Gebäude.Technik.Digital. (eBook)

Building Information Modeling
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2016 | 1. Aufl. 2016
IV, 453 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-52825-9 (ISBN)

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Gebäude.Technik.Digital. - van Treeck  Christoph, Robert Elixmann, Klaus Rudat, Sven Hiller, Sebastian Herkel, Markus Berger
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BIM ist nach dem Stufenplan für Deutschland »eine kooperative Arbeitsmethodik, mit der auf der Grundlage digitaler Modelle eines Bauwerks die für seinen Lebenszyklus relevanten Informationen und Daten konsistent erfasst, verwaltet und in einer transparenten Kommunikation zwischen den Beteiligten ausgetauscht oder für die weitere Bearbeitung übergeben werden«.

Vor diesem Hintergrund hilft virtuelles Bauen, Zeitpläne und Kosten einzuhalten und Risiken zu minimieren. Planänderungen können zeit- und kosteneffizient über sämtliche Realisierungsebenen hinweg interpretations- und fehlerfrei realisiert werden. Schließlich profitiert das Facility Management durch die konsequente Weiternutzung der digitalen Gesamtdokumentation in der Betriebs- und Nutzungsphase.

Dieses Fachbuch beschreibt den Status Quo dieser neuen Disziplin, die sich zunehmend z.B. bei öffentlichen Ausschreibungen - auch international - zu einer verbindlichen Konvention entwickelt. In diesem Kontext werden neueste Erkenntnisse und Trends für die Anwendung der Methode BIM in der Praxis in den Gewerken Trinkwasser, Energie und Brandschutz reflektiert sowie auch die rechtlichen Aspekte zukunftsweisend erläutert.


Prof. Dr.-Ing. habil. C. van Treeck

Studium Bauingenieurwesen, Promotion zu numerischen Simulationsmethoden, Habilitation im Bereich Computational Building Physics (TU München). Fraunhofer Attract Forschungspreis. Als Inhaber des Lehrstuhls für Energieeffizientes Bauen an der RWTH Aachen University forscht er mit seinem Team in den Bereichen der energetischen Simulation von Gebäuden und Stadtquartieren, Building Information Modeling, TGA, Thermische Ergonomie und Fahrzeugklimatisierung. Er leitet das internationale IEA EBC Annex 60 Projekt, ist Vorstandsmitglied der International Building Performance Simulation Association (IBPSA) und Mitglied verschiedener Normungs- und Richtliniengremien.

 

Dr. jur. R. Elixmann

Studium der Rechtswissenschaften und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Promotion 2011. Seit 2013 ist er Rechtsanwalt bei Kapellmann und Partner Rechtsanwälte mbB am Standort Düsseldorf. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt im Bau- und Immobilienrecht. Er ist Mitglied des AK Building Information Modeling des DVP e.V. sowie der wissenschaftlichen Begleitung der BIM-Pilotvorhaben des BMVI. Als Dozent des Weiterbildungsprogramm BIM Professional für Hoch- und Infrastrukturbau lehrt er an der Akademie der Ruhr-Universität Bochum.

 

Prof. Dipl.-Ing. K. Rudat

Studium der Versorgungstechnik und der Energie- und Verfahrenstechnik (TU Berlin). Seit 1984 Professor an der Beuth Hochschule für Technik Berlin mit den Fachgebieten Sanitäre Gebäudetechnik, Brandschutz (Wasser und Gaslöschanlagen). Mitarbeiter in zahlreichen Fachgremien des DIN, DVGW, VDI, z. B. als Obmann (DIN 1988-300, VDI 6024, 2067-22, 6006), NAW, NHRS, DVGW 553. Sein Interesse in der Forschung und Entwicklung gilt der optimalen Auslegung von Sanitärsystemen, der Simulation des Betriebs mit den Folgen für die Auslegung und der Normungsarbeit.

 

Dipl.-Ing. S. Hiller

Studium der Energie- und Versorgungstechnik in Braunschweig/ Wolfenbüttel. Seine Diplomarbeit verfasste er zur Thermischen Analyse von Faserverbund- Leichtbaustrukturen am DLR-Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik in Braunschweig. Seit 2005 entwickelt er Bemessungs- und Simulationssoftware für liNear, Aachen. Dabei liegen seine Schwerpunkte in den Bereichen der Rohrnetzhydraulik, der thermischen Gebäudephysik sowie der thermischen Gebäude-und Anlagensimulation. Seit 2015 leitet er bei liNear die Entwicklung Berechnungssoftware.

 

Dipl.-Ing. S. Herkel

Studium des Maschinenbaus an der Universität Karlsruhe (TH). Er ist Leiter der Abteilung Solares Bauen am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme in Freiburg. Als Wissenschaftler arbeitet er in der angewandten Forschung der Bereiche Energieeffizienz und erneuerbare Energiesysteme in Gebäuden. Seine Schwerpunkte liegen auf integralen Energiekonzepten für Gebäude und Stadtteile, wissenschaftliche Analyse der Gebäudeperformance, Gebäude- und Anlagensimulation sowie effizienten Gebäudeenergiesysteme.

 

M. Berger

Sachverständiger für baulichen Brandschutz. Ausbildung zum geprüften Sachverständigen für den vorbeugenden Brandschutz am EIPOS-Institut. Seit 2009 auch Sachverständiger für gebäudetechnischen Brandschutz. Er sammelte seitdem vielfältige Erfahrungen in der Prüf-, Zertifizierungs-, und Baupraxis von Abschottungssystemen sowie als Fachreferent. Seit 2014 ist er Leiter des Kompetenzbereichs Brandschutz bei Viega.

Prof. Dr.-Ing. habil. C. van Treeck Studium Bauingenieurwesen, Promotion zu numerischen Simulationsmethoden, Habilitation im Bereich Computational Building Physics (TU München). Fraunhofer Attract Forschungspreis. Als Inhaber des Lehrstuhls für Energieeffizientes Bauen an der RWTH Aachen University forscht er mit seinem Team in den Bereichen der energetischen Simulation von Gebäuden und Stadtquartieren, Building Information Modeling, TGA, Thermische Ergonomie und Fahrzeugklimatisierung. Er leitet das internationale IEA EBC Annex 60 Projekt, ist Vorstandsmitglied der International Building Performance Simulation Association (IBPSA) und Mitglied verschiedener Normungs- und Richtliniengremien.   Dr. jur. R. Elixmann Studium der Rechtswissenschaften und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Promotion 2011. Seit 2013 ist er Rechtsanwalt bei Kapellmann und Partner Rechtsanwälte mbB am Standort Düsseldorf. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt im Bau- und Immobilienrecht. Er ist Mitglied des AK Building Information Modeling des DVP e.V. sowie der wissenschaftlichen Begleitung der BIM-Pilotvorhaben des BMVI. Als Dozent des Weiterbildungsprogramm BIM Professional für Hoch- und Infrastrukturbau lehrt er an der Akademie der Ruhr-Universität Bochum.   Prof. Dipl.-Ing. K. Rudat Studium der Versorgungstechnik und der Energie- und Verfahrenstechnik (TU Berlin). Seit 1984 Professor an der Beuth Hochschule für Technik Berlin mit den Fachgebieten Sanitäre Gebäudetechnik, Brandschutz (Wasser und Gaslöschanlagen). Mitarbeiter in zahlreichen Fachgremien des DIN, DVGW, VDI, z. B. als Obmann (DIN 1988-300, VDI 6024, 2067-22, 6006), NAW, NHRS, DVGW 553. Sein Interesse in der Forschung und Entwicklung gilt der optimalen Auslegung von Sanitärsystemen, der Simulation des Betriebs mit den Folgen für die Auslegung und der Normungsarbeit.   Dipl.-Ing. S. Hiller Studium der Energie- und Versorgungstechnik in Braunschweig/ Wolfenbüttel. Seine Diplomarbeit verfasste er zur Thermischen Analyse von Faserverbund- Leichtbaustrukturen am DLR-Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik in Braunschweig. Seit 2005 entwickelt er Bemessungs- und Simulationssoftware für liNear, Aachen. Dabei liegen seine Schwerpunkte in den Bereichen der Rohrnetzhydraulik, der thermischen Gebäudephysik sowie der thermischen Gebäude-und Anlagensimulation. Seit 2015 leitet er bei liNear die Entwicklung Berechnungssoftware.   Dipl.-Ing. S. HerkelStudium des Maschinenbaus an der Universität Karlsruhe (TH). Er ist Leiter der Abteilung Solares Bauen am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme in Freiburg. Als Wissenschaftler arbeitet er in der angewandten Forschung der Bereiche Energieeffizienz und erneuerbare Energiesysteme in Gebäuden. Seine Schwerpunkte liegen auf integralen Energiekonzepten für Gebäude und Stadtteile, wissenschaftliche Analyse der Gebäudeperformance, Gebäude- und Anlagensimulation sowie effizienten Gebäudeenergiesysteme.   M. Berger Sachverständiger für baulichen Brandschutz. Ausbildung zum geprüften Sachverständigen für den vorbeugenden Brandschutz am EIPOS-Institut. Seit 2009 auch Sachverständiger für gebäudetechnischen Brandschutz. Er sammelte seitdem vielfältige Erfahrungen in der Prüf-, Zertifizierungs-, und Baupraxis von Abschottungssystemen sowie als Fachreferent. Seit 2014 ist er Leiter des Kompetenzbereichs Brandschutz bei Viega.

Vorwort 6
Buchkapitel 8
1 Building Information Modeling 10
Inhalt 11
1 Vorwort 16
2 Building Information Modeling – Einführung und Umsetzung 18
2.1 Was ist BIM? Definition, Ursprung und Hintergrund 18
2.2 Mehrwert durch BIM? Ein Paradigmenwechsel in vielerlei Hinsicht 20
2.2.1 »Erst digital, dann real bauen.« 20
2.2.2 Von der zeichnungszur modellbasierten Planung 22
2.2.3 Arbeiten mit BIM-Modellen 24
2.2.4 Informationsverlust vs. -gewinn im Planungsprozess 25
2.2.5 Bedeutung von Schnittstellen und Klassifikationssystemen 26
2.3 Veränderungen im integralen Planungsprozess 27
2.3.1 Dezentrale Planung und zentrale Koordination 27
2.3.2 Aufwandsverlagerung durch Arbeiten mit BIM 28
2.3.3 Veränderungen bei vertraglichen Vereinbarungen 29
2.4 Unterscheidung von BIM-Einsatzformen und Reifegraden 30
2.4.1 Einsatzform: Proprietäre Insellösung oder durchgängiger, offener Einsatz? 30
2.4.2 BIM-Reifegrade (Maturity-Level) 32
2.5 Notwendiges Zusammenspiel mit anderen Konzept-basierten Elementen 33
3 Nationales und internationales Umfeld, Richtlinien und Normen 34
3.1 BIM im nationalen und internationalen Umfeld 34
3.2 Standards für den Austausch von Produktund Herstellerdaten 35
3.3 Modell-, Methoden und Managementstandards 37
3.4 Merkmalsdefinitionen und Klassifikationssysteme 38
3.5 Neue BIM-Richtlinienreihe VDI 2552 39
3.6 Zertifizierung von BIM-Software 39
4 Rollen, Zuständigkeiten, Aufgaben und Leistungsumfang in BIM-Projekten 40
4.1 Neufassung von BIM-Rollendefinitionen 40
4.1.1 Vorbemerkung 40
4.1.2 Rollendefinitionen 41
4.2 Zuordnung von Aufgaben und Leistungen zu den Rollen 41
4.2.1 Aufgabenbereich eines übergeordneten BIM-Qualitätsmanagements (BIM-QM) 41
4.2.2 Aufgabenbereich eines BIM-Modellierers 42
4.2.3 Aufgabenbereich eines BIM-Modellkoordinators 42
4.2.4 Aufgabenbereich eines BIM-Planers 43
4.2.5 Aufgabenbereich eines BIM-Managers 43
4.2.6 Aufgabenbereich eines BIM-Engineers 44
4.2.7 Aufgabenbereich eines BIM-Entwicklers 45
5 Einsatz von BIM im Bauprozess 46
5.1 Einführung und Einsatz von BIM in Unternehmen 46
5.2 Einsatz zur Koordination der Objektund Fachplanung 47
5.3 Einsatz in der Fachplanung 48
5.3.1 Einsatz in der Objektplanung und Gesamtplanungsintegration 48
5.3.2 Einsatz in der Technischen Gebäudeausrüstung 50
5.3.3 Einsatz in der Tragwerksplanung 53
5.3.4 Einsatz im Brandschutz 54
5.3.5 Einsatz in weiteren Feldern 55
5.4 Einsatz zur Mengenund Kostenermittlung 56
5.5 Einsatz zur Terminund Ablaufplanung 57
5.6 Einsatz in der Bauausführung 57
5.7 Weiterführender Einsatz in der Betriebsund Nutzungsphase 59
6 Zusammenarbeit in der Fachplanung mit BIM 60
6.1 Notwendige Festlegungen für die Zusammenarbeit mit BIM 60
6.2 Neufassung von BIM-Modellentwicklungsgraden (Level of Development) 61
6.2.1 Modellentwicklungsgrade nach dem LoG-I-C-L-Modell 61
6.2.2 Geometrischer Detaillierungsgrad (LoG) 63
3xxx 63
6.2.3 Informationsgehalt (LoI) 65
6.2.4 Abstimmungsund Koordinationsgrad (LoC) 66
6.2.5 Logistischer Entwicklungsgrad (LoL) 67
6.3 Server oder Cloud? Kommunikation, Kooperation und Formen des Datenmanagements 68
6.4 BIM-Qualitätsprüfung 71
6.4.1 Stufen der Qualitätsprüfung und Modellaudits 71
6.4.2 Allgemeine Plausibilitätsprüfung 72
6.4.3 Qualitätsprüfung von Teilmodellen 73
6.4.4 Inhaltliche Prüfung 73
6.4.5 Mengenkonsistenzprüfung 74
6.4.6 Kollisionsprüfung 74
6.4.7 Unterscheidung von Kollisionsarten 75
6.5 Prozessbasierte Integration in die integrale Planung mittels IDM 78
7 Praktisches Arbeiten mit BIM: Konkrete Festlegungen in einem Projekt 79
7.1 Zieldefinition und Festlegungen 79
7.1.1 Konkrete Festlegung von Zielen und zum Anwendungsfall 79
7.1.2 Festlegung des Reifegrades der projektspezifischen BIM-Implementierung 80
7.1.3 Rollendefinitionen und Zuordnung von Aufgaben 80
7.1.4 Festlegungen zum Modellentwicklungsgrad 80
7.1.5 Prozessbasierte Integration ins Projekt 82
7.2 Software, Schnittstellen und Datenaustausch 85
7.2.1 Softwaretechnische Umsetzung 85
7.2.2 Schnittstellen und Datenaustausch 85
7.2.3 Festlegungen für die Arbeit in CAD 86
7.3 Organisatorische, technische und vertragliche Umsetzung eines BIM-Abwicklungsplans (BAP) 87
7.4 Zum Leistungsbild des BIM-Planers 88
8 Literaturund Quellenangaben 89
9 Glossar 92
2 Die Auswirkungen von Building Information Modeling auf Planerverträge am Bau 94
Inhalt 95
1 Einleitung 98
2 Vertragsgestaltung: Fallstricke bei der Beschreibung von BIM-Leistungen 98
2.1 Umfassende Besprechung des geplanten BIM-Workflow mit allen Beteiligten vor Vertragsschluss 101
2.2 Definition widerspruchsfreier Projektrollen 103
2.3 Die Gefahr funktional beschriebener Modellanforderungen 104
3 Vergütung: BIM und HOAI 105
3.1 Prinzipielle Anwendbarkeit der HOAI 105
3.2 Planung mit BIM generell 106
Besondere Leistung 106
? 106
3.3 Die Anwendbarkeit der HOAI auf ausgewählte BIM-Anwendungsfälle 108
3.3.1 BIM-Koordination 108
3.3.2 Kollisionskontrolle 110
3.3.3 Regelprüfungen 110
3.3.4 Modellbasierte Terminund Kostensteuerung 111
3.3.5 Fortschreibung der Ausführungsplanung zu einer as-built-Planung unter Berücksichtigung betriebsrelevanter Daten 111
3.3.6 Reine 2Din 3D-Transformation – Transformationsverträge 112
3.4 Honorarminderung in Ausnahmefällen nach § 7 Abs. 3 HOAI 112
3.5 Aufwandsverschiebungen in frühere Leistungsphasen 113
4 Haftung 114
4.1 Transparenz und Haftung 114
4.2 Zusammenarbeit und Haftung 116
4.2.1 Auswirkungen detaillierterer Zusammenarbeitsregeln 116
4.2.2 Engere Zusammenarbeit = automatisch gemeinschaftliche Haftung? 117
4.3 Software und Haftung 118
4.4 Kollisionskontrollen und Haftung 120
5 BIM-Management 122
5.1 Inhalte des BIM-Managements 123
5.1.1 BIM-Strategieberatung 123
5.1.2 BIM-Projektcontrolling 123
5.1.3 BIM-Koordination 124
5.1.4 BIM-Administration 124
5.2 Organisatorische Einbindung des BIM-Managements 124
5.2.1 Der externe BIM-Manager 125
5.2.2 BIM-Management in der Bauherrenorganisation 125
5.2.3 Der Objektplaner als BIM-Manager 126
5.2.4 Der Bauunternehmer als BIM-Manager 127
5.3 Die Rechtsnatur des BIM-Managervertrags 128
5.3.1 BIM-Strategieberatung 129
5.3.2 BIM-Projektcontrolling 129
5.3.3 BIM-Koordination 130
5.3.4 BIM-Administration 130
5.4 Vergütung von BIM-Managerleistungen 131
6 Fazit 131
7 Literaturund Quellenangaben 132
3 BIM für die Trinkwasser-Installation – Quo Vadis Systemauslegung? 134
Inhalt 135
Vorwort 138
1 Bemessung von Trinkwasser-Leitungen kalt / warm – neue Entwicklungen 139
1.1 Einführung 139
1.2 Bisherige Arbeiten 141
1.3 Beispielhafte Entwicklung eines Betriebsmodells für ein Wohngebäude mit 48 Wohnungen 143
1.4 Möglichkeiten des Betriebsmodells 149
2 Beispiele für die Nutzung des Betriebsmodells zur Validierung der bisherigen Berechnungsansätze für die Bemessung von Trinkwas 150
2.1 Bemessungsansatz nach DIN 1988-300 für PWCund PWH-Leitungen bei zentraler Trinkwasser-Erwärmung korrekt? 150
2.2 Auswirkungen des Einsatzes von Fittings mit hohen ZetaWerten auf die Nennweiten der Trinkwasser-Installation 161
2.3 Der Austausch von Entnahmearmaturen im Bestand – Auswirkungen auf den Komfort? 164
2.4 Druckund Temperaturänderungen an der Duscharmatur beim Öffnen von Armaturen an benachbarten Entnahmestellen in Abhängigkeit 167
2.5 Probleme mit dem Berechnungsdurchfluss 175
3 Ansätze zur Bemessung von asymmetrischen Zirkulationsnetzen in Trinkwasser-Installationen 182
3.1 Definition von asymmetrischen Netzen 182
3.2 Probleme bei der Berechnung von asymmetrischen Netzen 184
3.3 Lösungsansatz für die Berechnung von asymmetrischen Zirkulationsnetzen 189
3.3.1 DVGW W 553-Rechenverfahren und Berechnung nach DIN 1988-300 (ohne Beimischung) nicht anwendbar bei asymmetrischer Rohrführ 189
3.3.2 Modifiziertes Beimischverfahren 190
3.3.3 Temperaturmängel und Fehler bei der Berechnung von asymmetrischen Netzen mit dem DVGW W 553-Verfahren 195
3.3.4 Besonderheiten beim Tichelmann-System 197
Gebäude. Technik. Digital. 200
4 Die digitale Bemessung vermaschter Trinkwasser-Rohrsysteme 201
4.1 Einführung 201
4.1.1 Zweck und Ziel 201
4.1.2 Hygienelösungen: Stand der Technik 201
4.1.3 Aktuelle und zukünftige gesellschaftliche Entwicklungen 202
4.1.4 Anwendungen von vermaschten Rohrsystemen 202
4.2 Grundlagen zur hydraulischen Analyse von vermaschten Trinkwasser-Rohrsystemen 206
4.2.1 Beschreibung der Strömung in Rohrleitungssystemen mittels Stromfadentheorie 207
4.2.2 Die hydraulischen Widerstände im Trinkwasser-System 209
4.2.3 Das vermaschte Trinkwasser-Netzwerk 215
4.2.4 Netzwerkanalyse mit dem Zweigstromverfahren 216
4.2.5 Lösung des nichtlinearen Gleichungssystems 219
4.3 Bemessung der vermaschten Trinkwasser-Rohrsysteme 221
4.3.1 Unterschied zwischen Verteilungsund Zapfsimulation 221
4.3.2 Bemessung und Druckbilanzierung 222
4.3.3 Bemessung unter Berücksichtigung der Gleichzeitigkeit 224
4.3.4 Anforderung an den hydraulischen Nachweis und Qualitätssicherung 229
4.4 Anwendung 232
4.4.1 Stockwerks-Wasserzähler versus Vollvermaschung 233
4.4.2 Vermaschung in Verbindung mit Trinkwasser-Erwärmung und Zirkulation 234
4.5 Zusammenfassung 236
5 Literaturund Quellenangaben 237
4 Energie – Gebäudeperformance in Planung und Betrieb optimieren 240
Inhalt 241
Vorwort 244
1 Grundlagen 245
1.1 Energiewirtschaftliche und politische Randbedingungen 245
1.2 Normative Grundlagen 246
1.3 Nullenergie 248
2 Energie im integralen Planungsprozess 251
2.1 Prozesse – Aufgaben – Qualitätssicherung in Planung und Betrieb 251
2.2 Zieldefinition und Lastenheft 251
2.3 Komfort 252
2.3.1 Thermischer Komfort 252
2.3.2 Akustischer Komfort 254
2.3.3 Visueller Komfort 256
2.4 Energiekonzept 257
2.4.1 Standortanalyse 259
2.4.2 Klima 260
2.5 Werkzeuge in der Energieplanung 264
2.6 Inbetriebnahme und Gebäudebetrieb 267
3 Gebäudehülle 269
3.1 Winterlicher Wärmeschutz 269
3.2 Sommerlicher Wärmeschutz 270
3.3 Passive Kühlung 272
3.4 Tageslichtnutzung und Beleuchtung 273
4 Technologien und Systeme für die Wärme-, Kälteund Stromversorgung 277
4.1 Thermoaktive Bauteilsysteme (TABS) 277
4.2 Lüftung 287
4.3 Verteilung und Speicherung 290
4.4 Trinkwarmwasser 293
4.5 Wärmeund Kälteerzeuger 293
4.5.1 Wärmepumpen 293
4.5.2 Blockheizkraftwerke 298
4.5.3 Kühlung 298
4.6 Photovoltaik 301
4.7 Batteriespeichersysteme 304
5 Energiemanagement, Monitoring und Betriebsführung 305
5.1 Energiemanagement 305
5.2 Messkonzept und Datenhaltung 308
5.2.1 Messkonzepte erstellen 308
5.2.2 Umfang und Auflösung der erfassten Messdaten 310
5.2.3 Kennzeichnungssysteme und einheitliche Datenpunktbezeichnung 311
5.2.4 Datenauswertung und Datenhaltung 312
5.2.5 Visualisierungsmöglichkeiten für Verbrauchsdaten 312
5.3 Betriebsüberwachung und Fehlererkennung 316
5.3.1 Betriebsüberwachung 316
5.3.2 Referenzwerte 317
5.3.3 Fehler – kontinuierliche Verschlechterung – Optimierungspotenziale 318
5.4 Optimimerung und Lastmanagement 320
5.4.1 Optimierung 320
5.4.2 Netzdienliche Gebäude und Lastmanagement 322
6 Literaturund Quellenangaben 324
5 Brandschutz 328
Inhalt 329
BIM und Brandschutz 333
1 Segmentierung von Brandschutzmaßnahmen 334
1.1 Aufgaben des baulichen Brandschutzes 335
1.2 Aufgaben des abwehrenden Brandschutzes 335
1.3 Aufgaben des organisatorischen Brandschutzes 336
1.4 Aufgaben des anlagentechnischen Brandschutzes 337
2 Planung von Brandschutzmaßnahmen 338
2.1 Schnittstellen bei der Realisierung 339
2.2 Leitungsdurchführung 339
3 Bedeutung von BIM in der Planung 340
3.1 Baulicher Brandschutz im BIM 340
3.2 Brandschutznachweise während und nach der Bauzeit 341
4 Bedeutung und Anwendung von BIM im betrieblichen Brandschutz 342
5 BIM und abwehrender Brandschutz 343
6 Bauen in der Praxis / Umgang mit Verwendbarkeitsnachweisen 344
7 Nullabstand – auf ein Wort 346
7.1 Was ist eigentlich Nullabstand? 346
7.2 Schwierige Vermörtelung 347
7.3 Empfehlung für die Planung und Praxis 347
7.4 Wer hat etwas vom Nullabstand? 347
7.5 Reden Sie miteinander 347
8 Grundlagen 348
8.1 Baulicher Brandschutz 348
8.2 Übereinstimmungsnachweis Bauprodukt und Bauart 348
8.3 Abweichungen von Verwendbarkeitsnachweisen 349
8.4 Abweichungen der Bauart werden vom Installateur bewertet 349
8.4.1 Bei Viega haben Sie die Wahl 351
8.4.2 Umsetzung in der Baupraxis 351
8.4.3 Abstandsregeln bei Brandschutzabschottungen 352
9 Muster Übereinstimmungserklärung 356
10 Veröffentlichung des DIBt 357
11 Systembeschreibung 362
11.1 Bestandteile des Systems Viega RohrleitungssystemAbschottung – nichtbrennbare Rohre 362
11.1.1 Rohrsystem Profipress 362
11.1.2 Rohrsystem Sanpress 362
11.1.3 Rohrsystem Prestabo 362
11.1.4 Rohrsystem Megapress 362
11.2 Bestandteile des Systems Viega RohrleitungssystemAbschottung – brennbare Rohre 363
11.2.1 Rohrsystem Raxofix/Sanfix Fosta 363
11.2.2 Rohrsystem Raxinox 363
12 Verarbeitungshinweise – Rohrschale 364
13 Dämmung in der Haustechnik 366
13.1 Dämmstoffe Deckendurchführungen Nullabstände im System und zu Fremdsystemen mit ROCKWOOL – PAROC 368
13.2 Dämmstoffe Deckendurchführungen Nullabstände im System und zu Fremdsystemen mit ISOVER – KNAUF – STEINBACHER 369
14 Brandschutzlösungen für Decken 370
14.1 Profipress / Profipress mit Smartloop-Inliner 370
14.1.1 Einseitige Dämmung (z. B. Heizkörperanschluss) 372
14.1.2 Deckendurchführung / erforderliche Dämmlängen bei Abzweigen Etagenanbindung Viega Metallsysteme 374
14.1.3 Deckendurchführung Viega Systemrohre (Metall) = 54 mm mit Übergang auf Raxofix / Sanfix Fosta d 16 376
32 mm in den Etagen 376
14.2 Sanpress / Sanpress Inox / Sanpress Inox mit Smartloop-Inliner 378
14.2.1 Einseitige Dämmung (z. B. Heizkörperanschluss) 380
14.2.2 Deckendurchführung / erforderliche Dämmlängen bei Abzweigen Etagenanbindung Viega Metallsysteme 382
14.2.3 Deckendurchführung Viega Systemrohre (Metall) = 54 mm mit Übergang auf Raxofix / Sanfix Fosta d 16 384
32 mm in den Etagen 384
14.3 Prestabo / Prestabo PP ummantelt 386
14.3.1 Einseitige Dämmung (z. B. Heizkörperanschluss) 388
14.3.2 Deckendurchführung / erforderliche Dämmlängen bei Abzweigen Etagenanbindung Viega Metallsysteme 390
14.3.3 Deckendurchführung Viega Systemrohre (Metall) = 54 mm mit Übergang auf Raxofix / Sanfix Fosta d 16 392
32 mm in den Etagen 392
14.4 Megapress 394
14.4.1 Einseitige Dämmung (z. B. Heizkörperanschluss) 396
14.4.2 Deckendurchführung / erforderliche Dämmlängen bei Abzweigen Etagenanbindung Viega Metallsysteme 398
14.5 Raxofix / Sanfix Fosta, d 16 400
– 400
63 mm 400
14.5.1 Raxofix / Sanfix Fosta – Lösung bei einseitiger Dämmung 402
14.5.2 Raxofix / Sanfix Fosta, d = 32 mm 403
14.6 Raxinox 404
14.7 Nullabstand zwischen Viega Versorgungsleitungen 405
14.8 Abstände zu nichtbrennbaren Entsorgungsleitungen (Guss) 410
14.9 Abstände zu nichtbrennbaren Entsorgungsleitungen (Guss-Mischinstallation) 412
14.10 Nullabstand Viega Rohrsysteme zu brennbaren Abwasserleitungen mit BSM 414
14.11 Nullabstand Viega Rohrsysteme zu brennbaren Abwasserleitungen mit (BSM) 418
14.12 Ringspaltverschluss Decke 419
14.13 Abstände zu Absperrvorrichtungen K 90-18017 Bartholomäus AVR 420
14.14 Abstände zu Absperrvorrichtungen K 90-18017 Wildeboer TS 18 421
14.15 Abstände zu Brandschutzklappen / EN 1366-2, Produktnorm DIN EN 15650 422
14.16 Abstände zu Elektroabschottungen Wichmann WD90-Kabelbox 423
15 Brandschutzlösungen für Wände 424
15.1 Profipress / Profipress mit Smartloop-Inliner 424
15.2 Sanpress / Sanpress Inox / Sanpress Inox mit Smartloop-Inliner 426
15.3 Prestabo / Prestabo PP ummantelt 428
15.4 Megapress 430
15.5 Raxofix / Sanfix Fosta, d 16 – 63 mm 432
15.6 Raxofix / Sanfix Fosta, d 434
16 mm 434
15.7 Raxinox 436
15.8 Abstände zwischen Viega Versorgungsleitungen 438
15.9 Ringspaltverschluss Wand 441
16 Brandschutzlösung für Viega Rohrsysteme gedämmt mit Synthesekautschuk für Kaltwasser / Kälte 442
17 Literaturund Quellenangaben 444
Index 445

Erscheint lt. Verlag 12.10.2016
Reihe/Serie VDI-Buch
Zusatzinfo IV, 453 S.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht Baurecht (privat)
Technik Bauwesen
Schlagworte Energieeffizienz • Fachkoordination am Bau • Gebäude-Lebenszyklus • Gebäudeplanung • Generalplanung • Integrationsplanung • Projnektsteuerung • TGA Technische Gebüudeausrüstung • Trinkwassergüte • Water Quality and Water Pollution
ISBN-10 3-662-52825-8 / 3662528258
ISBN-13 978-3-662-52825-9 / 9783662528259
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