice Beispiele für Smart Sustainable Cities 833
50.5Fazit und Ausblick 835
Literatur 835
Teil VIII Best Practices – Nachhaltiger Tourismus und Eventmanagement 841
51 Nachhaltigkeit im Tourismus – Anspruch, Wirklichkeit und Umsetzungsmöglichkeiten 842
51.1Nachhaltigkeit und Tourismus 842
51.1.1Das Konzept der Nachhaltigkeit 842
51.1.2Der Tourismus im 21. Jahrhundert 844
51.1.3Anforderungen an eine nachhaltige Tourismusentwicklung 846
51.2Wie nachhaltig ist der Tourismus? 847
51.2.1Ökonomische Wirkungen des Tourismus 847
51.2.2Soziale Wirkungen des Tourismus 848
51.2.3Klimawandel und Mobilität 849
51.2.4Umweltwirkungen und Ressourcenverbrauch 849
51.3Umsetzungsmöglichkeiten in der Praxis 850
51.3.1Praxisbeispiel Hotellerie 850
51.3.2Praxisbeispiel Reiseveranstalter 851
51.3.3Praxisbeispiel Destination 852
51.3.4Zwischenfazit 853
51.4Nachfrage nach nachhaltigen Reiseangeboten 853
51.4.1Die „Attitude-Behaviour-Gap“ 853
51.4.2Ansatzpunkte für einen nachhaltigen touristischen Konsum 854
51.5Fazit 856
Literatur 857
52 Green Hotels – Nachhaltiges Engagement bei Best Western 860
52.1Einführung 861
52.2Stimmige Gesamtkonzepte, erlebbar für Hotelgäste – Beispiele aus der Praxis 861
52.2.1Freiburg: Eines der umweltfreundlichsten Privathotels der Welt 862
52.2.2Breitnau: Energie-Selbstversorger aus Tradition im Schwarzwald 864
52.2.3Ramsau: Klimapositives Hotel in Berchtesgaden 866
52.3Nachhaltigkeit beginnt im Kleinen – Best Western Hotels sind auf die Biene gekommen 867
52.4Gruppenübergreifendes Engagement: E-Mobilität und Stromtankstellen 868
52.5Nachhaltige Kooperation: Für jede Buchung werden Bäume gepflanzt 869
52.6Fazit 869
Literatur 870
53 Nachhaltige Events – Erlebnis statt Konsum 871
53.1Konsum und Transformation 872
53.2Nachhaltige Events 873
53.2.1Wirkungskategorien 874
53.2.2Eventkomponenten 874
53.2.3Nachhaltigkeitsstrategie 875
53.3Spezielle Bereiche 875
53.3.1Events im kommunalen Bereich 876
53.3.2Events im Kulturbereich 877
53.3.3Bildung für nachhaltige Entwicklung erleben 879
53.4Event Design 880
53.4.1Komponenten 880
53.4.2Elemente 881
53.5Fazit 883
Literatur 883
54 Nachhaltigkeit im Veranstaltungsmanagement 886
54.1Einführung 887
54.2Eventwirkungen im Spiegel von Forschung und Praxis 888
54.3Perspektivwechsel: vom Analysieren zum Gestalten 889
54.4Das Logic Model: Einordnung und Anwendung im Eventmanagement 891
54.4.1Aufbau des Logic Model 893
54.4.1.1 Input 893
54.4.1.2 Activities 894
54.4.1.3 Output 894
54.4.1.4 Outcome 894
54.4.1.5 Impact 895
54.4.2Anwendung des Logic Models im Veranstaltungsmanagement 895
54.5Fazit 896
Literatur 898
Teil IX Best Practices – Nachhaltiger Konsum auf Finanz- und Versicherungsmärkten 901
55 Sustainable Insurance – Nachhaltiger Konsum am Beispiel von Versicherungsprodukten, -dienstleistungen und -beratung 902
55.1Einleitung 903
55.2Nachhaltiger Konsum im Kontext einer Großen Transformation 903
55.3Sustainable Finance – Die Hebelwirkung des Kapitalmarktes 904
55.4Sustainable Insurance 905
55.4.1Hintergrund und Relevanz der Versicherungswirtschaft 905
55.4.2Definition und konzeptionelle Grundlagen 907
55.4.3Implikationen des “EU Action Plan on Financing Sustainable Growth” für Versicherungsunternehmen 908
55.4.4Die transformative Wirkung von Versicherungen 910
55.5Nachhaltigkeitsindikatoren als Orientierungshilfe für Versicherungskunden und -makler 912
55.5.1Wachsende Relevanz nachhaltiger Finanzprodukte aus Sicht der Kunden 912
55.5.2Umfrageergebnisse zu Produkt- und Informationsbedürfnissen von Versicherungskunden 913
55.5.3Nachhaltigkeitsbewertung von Versicherungsunternehmen 913
55.6Fazit und Ausblick 915
Literatur 916
56 Kriterien zur Bewertung nachhaltiger Investments 921
56.1Nachhaltige Investments 921
56.2Ausschlusskriterien 922
56.2.1Die Ausschlusskriterien des Österreichischen Umweltzeichens 923
56.2.2Die Ausschlusskriterien des Forums Nachhaltige Geldanlagen 923
56.2.3Die Ausschlusskriterien der evangelischen Kirche in Deutschland 924
56.2.4Bewertung 925
56.3Key Performance Indikatoren für nachhaltiges Wirtschaften 925
56.4Unabhängige Zertifizierungen 926
56.4.1Wie bekommt ein Investmentfonds das Siegel des Forums Nachhaltige Geldanlagen? 926
56.4.2Wie bekommt ein Investmentfonds das Österreichische Umweltzeichen? 927
56.4.3Bewertung 928
56.5Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen 928
56.6EU-Taxonomie für Nachhaltigkeit und Offenlegungs-Verordnung 930
56.7Klimarisiken managen 931
56.7.1Carbon-Intensität 931
56.7.2Regulatorische Entwicklungen 932
56.8Fazit 934
Literatur 934
57 Grundpfeiler eines nachhaltigen Investmentansatzes auf der Basis von börsengehandelten Indexfonds 937
57.1ETF als günstiges Wunderwerk 938
57.2Diversifikation als Allheilmittel 939
57.3Nachhaltigkeit als Grundgedanke bei der Geldanlage 944
57.4Basisinvestment: ETFs über verschiedene Assetklassen 949
57.4.1Reflektion des zwei Asset-Falls 950
57.4.2Erweiterung um eine Assetklasse 951
57.4.3Erweiterung auf den N Asset-Fall 953
57.5Fazit 956
Literatur 958

Erscheint lt. Verlag 12.7.2021
Zusatzinfo XXIII, 975 S. 315 Abb., 254 Abb. in Farbe.
Sprache deutsch
Themenwelt Technik
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte 978-3-658-33352-2 • Beschaffung • Energieversorgung • Eventmanagement • Finanz- und Versicherungsmärkte • Konsum • Konsumsteuerung • Lebensmittelindustrie • Mobilität und Logistik • Nachhaltiger Konsum • Nachhaltiges Beschaffungsmanagement • Nachhaltigkeit • Öffentlicher Konsum • Ökologie • Ökonomie • Soziales • Tourismus • Unternehmensführung
ISBN-10 3-658-33353-7 / 3658333537
ISBN-13 978-3-658-33353-9 / 9783658333539
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