Der israelitische Tempel in Hamburg - Andreas Brämer, Ulrich Knufinke, Mirko Przystawik, Miriam Rürup, Christoph Schwarzkopf

Der israelitische Tempel in Hamburg

Buch | Softcover
64 Seiten
2020
ConferencePoint (Verlag)
978-3-936406-63-4 (ISBN)
12,00 inkl. MwSt
Das erste Bethaus, das Hamburger Juden sich erbauten, war der Tempel in der Poolstrasse. Ein eindrucksvoller, eleganter und repräsentativer Bau. Bis dahin fanden die jüdischen Gottesdienste in Bestandsbauten statt, die dem Zweck durch Umbauten angepasst wurden und die nach außen nicht auffielen. Der Tempel, der Begriff Synagoge wurde bewusst nicht gewählt, war aber nicht nur ein modernes Bethaus, sondern eine der Keimzellen des Reformjudentums, das bis heute weite Teile des jüdischen Lebens - vor allem in der Diaspora - gestaltet. Diese überragende Bedeutung des Tempels verbunden mit dem glücklichen Umstand, dass er den Zerstörungen der Pogromnacht entging und auch nach starken Kriegsschäden nicht völlig abgerissen, sondern umgenutzt wurde, sollte zu einem neuen Ansatz im Umgang mit seiner erhaltenen Substanz führen.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Archiv aus Stein ; 7
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Themenwelt Geschichte Teilgebiete der Geschichte Kulturgeschichte
Technik Architektur
Schlagworte Hamburg • Judentum • Tempel
ISBN-10 3-936406-63-4 / 3936406634
ISBN-13 978-3-936406-63-4 / 9783936406634
Zustand Neuware
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