Sterbebegleitung in Europa (eBook)

am Beispiel Deutschlands und der Niederlande - mit einem Exkurs zur intuitiven Ethik - Met een Nederlandse inleiding - Including English summary
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<p><strong>Wie kann und soll man die letzte Phase des Lebens kurz vor dem Tod gestalten? Was passiert, wenn ein Mensch nicht mehr leben möchte? Gibt es so etwas wie „selbstbestimmtes Sterben“?</strong></p> <p>Insbesondere in den letzten Jahren werden Fragen rund um die Sterbebegleitung europaweit verstärkt diskutiert. Die Palliativmediziner Gerhard Pott und Durk Meijer verdeutlichen am Beispiel der Niederlande und Deutschlands die deutlich unterschiedlichen Positionen in Europa zur Hilfe beim Sterben, zur Leidensminderung, zum assistierten Suizid und zur Tötung auf Verlangen. Ziel ist es, die gegenseitigen Positionen zu verstehen und Missverständnisse zu beseitigen, ohne die Position des jeweils anderen übernehmen zu müssen.</p> <p>Eine allgemeine Einführung in Deutsch, Niederländisch und Englisch gibt praktische Hinweise auf die Gesetzeslage in Europa und dazu, was man auf Auslandsreisen beachten sollte.</p> <p>Formulierungsvorschläge bieten konkrete Hilfestellungen beim Verfassen einer Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht oder – in den Niederlanden – einer Willenserklärung (wilsverklaring). Der Exkurs zur intuitiven Ethik beschäftigt sich mit grundlegenden philosophischen und ethischen Fragen, die das Lebensende betreffen, und möchte neue Impulse für die gesellschaftliche Diskussion geben.</p>

Prof. Dr. med. Gerhard Pott, MA (phil.), Arzt für Innere Medizin, Gastroenterologie und Palliativmedizin. Ehem. Leitender Arzt, nun in einer Arztpraxis tätig. Ethikseminar Kloster Frenswegen. Vorlesungstätigkeit an der Universität Münster. 2009 Ehrenplakette der Ärztekammer Niedersachsen. Drs. Durk Meijer, Allgemeinarzt in Overdinkel (Niederlande), in eigener Praxis niedergelassen. Schwerpunkte: Präventionsmedizin, Behandlung chronisch Kranker. Internationale Gastpraxis in Israel. Praktische Erfahrung und Dozententätigkeit in der Palliativmedizin. Ethikseminar Kloster Frenswegen.

Prof. Dr. med. Gerhard Pott, MA (phil.), Arzt für Innere Medizin, Gastroenterologie und Palliativmedizin. Ehem. Leitender Arzt, nun in einer Arztpraxis tätig. Ethikseminar Kloster Frenswegen. Vorlesungstätigkeit an der Universität Münster. 2009 Ehrenplakette der Ärztekammer Niedersachsen. Drs. Durk Meijer, Allgemeinarzt in Overdinkel (Niederlande), in eigener Praxis niedergelassen. Schwerpunkte: Präventionsmedizin, Behandlung chronisch Kranker. Internationale Gastpraxis in Israel. Praktische Erfahrung und Dozententätigkeit in der Palliativmedizin. Ethikseminar Kloster Frenswegen.

Cover 1
Impressum 5
Vorwort und Hinweise für den Leser 6
Anschriften der Autoren 8
Beratungsgremium 10
Inhalt 12
Sterbebegleitung in Europa: Gemeinsamkeiten und Unterschiede 16
Sterbebegleitung in Deutschland 18
Entwicklung und Definition der Palliativmedizin 18
Positionen in der Sterbebegleitung 20
Sterbebegleitung und Euthanasie in den Niederlanden 24
Unterschiede und Parallelen zwischen den Niederlanden und Deutschland 24
Kultureller Hintergrund der Euthanasiedebatte 25
Die Euthanasiefrage innerhalb der heutigen gesellschaftlichen Entwicklungen 27
Wesentliche Inhalte des Euthanasiegesetzes 28
Überblick über die Sterbebegleitung in anderen europäischen Ländern 34
Ethische Positionen in Deutschland und den Niederlanden 38
Sinnlose Behandlungen (futility) 38
Palliative Sedierung 38
Intuitive Ethik 39
Autonomie der Patienten 39
Willenserklärungen zu Krankheitsfragen 42
Willenserklärung (wilsverklaring) der Patienten in den Niederlanden 44
Was ist eine Willenserklärung? 44
Willensunfähigkeit 45
Lebenswunscherklärung 46
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht in Deutschland 48
Willenserklärungen für Auslandsreisen 50
Intuitive Ethik und Sterbebegleitung 52
Einleitung 54
Frühe Ethiktheorien 56
Weitere Ethiktheorien 58
Ethikwende im 20. Jahrhundert – die Ohnmacht ethischer Theorien 64
Evolutionäre Ethik 66
Leidensästhetik 68
Was sind die Merkmale der Leidensästhetik? 69
Intuitive Ethik und ethische Motivation 72
Verbindung von Leidensästhetik und intuitiver und rationaler Ethik 74
Bedeutung für die Sterbebegleitung 78
Stervensbegeleiding in Europa: Overeenkomsten en verschillen 82
Stervensbegeleiding in Duitsland 84
Ontwikkeling en definitie van palliatieve geneeskunde 84
Posities in de stervensbegeleiding 86
Stervensbegeleiding en Euthanasie in Nederland 90
Verschillen en overeenkomsten tussen Nederland en Duitsland 90
Culturele achtergronden rond het euthanasiedebat 91
Euthanasievraag in de huidige maatschappelijke ontwikkelingen 93
Toelichting en uitleg van de euthanasiewet 94
Overzicht van stervensbegeleiding in andere Europese landen 100
Ethische posities in Duitsland en Nederland 104
Zinloze behandelingen (futility) 104
Palliatieve sedatie 104
Intuïtieve ethiek 104
Autonomie van de patiënten 105
Wilsverklaringen bij ziekte en omtrent het levenseinde 108
Wilsverklaring van patiënten in Nederland 110
Wat is een wilsverklaring? 110
Wilsonbekwaamheid 111
Levenswensverklaring 112
Wilsbeschikking en zorgvolmacht in Duitsland 114
Wilsverklaringen bij verblijf in het buitenland 116
Terminal Care in Europe: English Summary 118
Terminal Care: an Overview 120
Terminal Care in Germany 122
Care for the Terminally Ill and Euthanasia in the Netherlands 124
Terminal Care and Assisted Death in Other European Countries 126
Ethical Positions in Terminal Care 128
Intuitive Ethics 128
The Autonomy of the Patient 129
Anhang 130
Literatur 132
Weiterführende Informationen im Internet 136
Glossar 138

Erscheint lt. Verlag 25.2.2015
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Allgemeines / Lexika
Technik
Schlagworte aktive Sterbehilfe • Assistierter Suizid • Ethiktheorien • Euthanasie • intuitive Ethik • Leidensminderung • Palliativmedizin • Passive Sterbehilfe • Patientenverfügung • Patientenverfügung Auslandsreise • Patientenverfügung Vorsorgevollmacht • Schattauer • Sterbebegleitung • Sterbebegleitung Niederlande • Sterbehilfe • Sterben • Tod • Tötung auf Verlangen • Vorsorgevollmacht • Willenserklärung
ISBN-10 3-7945-6907-5 / 3794569075
ISBN-13 978-3-7945-6907-6 / 9783794569076
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