SCHMELZWERK

„Der Bau von Hütten und Baumhäusern war schon in der Kindheit meine Lieblingsbeschäftigung gewesen.“ Winfried Schmelz fand seinen Lebensweg frühzeitig und sollte diesen, in der Jugend ergänzt um Grafik und Malerei, nie mehr verlassen. Er absolvierte die Baufachschule in Krems und legte nach erkenntnis- und erlebnisreichen Wanderjahren als 30-Jähriger die Baumeisterprüfung ab. 1988 gründete er das Bauatelier Schmelz, das mit dem Fokus auf solidem Bauhandwerk „in den goldenen 90er-Jahren“ einen raschen wirtschaftlichen Aufstieg bis zur Bauträgergesellschaft mit 20 Mitarbeiter(innen) erfuhr. 1998 brachte eine Rückbesinnung auf das eigentliche Kerngeschäft als Architekturbüro. Nach der Ausbildung zum Master of Advanced Studies – Solar Architecture konzentrierte sich Winfried Schmelz mit kleinerem Team auf das Bauen mit der Sonne und die neue Passivhaustechnologie, als besonders zukunftsweisende und nachhaltige Bautechnik gesellte sich bald der Strohballenbau hinzu. Für den dritten Schritt in seinem „essenziellen Streben nach Mensch, Natur und Technik als verwirklichbarer Einheit“ bedurfte es der Einbeziehung einer weiteren Dimension: „Nachdem die Geomantie auch im Alltag für mich einen immer größeren Stellenwert bekam, entschied ich mich für eine dreijährige Ausbildung zum Geomanten und raumenergetischen Berater an der Akademie ,axis mundi‘ in Deutschland.“ Dabei lernte er seine Partnerin kennen, die Designerin und Geomantin Tatjana Salomon, mit der er seit 2011 das ganzheitliche Planungsbüro Bauatelier Schmelz & Salomon betreibt. Er lebt und arbeitet in Wösendorf in der Wachau.

Seit rund 30 Jahren bin ich Gestalterin, immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Zunächst führte mein Weg über die grafische Industrie zur Werbe- und Kommunikationswirtin bis zur Produktgestaltung/Design (Mag. art. Universität für angewandte Kunst, Wien). Neben zahlreichen Projekten der Produktgestaltung verwirklichte ich zunehmend mein Spezialgebiet „Mensch und Raum“. Mein Anliegen ist es, den Menschen in seiner Gesamtheit zu erfassen, seine Bedürfnisse und Wünsche als Grundlage für meine Gestaltungsaufgabe zu nehmen. Raum sehe ich als Konstrukt, das den Menschen umgibt wie eine weitere Hülle. Mensch und Raum bilden ein Resonanzsystem, und gerade deshalb ist es mir sehr wichtig, Räume zu entwickeln, die individuell abgestimmt sind in Form, Farbe, Licht, Material und Raumwirkung.
In der Umsetzung unterstützen mich Aus- und Weiterbildungen in Geomantie – professionelle ­raumenergetische Beraterin (Diplom RBA), Radiästhesie, Lichtbiologie, Raum- und Farbenergetik, Resonanzdiagnostik, Bau- und Elektrobiologie. Meine Sensibilität und Empathie, Mensch und Umgebung für meine Aufgabenstellung optimal zu erfassen, verdanke ich meinen Ausbildungen in zeitgemäßer schamanischer Heil- und Ritualarbeit sowie in Coaching und Mediation. Neben dem Thema Architektur und Lebensraumgestaltung lebe ich meine Kunst und Produktgestaltung. Dabei erfreue ich mich an Materialvielfalt und unterschiedlichen Projektthemen. Die Prototypen und Kleinserien meiner Entwürfe stelle ich selbst her. Eine kleine Auswahl stelle ich hier zur Ansicht.