Kontrastmittel in der Praxis -

Kontrastmittel in der Praxis

Peter Dawson, Wolfram Clauß (Herausgeber)

Buch | Softcover
XVIII, 270 Seiten
1993
Springer Berlin (Verlag)
978-3-540-56614-4 (ISBN)
54,99 inkl. MwSt
Im vorliegenden Buch beantworten Experten h{ufig gestellte
Fragen, die die Eigenschaften und den Umgang mit
R ntgenkontrastmitteln betreffen. Die hier
zusammengestellten Informationen richten sich gleicherma~en
an den Arzt wie auch an seine Mitarbeiter, die
R ntgenkontrastmittel anwenden.
Dar}ber hinaus vermittelt dieses Buch Basiswissen zur
Geschichte, Toxikologie, Pharmakologie, Kinetik und
klinischen Charakterisierung der R ntgenkontrastmittel.

1 Allgemeine Grundlagen.- 1.1 Historischer Überblick über die Entwicklung der Kontrastmit-tel für die bildgebenden diagnostischen Verfahren in der Radiologie.- 1.2 Die Chemie der Röntgenkontrastmittel.- 1.3 Struktur-Toxizitätsbeziehungen von RKM-Verbindungen.- 1.4 Relevante Ergebnisse toxikologischer Untersuchungen von nichtionischen Röntgenkontrastmitteln für die Risikoabschätzung für den Menschen.- 1.5 Physikochemische Eigenschaften der Kontrastmittel.- 1.6 Die Pharmakokinetik der Kontrastmittel.- 1.7 Die klinische Prüfung der Verträglichkeit, Sicherheit und Wirksamkeit von Kontrastmitteln.- 2 Die pharmazeutische Qualität und Stabilität von Kontrastmitteln.- 2.1 In welchen Schritten erfolgt die Herstellung von Kontrastmitteln?.- 2.2 Welche chemischen Abbauprodukte werden gebildet?.- 2.3 Welche Zusätze enthalten die Kontrastmittellösungen?.- 2.4 Welche Bedeutung kommt den Additiva in den Kontrastmittellösungen zu?.- 2.5 Wie wird die Sterilität/mikrobielle Reinheit von Kontrastmitteln überprüft?.- 2.6 Wie wird die chemische Stabilität von Kontrastmitteln überprüft?.- 2.7 Wie werden Kontrastmittel auf Pyrogenfreiheit überprüft?.- 2.8 Worauf sind Farbveränderungen bei Kontrastmitteln zurückzuführen?.- 2.9 Kann in Kontrastmittellösungen eine Kontamination mit Partikeln auftreten und welche Bedeutung kann diese haben?.- 2.10 Welche Faktoren beeinflussen die Stabilität von Kontrastmitteln, und welche Empfehlungen ergeben sich daraus für deren Aufbewahrung?.- 2.11 Welche Vorsichtsmaßnahmen sind beim Aufziehen von Kontrastmitteln in Spritzen und bei der Applikation über einen Perfusor notwendig?.- 2.12 Wie lange dürfen Kontrastmittel nach dem Öffnen des Behältnisses verwendet werden?.- 2.13 Dürfen Kontrastmittel verdünnt, resterilisiert oder mit anderen Medikamenten gemischt werden?.- 2.14 Ist eine Wiederverwendung von Einmalkathetern für die Angiographie zu rechtfertigen?.- 2.15 Besteht bei mehrfachem Gebrauch von Kathetern ein erhöhtes Thromboserisiko?.- 3 Der Einfluß von Röntgenkontrastmitteln auf Organe und Gefäße.- 3.1 Welche Mechanismen sind für die Toxizität von Röntgenkontrastmitteln verantwortlich?.- 3.2 Haben Kontrastmittel Auswirkungen auf die Blutviskosität?.- 3.3 Unterscheiden sich ionische und nichtionische Kontrastmittel in ihrer Wirkung auf die Blutgerinnung?.- 3.4 Werden kardiovaskuläre Funktionen durch Kontrastmittel beeinflußt?.- 3.5 Führen Kontrastmittel zu Veränderungen der Lungenfunktion?.- 3.6 Führen Kontrastmittel zu Leberfunktionsstörungen?.- 3.7 Führen Kontrastmittel zu Nierenfunktionsstörungen?.- 3.8 Beeinflußt die Anwendung iodierter Kontrastmittel die Schilddrüsenfunktion?.- 3.9 Wie verhalten sich iodierte Kontrastmittel an der Blut-Hirn-Schranke?.- 3.10 Schädigen Kontrastmittel das zentrale Nervensystem?.- 3.11 Schädigen Kontrastmittel die Gefäßwand?.- 4 Bestimmung der Risikofaktoren bei der Anwendung von Röntgenkontrastmitteln.- 4.1 Welche Risiken sind bei der Anwendung von Röntgenkontrastmitteln bekannt?.- 4.2 Wie hoch ist das Risiko einer Untersuchung mit Röntgenkontrastmitteln für Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit auf Röntgenkontrastmittel sowie für Allergiker?.- 4.3 Bedeutet eine bestehende Iodallergie ein erhöhtes Risiko für eine Untersuchung mit Röntgenkontrastmitteln?.- 4.4 Warum bedeutet die Verabreichung iodhaltiger Kontrastmittel bei Patienten mit manifester oder latenter Hyperthyreose ein Risiko?.- 4.5 Warum bedeutet die Verabreichung iodierter Kontrastmittel bei Patienten mit blanden Knotenstrumen ein Risiko?.- 4.6 Warum bedeutet eine vorbestehende schwere Herz-KreislaufInsuffizienz ein Risiko?.- 4.7 Warum bedeutet eine vorbestehende Lungenerkrankung ein Risiko?.- 4.8 Warum bedeutet eine vorbestehende Niereninsuffizienz ein Risiko?.- 4.9 Warum bedeutet ein vorbestehender Diabetes mellitus ein Risiko?.- 4.10 Warum bedeutet eine vorbestehende Paraproteinämie ein Risiko?.- 4.11 Wie kann bei Patienten mit einem Phäochromozytom das Risiko der Provokation einer Hochdruckkrise gesenkt werden?.- 4.12 Stellt die Untersuchung von Patienten in dehydriertem Zustand ein erhöhtes Risiko dar?.- 4.13 Besteht für Patienten mit Autoimmunerkrankungen ein erhöhtes Risiko?.- 4.14 Führt die Verabreichung von Kontrastmitteln bei Patienten mit Sichelzellenanämie zu einer weiteren Formveränderung der Erythrozyten?.- 4.15 Treten kontrastmittelbedingte Nebenwirkungen im Alter häufiger auf?.- 4.16 Beeinflußt das Wetter die Zahl der unerwünschten Nebenwirkungen?.- 4.17 Können Kontrastmitteluntersuchungen trotz vorliegender Risikofaktoren durchgeführt werden?.- 4.18 Welche Interaktionen sind zwischen der Verabreichung von Kontrastmitteln und anderen Arzneimitteln bekannt?.- 4.19 Welche Rolle spielen iodierte Kontrastmittel, die während der Schwangerschaft oder der Stillzeit verabreicht werden?.- 5 Prophylaktische Maßnahmen.- 5.1 Welche Bedeutung haben das Fasten und die Dehydratation vor der Kontrastmittelanwendung?.- 5.2 Können mögliche Überempfindlichkeitsreaktionen gegen Kontrastmittel durch einen Test vor der Untersuchung erfaßt werden?.- 5.3 Ist vor der Gabe von Kontrastmitteln eine Sedierung angebracht?.- 5.4 Kann eine Allgemeinanästhesie das Auftreten kontrastmittelbedingter Nebenwirkungen verhindern?.- 5.5 Kann die Häufigkeit kontrastmittelbedingter Nebenwirkungen durch Prämedikation mit Antihistaminen gesenkt werden?.- 5.6 Kann durch Prämedikation von Kortikosteroiden die Zahl der kontrastmittelbedingten Nebenwirkungen gesenkt werden?.- 6 Patientenaufklärung vor der Verabreichung von Kontrastmitteln.- 6.1 Welche Anforderungen werden nach deutschem Recht an die Information und Aufklärung des Patienten vor der Röntgenuntersuchung mit Kontrastmitteln gestellt?.- 6.2 Welche zusätzlichen Informationen muß ein Patient erhalten, der an der klinischen Prüfung eines noch nicht zugelassenen Kontrastmittels teilnehmen soll?.- 7 Die Verabreichung von Kontrastmitteln.- 7.1 Werden auf Körpertemperatur erwärmte Kontrastmittel besser vertragen?.- 7.2 Gibt es Richtlinien für Maximaldosen für Röntgenkontrastmittel zur Uro-Angiographie?.- 7.3 Gibt es Richtlinien für Maximaldosen für Röntgenkontrastmittel zur Myelographie?.- 7.4 Gibt es Richtlinien für Maximaldosen für Röntgenkontrastmittel zur Cholangiographie?.- 7.5 Können die empfohlenen Maximaldosen in Einzelfällen überschritten werden?.- 7.6 Beeinflußt die Injektionsgeschwindigkeit die Verträglichkeit?.- 7.7 Welche Flüssigkeiten können zum Durchspülen der Katheter empfohlen werden?.- 8 Nebenwirkungen und ihre Pathomechanismen.- 8.1 Welche Nebenwirkungen können nach Kontrastmittelgabe auftreten?.- 8.2 Erfordern spät auftretende Kontrastmittelreaktionen eine längere Überwachung der Patienten?.- 8.3 Treten Spätreaktionen nach der Applikation nichtionischer Kontrastmittel häufiger auf?.- 8.4 Welche Mediatoren sind an den anaphylaktoiden Reaktionen auf iodierte Kontrastmittel beteiligt?.- 8.5 Welche Kontrastmittelnebenwirkungen sind dosisabhängig und welche nicht?.- 8.6 Sind Antikörper gegen Röntgenkontrastmittel bekannt?.- 8.7 Gibt es Allergien gegen Kontrastmittel?.- 8.8 Läßt sich eine Sensibilisierung aufgrund häufiger Kontrastmittelgaben beobachten?.- 8.9 Kann man nach einer Myelographie mit nichtionischen Kontrastmitteln die Auslösung einer Epilepsie oder einer Arachnoiditis beobachten?.- 8.10 Sind Kontrastmittel dialysierbar?.- 9 Der klinische Einsatz iodierter Kontrastmittel zur Darstellung von Gefäßen, Organen und Organsystemen.- 9.1 Zerebrale Angiographie.- 9.2 Spinale Angiographie und Phlebographie.- 9.3 Extremitätenangiographie.- 9.4 Phlebographie.- 9.5 Direkte Lymphographie und indirekte Lymphangiographie.- 9.6 Angiokardiographie und thorakale Aortographie.- 9.7 Angiographie: Leber, Milz, Pankreas.- 9.8 Computertomographie: Leber, Pankreas, Milz.- 9.9 Die Darstellung des Gastrointestinaltrakts.- 9.10 Cholegraphie.- 9.11 Intravenöse Urographie.- 9.12 Urethrographie und Miktionszystourethrographie, Kavernographie, Vasographie und Darstellung der Samenbläschen.- 9.13 Nieren und Nebennieren.- 9.14 Kontrastmittel in der Gynäkologie.- 9.15 Arthrographie.- 9.16 Pädiatrische Patienten: Welche Vorteile haben nichtionische Kontrastmittel?.- 9.17 Interventionelle Radiologie: Welche Rolle spielen die neueren Kontrastmittel?.- 10 Kontrastmittel für die Magnetresonanztomographie (MRT) und für Ultraschalluntersuchungen.- 10.1 Kontrastmittel für die klinische Magnetresonanztomographie.- 10.2 Ultraschalldichte Kontrastmittel.

Erscheint lt. Verlag 19.5.1993
Zusatzinfo XVIII, 270 S.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 155 x 235 mm
Gewicht 460 g
Themenwelt Medizinische Fachgebiete Radiologie / Bildgebende Verfahren Sonographie / Echokardiographie
Technik
Schlagworte Anämie • Angiographie • Arthrographie • Autoimmunerkrankung • Computertomographie (CT) • Kontrastmittel • Lungenfunktion • Magnetresonanztomographie (MRT) • Radiologie • Thrombose • Toxikologie • Ultraschall • ultrasonography
ISBN-10 3-540-56614-7 / 3540566147
ISBN-13 978-3-540-56614-4 / 9783540566144
Zustand Neuware
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