Modeling of realistic microstructures on the basis of quantitative mineralogical analyses
Seiten
2020
DUZ Verlags- und Medienhaus GmbH
978-3-96037-342-1 (ISBN)
DUZ Verlags- und Medienhaus GmbH
978-3-96037-342-1 (ISBN)
Computersimulationen von Mineralverarbeitungssystemen auf der Grundlage der realistischen Abbildung von Mineralmikrostrukturen können Betriebseffizienz und Nachhaltigkeit verbessern.
Diese Forschung zielt darauf ab, den Einsatz realistischer Mineralmikrostrukturen in Mineralverarbeitungssimulationen zu ermöglichen. Insbesondere Zerkleinerungsprozesse, wie z.B. das Brechen und Mahlen von mineralischen Rohmaterialien, werden stark von der mineralischen Mikrostruktur beeinflusst, da das Gewebe und die Struktur der vielen Körner und ihre mikromechanischen Eigenschaften das makroskopische Bruchverhalten bestimmen.
Ein Beispiel: Stellen wir uns vor, wir haben ein mineralisches Material, das im Wesentlichen aus Körnern zweier verschiedener Mineralphasen, wie Quarz und Feldspat, besteht. Wenn die mikromechanischen Eigenschaften dieser beiden Phasen unterschiedlich sind, wird sich dies wahrscheinlich auf das makroskopische Bruchverhalten auswirken. Unter der Annahme, dass die Körner eines der Minerale bei geringeren Belastungen brechen, ist es wahrscheinlich, dass sich ein Riss durch einen Stein dieses Materials durch die schwächeren Körner ausbreitet. Tatsächlich ist dies eine wichtige Eigenschaft für die Erzaufbereitung. Um wertvolle Mineralien aus einem Erz zu gewinnen, ist es wichtig, sie aus dem kommerziell wertlosen Material, in dem sie vorkommen, zu befreien. Dazu ist es wichtig zu wissen und zu verstehen, wie das Material auf Korngrößenebene bricht.
Um diesen Bruch simulieren zu können, ist es wichtig, realistische Modelle der mineralischen Mikrostrukturen zu verwenden. Diese Studie zeigt, wie solche realistischen zweidimensionalen Mikrostrukturen auf der Grundlage der quantitativen Mikrostrukturanalyse am Computer erzeugt werden können. Darüber hinaus zeigt die Studie, wie diese synthetischen Mikrostrukturen dann in die gut etablierte Diskrete-Elemente-Methode integriert werden können, bei der der Bruch von mineralischem Material auf Korngrößenebene simuliert werden kann.
Diese Forschung zielt darauf ab, den Einsatz realistischer Mineralmikrostrukturen in Mineralverarbeitungssimulationen zu ermöglichen. Insbesondere Zerkleinerungsprozesse, wie z.B. das Brechen und Mahlen von mineralischen Rohmaterialien, werden stark von der mineralischen Mikrostruktur beeinflusst, da das Gewebe und die Struktur der vielen Körner und ihre mikromechanischen Eigenschaften das makroskopische Bruchverhalten bestimmen.
Ein Beispiel: Stellen wir uns vor, wir haben ein mineralisches Material, das im Wesentlichen aus Körnern zweier verschiedener Mineralphasen, wie Quarz und Feldspat, besteht. Wenn die mikromechanischen Eigenschaften dieser beiden Phasen unterschiedlich sind, wird sich dies wahrscheinlich auf das makroskopische Bruchverhalten auswirken. Unter der Annahme, dass die Körner eines der Minerale bei geringeren Belastungen brechen, ist es wahrscheinlich, dass sich ein Riss durch einen Stein dieses Materials durch die schwächeren Körner ausbreitet. Tatsächlich ist dies eine wichtige Eigenschaft für die Erzaufbereitung. Um wertvolle Mineralien aus einem Erz zu gewinnen, ist es wichtig, sie aus dem kommerziell wertlosen Material, in dem sie vorkommen, zu befreien. Dazu ist es wichtig zu wissen und zu verstehen, wie das Material auf Korngrößenebene bricht.
Um diesen Bruch simulieren zu können, ist es wichtig, realistische Modelle der mineralischen Mikrostrukturen zu verwenden. Diese Studie zeigt, wie solche realistischen zweidimensionalen Mikrostrukturen auf der Grundlage der quantitativen Mikrostrukturanalyse am Computer erzeugt werden können. Darüber hinaus zeigt die Studie, wie diese synthetischen Mikrostrukturen dann in die gut etablierte Diskrete-Elemente-Methode integriert werden können, bei der der Bruch von mineralischem Material auf Korngrößenebene simuliert werden kann.
Dr. Michael Klichowicz studierte Maschinenbau an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg, wo er sich auf Mineralaufbereitung, Spezialtiefbau und Bergbaumaschinen spezialisierte. Seine Masterarbeit erhielt den Klaus Schönert-Preis des VDMA und wurde von der Stiftung Lausitzer Braunkohle für ihre herausragende Qualität ausgezeichnet. Außerdem wurde Michael Klichowicz vom VDMA als Ingenieur für Aufbereitungsmaschinen für Mineralien und Anlagenbau zertifiziert. Anschließend arbeitete Michael Klichowicz als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Aufbereitungsmaschinen in Freiberg und veröffentlichte seine Dissertation im Jahr 2020. Derzeit ist er Postdoc-Forscher am Institut.
Erscheint lt. Verlag | 25.11.2020 |
---|---|
Verlagsort | Berlin |
Sprache | englisch |
Maße | 240 x 170 mm |
Themenwelt | Naturwissenschaften ► Geowissenschaften ► Mineralogie / Paläontologie |
Technik | |
Schlagworte | Diskrete-Elemente-Simulation • Mineralverarbeitung • Modellierung von Mikrostrukturen |
ISBN-10 | 3-96037-342-2 / 3960373422 |
ISBN-13 | 978-3-96037-342-1 / 9783960373421 |
Zustand | Neuware |
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