Spielplätze und Freiräume zum Spielen (eBook)

Ein Handbuch für Planung und Betrieb
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2013 | 4. Auflage
266 Seiten
DIN Media GmbH (Verlag)
978-3-410-23141-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Spielplätze und Freiräume zum Spielen -  Georg Agde,  Henriette Degünther,  Annette Hünnekes
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Im Mittelpunkt dieses Praxiskommentars stehen die kindgerechte Planung und der sichere Betrieb von Spielplätzen: Das thematische Gerüst bilden die Normen DIN 18034 "Spielplätze und Freiräume zum Spielen", DIN 33942 "Barrierefreie Spielplatzgeräte" und DIN EN 1176-7 "Spielplatzgeräte und Spielplatzböden - Teil 7: Anleitung für Installation, Inspektion, Wartung und Betrieb". Alle Dokumente werden aus dem Blickwinkel ihrer Umsetzungsmöglichkeiten erläutert und kommentiert. Zahlreiche Beispiele und Hinweise mit Blick auf die zu beachtenden rechtlichen Aspekte machen das Handbuch zu einer erstklassigen Praxishilfe. Die 4., vollständig überarbeitete Auflage des Handbuchs berücksichtigt neben den bewährten Erfahrungen neue Entwicklungen bei Planung, Bau, Pflege und Wartung, Ergänzungen aus der Rechtsprechung und Änderungen von gesetzlichen Bestimmungen. Aus dem Inhalt: Normung für Kinder im Spielplatzbereich // Die rechtliche Bedeutung von DIN-Normen // Spielraum für alle? - Ziele der DIN 18034 // Erläuterungen zu DIN 18034 // Ausstattungsfragen // Wartung von Spielplätzen // Gesetzliche Rahmenbestimmungen für die Spielplatzplanung // Mustersatzung zu Spielflächen // Weitere rechtliche und praktische Hinweise für die Planung.

Vorwort 6
Autoren 8
Inhaltsverzeichnis 10
Einleitende Beiträge 12
Normung für Kinder im Spielplatzbereich 14
Die rechtliche Bedeutung von DIN- Normen 16
Spielraum für alle? – Ziele der DIN 18034 17
Absichten und Gültigkeiten der DIN 18034 „ Spielplätze und Freiräume zum Spielen – Anforderungen für Planung, Bau und Betrieb“ 17
Literatur: 22
Erläuterungen zu DIN 18034 24
Inhalt 27
Vorwort 28
Einleitung 29
Literaturhinweise 38
Spielentwicklungsplanung als Teil der gemeindlichen Entwicklungsplanung 39
Grundlagen 39
Aufgabe der Gemeinden 39
Zielsetzung 39
Gesetzliche Grundlagen 39
1 39
2 39
3 39
Freiräume zum Spielen 4 40
Richtwerte 5 42
Bestimmungsfaktoren der Spielentwicklungsplanung 6 43
Spielleitplanung – ein Weg zur kinderfreundlichen Gemeinde und Stadt, nicht nur in Rheinland- Pfalz 44
Wie läuft eine Spielleitplanung ab 45
Erhebung und Bewertung 46
Beteiligung bei der Erhebung 46
Plantypen Spielleitplanung 47
Beteiligung bei der Planerstellung 47
Beschluss und Umsetzung des Spielleitplans 48
Beteiligung bei der Umsetzung 49
Vorteile der Spielleitplanung 49
Literatur 50
Planungsziele 51
Naturnahe Bereiche 53
Spielen mit Wasser 55
Wasser für Spielzwecke 55
Nutzung von Regenwasser 55
Nutzung von Grundwasser 56
Nutzung von Quellwasser 56
Nutzung stehender oder fließender Gewässer 56
Qualitätsanforderungen an das Wasser für Spielzwecke 57
Wasserspielplätze an offenen Gewässern 57
Spielmöglichkeiten für behinderte Kinder 59
Der behindertengerechte Spielplatz 60
Der integrierte Spielplatz 60
Der barrierefreie Spielplatz 61
Sachstand „ Heute“ 62
Modifizierungsvorschläge für 63
Geräte und Einrichtungen 64
Altersgerechtes und alterstypisches Vorgehen bei der Spielraumplanung 67
Spielraumplanung ist ein Stück Heimatgestaltung 67
Spielraumplanung bedeutet Verquickung 67
Spielaltersübersicht 71
Projektentwicklung, Kommunikation und Präsentation 72
Einleitung 72
Projektentwicklung im Bereich der Wohnungswirtschaft 72
1 72
2 72
Hilfsmittel für eine verbesserte Kommunikation 3 76
Wie präsentiert man richtig? 4 78
Zusammenfassung 5 79
Literaturquellen 80
Gestaltung von Außengeländen in Kindertagesstätten 81
Entwicklungseigenschaften der Altersgruppe 3– 6 Jahre 81
Anforderungen an das Kindergartenaußengelände 82
Naturerfahrungsräume für Münchner Kindergruppen – Verbesserung der Außenanlagen in den Kindertagesstätten der LH München 93
Zunehmende Defizite in der Persönlichkeits-und Kompetenzentwicklung der Kinder Alarmierende Befunde und notwendige Konsequenzen I 93
Das Projekt ‚ Naturerfahrungsräume für Münchner Kindergruppen – Verbesserung der Außenanlagen in den Kindertagesstätten‚, konzipiert und umgesetzt von Info Spiel e. V. II 97
Projektstruktur, Organisation und Aufgaben Grundlagen und praktische Durchführung III 98
Ausstattungsfragen 104
Spielplatzgeräte – Normung 106
DIN EN 1176 – Spielplatzgeräte 106
Rechtliche Bedeutung von DIN EN 1176 und DIN EN 1177 106
Zwei Arten von CEN- Normen 106
„ Sicherheit auf andere Weise“ 107
GS- Kennzeichnung 107
Bestandsschutz 107
Erfolge der Sicherheitsnormung 108
Spielgeräte und Spieleinrichtungen – Einbau und Selbstbau 109
Sicherheitsanforderungen 109
Feste Ausstattungselemente 109
Steine (Findlinge) 110
Feuerstellen 110
Einfriedung 110
Bauen in Eigenhilfe 111
Nachbau 111
Spielgeräte entwerfen – Warum? Für wen? Wie? 112
Fangen wir an mit der Frage: Was ist Entwerfen? 112
Was ist Spielen? 113
Was sind Spielgeräte? 114
Pädagogisch betreute Spielplätze – Verantwortung beim Betrieb 116
Spielerisch-sportliche Ausstattungselemente und Einrichtungen 118
Gestaltung – Funktionalität – Sicherheit 118
Bodenbeläge – Auswahl und Wartung 134
Sand 135
Rundkies 135
Rindenmulch 135
Holzschnitzel 136
Kunststoffbeläge 136
Fallhöhen und Fallschutz 136
Pflanzen 139
Blühende Stauden – Belebung im öffentlichen Grün 140
Wald als Spielraum 141
Natürlicher Werkstoff Holz – Auswahl und andere Fragen 142
Wartung von Spielplätzen und Spielplatzgeräten 144
Generelle Hinweise 146
Sicherheitsmanagement 146
Qualifikation der Mitarbeiter 147
Inspektion und Wartung 149
Besondere Kontrollanforderungen für Holzspielplatzgeräte 149
Nationales Vorwort 151
Spielplatzgeräte und Spielplatzböden — Teil 7: Anleitung für Installation, Inspektion, Wartung und Betrieb 152
Muster einer Dienstanweisung zur Kontrolle der Verkehrssicherheit auf städt./ gem. Kinderspiel- und Bolzplätzen* 161
1 Allgemeines 161
2 Kontrollaufgaben und - umfang 161
3 Kontrollzeiträume 162
4 Einzuleitende Maßnahmen 163
5 Kontrollunterlagen und Aufbewahrung 163
Wartung naturnaher Spielräume – Besonderheiten 164
Muster einer Dienstanweisung zur Pflege und Kontrolle von naturnahen Spielräumen* 165
1 Allgemeines 165
2 Kontrollaufgaben und - umfang 166
3 Kontrollzeiträume, Festhalten der Kontrollergebnisse 167
4 Durchführung der Maßnahmen 168
5 Kontrollunterlagen und Aufbewahrung 168
Muster einer Aufgaben- und Zuständigkeitsregelung 170
Allgemeine Hinweise zu Sicherheitsanforderungen an naturnahe Spielräume 172
Einfriedungen 172
Steine 172
Holz 172
Vorhandene Sträucher mit Dornen und Stacheln 172
Bäume 172
Fallhöhe 172
Bauten aus natürlichem Material 172
Kinderbauten 173
Dauerhafte Erwachsenenbauten 173
Feuer 173
Wasser 173
Vermeidung versteckter Gefahren 174
Muster eines Berichtbuchblattes 175
Planskizze als Anlage zum Berichtbuchblatt 176
Gesetzliche Rahmenbestimmungen für die Spielplatzplanung Stand 30. 06. 2012 178
Gesetzliche Grundlagen für Flächensicherung, Planung und Ausführung 180
Baugesetzbuch 180
Bauordnungen 180
1 180
2 180
Sonstige Vorschriften der Bundesländer 181
Planungsnorm DIN 18034 181
3 181
4 181
Baugesetzbuch ( Auszug)* 182
Weitere gesetzliche Bestimmungen und sonstige Vorschriften der Bundesländer 217
Berlin 217
Nordrhein-Westfalen 217
Rheinland- Pfalz 218
Schleswig- Holstein 219
Mustersatzung zu Spielflächen 220
Spielplatzsatzung der Stadt Essen 222
Vorwort 222
Satzung der Stadt Essen 222
Weitere rechtliche und praktische Hinweise für die Planung 226
Kindergeräusche auf Spielplätzen 228
Beispiel 1 229
Beispiel 2 229
Beispiel 3 230
Beispiel 4 231
Was können/ müssen die Gemeinden tun 232
Geräusche von einer Skateanlage 232
Unfallursachen auf Spielplätzen 235
Psychologische Umstände, die zu Unfällen führen können 1 235
Spielsituationen, die zu Unfällen führen 236
Indirekt oder direkt beteiligte Personen bei Unfällen 236
2 236
3 236
Örtlichkeit, soziales und bauliches Umfeld des Spielplatzes 237
Bauzustand des Spielplatzes 237
Gestaltung und Zustand des unfallauslösenden Gegenstandes 237
4 237
5 237
6 237
Haftungsfragen im Spielplatzrecht 239
Unfallursachen können sein: 1 239
Rechtsgrundlagen 2 240
Beispielhafte Urteile zur Haftung bei Spielplatzunfällen 241
Zulässigkeit von sportlich-spielerischem Risiko bei der Ausstattung von Kinder spie lplätzen 241
Abstufung des Risikos bei Spielgeräten nach Altersstufen 241
Zum Bestandsschutz bei älteren Kinderspielgeräten 242
Einbau und Wartung von Kinderspielgeräten 243
Die Einfriedigung eines dicht an einer Straße liegenden Spielplatzes muss als wirksames Hindernis gestaltet sein 243
Gerätespezifisches Risiko 244
Wetterbedingte Gefahren als übliches Benutzungsrisiko 244
Missbräuchliche Benutzung von Spielgeräten 245
Organisation von Kontrolle und Wartung von Kinderspielgeräten 247
Qualifikation der Kontrollpersonen – Sicherstellung durch Dienstanweisung 248
Anforderungen an Kontrollen – Fachkenntnisse der Kontrollpersonen 248
Kontrollzeiträume 249
Strafrechtliche Verantwortung 250
Versicherungsschutz bei Unfällen von Kindern 255
Krankenversicherung 255
Unfallversicherung 255
Gesetzliche Unfallversicherung 255
Haftpflichtversicherung 255
1 255
2 255
3 255
4 255
Gegenüberstellung Haftung auf beaufsichtigten Flächen und öffentlichen Flächen 258
Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis Stichwortverzeichnis 260
Abkürzungsverzeichnis 262
Literaturverzeichnis 265
Allgemein 265
Schwerpunkt „ Naturnahe Räume“ 266
Haftungsfragen 267
DIN- Taschenbücher 267
Stichwortverzeichnis 268

Erscheint lt. Verlag 30.4.2013
Sprache deutsch
Themenwelt Technik Bauwesen
ISBN-10 3-410-23141-2 / 3410231412
ISBN-13 978-3-410-23141-7 / 9783410231417
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