Die Bilderburg Runkelstein

Erhaltenes, Verlorenes, Wiederentdecktes
Buch | Hardcover
472 Seiten
2018
Athesia Buch (Verlag)
978-88-6839-373-1 (ISBN)

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Die Bilderburg Runkelstein -
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Seit dem Jahr 2000 ist Schloss Runkelstein nach umfassenden Restaurierungen wieder zugänglich. Seither haben sich zahlreiche Wissenschaftler mit der Geschichte, den Wandmalereien und dem historischen Umfeld beschäftigt und dabei viel Neues ans Tageslicht gebracht. Der vorliegende Band bietet eine Zusammenschau der Erkenntnisse aus den letzten beiden Jahrzehnten, ergänzt durch Neufunde von historischem Bildmaterial, insbesondere der Dokumentation des Triestiner Architekten Enrico Nordio aus dem Jahr 1876.

Geboren 1984 in Schlanders im Vinschgau. Studium der Kunstgeschichte in Innsbruck mit Abschluss im Jahre 2011. Nach dem Studium Mitarbeit auf Schloss Kastelbell und von 2013 bis Anfang 2017 Mitarbeiter des Südtiroler Burgeninstituts. Seit 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Bozner Schlösser und Verantwortlicher für Schloss Runkelstein. Mitarbeit am Projekt "Stiegen zum Himmel - Alpine Straße der Romanik", sowie Veröffentlichungen und Vorträge zu kunst-historischen, burgenkundlichen und kulturgeschichtlichen Themen. Geboren 1953 in Marburg/Lahn. 1973-1979 Studium der Kunstgeschichte, Europäischen Ethnologie und Christlichen Archäologie an den Universitäten Würzburg und Marburg. 1994 Habilitation an der Universität Hannover (Fachbereich Architektur), 1997 Umhabilitation an der Universität Bamberg (Kunstgeschichte des Mittelalters). 1980-1986 Bauhistoriker am Westfälischen Freilichtmuseum Detmold, 1986-1994 Gründungsdirektor des Weserrenaissance-Museums Schloss Brake, Lemgo; seit 1994 Generaldirektor des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg. Vorsitzender des internationalen Arbeitskreises für Hausforschung 1982 bis 2006, Gründungsvorsitzender der Wartburg-Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern, seit 1992. Stellv. Vorsitzender des Trägervereins Deutsches Burgenmuseum Veste Heldburg seit 2005. Präsident des Internationalen Kunsthistorikerverbandes (CIHA) 2012-2016 und Mitglied des CIHA-Vorstands (seit 2008). Universitätsprofessorin für Kulturgeschichte und Museale Sammlungswissenschaften an der Donau-Universität Krems. Sie studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Französische Literaturwissenschaften an der Universität Konstanz, wo sie 2000 promoviert wurde. Nach Assistenzen am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg und an der Universität Bamberg folgte 2012 die Habilitation im Fach Kunstgeschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg. Sie lehrt und forscht zu mittelalterlichen Bildkulturen, Burgen und Burgenrezeption, zur Kunst der Dürer-Zeit und zur Geschichte von Museen und Sammlungen. Zusammen mit G. Ulrich Großmann publizierte sie u. a. "Die Kunstdenkmäler in Tirol" (2004), "Burg Runkelstein" (2005) und "Burgen - Geschichte, Kultur, Alltagsleben" (2016). Geboren 1975 in Noale bei Venedig, hat der Autor 1999 das Studium der Wirtschaftswissenschaften und 2003 der Geschichte mit dem Doktorat an der Universität Ca' Foscari in Venedig abgeschlossen. Außerdem hat er 2006 eine Ausbildung im Fach Mittelaltergeschichte absolviert. Er ist ordentliches Mitglied der Deputazione di Storia Patria per le Venezie. Der Autor hat sich besonders mit dem Münzumlauf auf regionaler und überregionaler Ebene beschäftigt und dazu einige Beiträge verfasst. Im Bereich der Sozialgeschichte hat er sich mit der Organisation des Landadels in Venetien zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert beschäftigt. 1940 in Bozen geboren, schloss er im Jahr 1963 in Florenz sein Studium der Wirt- schaftswissenschaften ab. Er studierte Geschichte an der Universität Innsbruck und dissertierte zur Münzgeschichte des alttirolischen Raumes vor 1363 (Bd. I). Im Jahr 2000 habilitierte er sich an der Universität Innsbruck in Mittelalter- und Neuzeitarchäologie mit besonderer Berücksichtigung des Münz- und Geldwesens. 2012 wurde ihm vom Rektor der Universität Innsbruck die Honorarprofessur verliehen. Präsident des Heimatschutzvereins Bozen Südtirol, ab 1995 zehn Jahre lang Präsident der Urbanistikkommission sowie fünf Jahre lang Stadtrat für Wirtschaft der Gemeinde Bozen. Als Gemeinderat und Heimatschützer hat er sich um die Restaurierung und Aufwertung von Schloss Runkelstein (abgeschlossen im Jahr 2000) sowie der Ruine Rafenstein (abgeschlossen im Jahr 2012) verdient gemacht. Seit 2007 ist Helmut Rizzolli Präsident der Stiftung Bozner Schlösser, für die er zahlreiche Ausstellungen kuratiert und die wissenschaftliche Publikationsreihe Runkelsteiner Schriften zur Kulturgeschichte ins Leben gerufen hat. Verfasser von Grundsatzwerken und zahlreichen wissenschaftlichen Beiträgen zur Wirtschaftsgeschichte und zu den Trachten Tirols. Marcello Beato: Geboren am 5. Juli 1988 in Bozen. Bachelor-Studium im Fach Kunstgeschichte an der Universität Trient und an der Université d'Avignon et des Pays de Vaucluse. Seine Bachelorarbeit schrieb er über den Sieneser Künstler Lorenzo di Pietro. Seit Oktober 2011 Weiterführung des Studiums im Fach Kunstgeschichte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, mit einem Schwerpunkt auf mittelalterlicher und neuzeitlicher Malerei. Dort arbeitete er außerdem als wissenschaftliche Hilfskraft bei den Herren PD Dr. David Ganz und PD Dr. Thomas Flum. Ab April 2014 nach der Abgabe der Masterarbeit über den Triaden-Zyklus von Schloss Runkelstein, wird Marcello Beato an der Universität Heidelberg den Einführungskurs "Digitale Ressourcen der Kunstgeschichte" leiten.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Runkelsteiner Schriften zur Kulturgeschichte ; 12
Zusatzinfo 500 Farbabb.
Verlagsort Bozen
Sprache deutsch
Maße 165 x 240 mm
Gewicht 1479 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Kunstgeschichte / Kunststile
Technik Architektur
Schlagworte Ansitz Schrofenstein • Baugeschichte • Bilderburg • Bozen • Fresken • Geschichte • Kultur • Kunst • Nikolaus Vintler • runkelstein • Wandmalereien
ISBN-10 88-6839-373-5 / 8868393735
ISBN-13 978-88-6839-373-1 / 9788868393731
Zustand Neuware
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