Die Motorensammlung Deutz
Zur Geschichte eines Motorenmuseums von weltweiter Bedeutung
Seiten
2019
epubli (Verlag)
978-3-7485-2917-0 (ISBN)
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Darstellung der geschichtlichen Entwicklung der historischen Motorensammlung Deutz, von den Anfängen 1860 bis heute
Die zur Geschichte der Deutzer Motorensammlung vorliegenden Veröffentlichungen stammen aus einem Zeitraum von mehr als hundert Jahren. Dennoch gab es bislang keine Publikation, mit der alle verfügbaren Quellen in vollem Umfang berücksichtigt und genauestens ausgewertet wurden. Das gilt auch für den Vortrag und die spätere Veröffentlichung des Verfassers von 1972 zum Archiv und Museum der Klöckner-Humboldt-Deutz AG.
Für die hiermit vorgelegte Geschichte der Motorensammlung Deutz wurden zahlreiche Quellen neu ausgewertet. Damit konnten widersprüchliche Aussagen mehrerer älterer Veröffentlichungen geklärt werden – leider nicht alle.
Ein exaktes Gründungsdatum für die Motorensammlung, die schon recht früh als Museum bezeichnet wurde, gibt es nicht. Sie ist jedoch älter als das historische Archiv des Unternehmens. Dessen offizielles Gründungsdatum ist der 16. Dezember 1913, an dem die letzte Unterschrift aus dem Kreis des Direktoriums unter einem entsprechenden Schriftstück geleistet wurde.
Conrad Matschoß hatte zu diesem Zeitpunkt bereits mit den Vorarbeiten zu einer Festschrift begonnen, die im August 1914 zum 50-jährigen Bestehen des Unternehmens vorgelegt werden sollte. Insofern lag ein konkreter Anlass vor, die Sammlung der Dokumente sowohl aus dem Bereich der Direktion wie aus den betrieblichen Bereichen in einem Archiv einzubringen. Zum Jubiläum sollte auch das Museum neu geordnet und besser zugänglich untergebracht werden.
Auf eine Beschreibung des Bestandes der Sammlung und der Funktion einzelner Maschinen wurde hier verzichtet, da einige Veröffentlichungen vorliegen, die dazu ein sehr gutes Bild vermitteln. Zum Beispiel sollte die Veröffentlichung von Hans Neumann von 1909 nicht unterschätzt werden. Sie liefert Informationen zu technikgeschichtlichen Entwicklungen, die an keiner anderen Stelle zu finden sind.
Zitate sind in der vorliegenden Arbeit in Anführungszeichen gesetzt. Die Schreibweise der Quelle wurde beibehalten.
Die zur Geschichte der Deutzer Motorensammlung vorliegenden Veröffentlichungen stammen aus einem Zeitraum von mehr als hundert Jahren. Dennoch gab es bislang keine Publikation, mit der alle verfügbaren Quellen in vollem Umfang berücksichtigt und genauestens ausgewertet wurden. Das gilt auch für den Vortrag und die spätere Veröffentlichung des Verfassers von 1972 zum Archiv und Museum der Klöckner-Humboldt-Deutz AG.
Für die hiermit vorgelegte Geschichte der Motorensammlung Deutz wurden zahlreiche Quellen neu ausgewertet. Damit konnten widersprüchliche Aussagen mehrerer älterer Veröffentlichungen geklärt werden – leider nicht alle.
Ein exaktes Gründungsdatum für die Motorensammlung, die schon recht früh als Museum bezeichnet wurde, gibt es nicht. Sie ist jedoch älter als das historische Archiv des Unternehmens. Dessen offizielles Gründungsdatum ist der 16. Dezember 1913, an dem die letzte Unterschrift aus dem Kreis des Direktoriums unter einem entsprechenden Schriftstück geleistet wurde.
Conrad Matschoß hatte zu diesem Zeitpunkt bereits mit den Vorarbeiten zu einer Festschrift begonnen, die im August 1914 zum 50-jährigen Bestehen des Unternehmens vorgelegt werden sollte. Insofern lag ein konkreter Anlass vor, die Sammlung der Dokumente sowohl aus dem Bereich der Direktion wie aus den betrieblichen Bereichen in einem Archiv einzubringen. Zum Jubiläum sollte auch das Museum neu geordnet und besser zugänglich untergebracht werden.
Auf eine Beschreibung des Bestandes der Sammlung und der Funktion einzelner Maschinen wurde hier verzichtet, da einige Veröffentlichungen vorliegen, die dazu ein sehr gutes Bild vermitteln. Zum Beispiel sollte die Veröffentlichung von Hans Neumann von 1909 nicht unterschätzt werden. Sie liefert Informationen zu technikgeschichtlichen Entwicklungen, die an keiner anderen Stelle zu finden sind.
Zitate sind in der vorliegenden Arbeit in Anführungszeichen gesetzt. Die Schreibweise der Quelle wurde beibehalten.
Hans-Jürgen Reuß ist unabhängiger Fachautor auf dem Gebiet der Antriebstechnik im weitesten Sinne. Seine aktuelle Berichterstattung galt in den letzten Jahren überwiegend den Schiffsantrieben und den damit verbundenen Einflüssen auf die Umwelt. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeiten sind Beiträge zur Technikgeschichte. Dazu gehören besonders zahlreiche Publikationen zu den Motorenerfindern Nicolaus August Otto und Rudolf Diesel sowie zu ihren Motoren und dem motorischen Umfeld.
Erscheinungsdatum | 08.04.2019 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 355 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Natur / Technik ► Technik |
Technik | |
Schlagworte | Eugen Langen • Gasmotoren-Fabrik Deutz • Klöckner-Humboldt-Deutz AG • Motorensammlung Deutz • Nicolaus August Otto • Ottomotor |
ISBN-10 | 3-7485-2917-1 / 3748529171 |
ISBN-13 | 978-3-7485-2917-0 / 9783748529170 |
Zustand | Neuware |
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