Jungbrunnenwasser

Vom Normalen zum Gesunden mit ionisiertem Wasser - basisches Aktivwasser und saures Oxidwasser verstehen und anwenden

(Autor)

Buch | Softcover
124 Seiten
2019 | 7. neu aktualisierte Auflage
Librion-Verlag
978-3-9810897-5-2 (ISBN)
17,90 inkl. MwSt
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Vorwort des Autors
Vorwort des Autors zur 5. Auflage
Wasser ist ein faszinierendes Element. In meiner langjährigen Beschäftigung mit diesem The-ma bin ich immer wieder auf Menschen gestoßen, die sich jahrzehntelang intensiv mit Wasser beschäftigen – und immer noch am Anfang sind. Deshalb kann ein Buch über Wasser auch nur eine Zwischenbilanz sein und den augenblicklichen Stand des Wissens darstellen.
Dieses Buch beschäftigt sich mit „ionisiertem Wasser“, einem technisch hergestellten, funkti-onellen Wasser mit für Natur und Mensch sehr nützlichen Eigenschaften.
Wenn der Nobelpreisträger und Entdecker des Vitamin C, Dr. Albert Szent-Györgyi, schreibt, dass „Alterungssymptome ... immer mit einer langsamen Entwässerung unseres lebenden Gewebes verbunden sind, begleitet von oxydativer Schädigung durch freie Radikale“ und ba-sisches Aktivwasser das Körpergewebe dauerhaft hydratisiert und mit dem gasförmigen Was-serstoff die freien Radikale neutralisiert, ist es sicher nicht vermessen, es „Jungbrunnenwas-ser“ zu nennen … die russischen Wissenschaftler, die vor der Perestroika daran forschten, nannten es sogar „Wasser des Lebens“.
Die Ionisierung des Wassers, also die „Behandlung“ des Wassers mit technischer oder natür-licher elektrischer Energie, und die daraus entstehenden Effekte gehören zu den bedeutendste Entwicklungen im vielfältigen „Wassermarkt“ seit der Entwicklung der Umkehrosmose-Technologie. Interessant ist, dass die intensive sowjetrussische Forschung über ionisiertes Wasser nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion einfach eingestellt wurde und dass die Entwicklung in Japan und Korea über Jahrzehnte hinweg zur technischen Perfektion führte, ohne dass im Westen jemand davon Notiz nahm. Bis auf einige Vorträge japanischer Wissen-schaftler auf internationalen Kongressen gab es lange Zeit keine wissenschaftlichen Quellen, die ohne japanische oder koreanische Sprachkenntnisse zugänglich waren.
Für die englisch sprechende Welt wurde 1990 durch das Buch „Reverse Aging“ das „Tor des Wissens“ geöffnet, das ich 2002 mit dem Titel „Der Weg zurück in die Jugend“ in die deut-sche Sprache übersetzte. Der Autor Sang Whang (†) – ein amerikanischer Ingenieur koreani-scher Abstammung – konnte die Originalquellen auswerten und in einen westlich-wissenschaftlichen Kontext einbetten.
Seit ich das Buch „Reverse Aging“ verstanden habe, sehe ich es als meine Aufgabe an, Wis-senschaftler, Politiker, Therapeuten und Verbraucher zu informieren über ionisiertes Wasser und sein positives Potential für die Sanierung unseres langsam unbezahlbar werdenden Ge-sundheitswesens im Allgemeinen, für die Prävention der zunehmenden Zivilisations- und Al-terskrankheiten im Speziellen und für die Optimierung der menschlichen Gesundheit, Lebens-freude und -qualität im Einzelnen.
Unsere Familie trinkt seit 2003 ausschließlich basisches Aktivwasser und seit 2016 Wasser-stoffwasser. Beides schmeckt und tut uns gut, unsere Leistungsfähigkeit hat sich signifikant erhöht, wir sind – Kinderkrankheiten der Kinder ausgenommen – nicht mehr „richtig“ krank.
Auch viele Anwender berichten von individuell sehr unterschiedlichen Erfolgen in der Entwick-lung ihrer Gesundheit und Leistungsfähigkeit wie z.B. von innerhalb von 4 Wochen ver-schwundener Cellulitis, von neu aufflammender Aktivität bei bettlägerigen Patienten, von der Regulierung des Blutdrucks, der Normalisierung des Augeninnendrucks etc. Auch die inzwi-schen vorhandenen Studien und Berichte – die Sie unter www.jungbrunnenwasser.de bzw. www.wasserstofftherapie.de nachlesen können – zeigen, dass basisches Aktivwasser und Wasserstoffwasser nicht nur wirkungsvolles Präventionsmittel sind – wenn Prävention nicht nur als eine Aneinanderreihung von mehr oder weniger sinnvollen Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen verstanden wird – sondern auch unterstützend in der Behandlung von Zivili-sationskrankheiten eingesetzt werden können.
Obwohl oder weil basisches Aktivwasser und Wasserstoffwasser ein so wirksames, einfaches und kostengünstiges Mittel zur gesundheitlichen Prävention und zur Erhöhung von Lebens-qualität und Leistungsfähigkeit sein können, sind sie in Deutschland (noch) nicht anerkannt, da hier noch keine entsprechenden Studien durchgeführt worden sind, die den Regeln des „anerkannten Wissenschaftsbetriebes“ genügen. Deshalb sei hier dringend darauf hingewie-sen, dass den in diesem Buch aufgeführten Erkenntnisse eigene oder fremde Beobachtungen, Berichte und Schlussfolgerungen zugrunde liegen, nicht aber in der deutschen Wissenschaft anerkannte Studien.
Dieses Buch soll also nicht den Gang zu einem Arzt oder Heilpraktiker ersetzen, der bei akuten oder chronischen Beschwerden immer zu Rate gezogen werden sollte.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine interessante Lektüre mit der Bitte, dass Sie diese Schrift an Menschen weitergeben oder empfehlen, die Interesse an ganzheitlicher Gesundheit haben. Denn nicht umsonst sind die meisten aller koreanischen und japanischen Haushalte inzwischen mit einem Wasserionisierer oder einem ähnlichen Gerät zur Behandlung des Trink-wassers ausgestattet.

Der Ingenieur, Pädagoge und Präventologe Dietmar Ferger beschäftigt sich seit vielen Jahren beruflich mit (Trink-)Wasser, Gesundheit, Entgiftung und ganzheitlichen Konzepten der gesundheitichen Prävention.

Inhalt
Vorwort von Prof. Maximilian Gege
Vorwort des Autors zur 5. Auflage
Das Märchen vom Jungbrunnenwasser

Kapitel 1: Wasser, die Chemie des Lebens
Die Struktur der Atome
Das Wassermolekül
Die Polarität des Wassermoleküls ist entscheidend!
Wasserstoffbrückenbindungen ermöglichen unser Leben
Wassercluster
Schwache Verbindungen lösen feste Kristalle
Lösungsmittel Wasser
Informationsträger Wasser
Die Weltgeschichte in einem Tropfen
Wasserkreislauf und Zivilisation
Wasser-Informationen sichtbar machen
Heilen mit Wasser-Informationen

Kapitel 2: Biologische Zusammenhänge
Der Mensch ist ein Aquarium
Die Lymphe
Der Wasser“kreislauf“ im Menschen
Transport“systeme“ im Körper
Basisch und sauer: Das Verdauungssystem
Ver- und Entsorgung der Zelle
Die Wasserverteilung im Körper
Exkurs: Evolutionsgeschichte
Empfehlung: Die Reihenfolge der Nahrung

Kapitel 3: Oxidations- und Reduktionsreaktionen
Redoxreaktionen im Menschen – Grundlagen des Lebens
Chemische und elektrische Energie im Körper
Lebenswichtiger Sauerstoff
Zuviel des Guten ?
Freie Radikale und Antioxidantien
Wasserstoff
Redoxreaktionen in Natur und Technik
Redoxwerte unserer Nahrungsmittel

Kapitel 4: Oxidativer Stress – der Energieräuber
Bildung und Wirkung von sekundären freien Radikalen
Elektronen sind flüchtig
Antioxidantien und Alterung
Antioxidantien gegen oxydativen Stress
Elektrosmog – nicht nur ein Elektronenräuber

Kapitel 5: Sauer und basisch – der pH-Wert
Wie innen, so außen
Entstehung von Säuren und Basen
Sauer wirkt nicht immer sauer

Kapitel 6: Volkskrankheit Übersäuerung
Puffer im Körper
Die Übersäuerung sitzt in der Lymphe
Das Märchen von dem Säureschutzmantel der Haut
Enzyme und Übersäuerung
Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid in der Atmung
Anzeichen der Übersäuerung – die Krankheitsspirale
Die Ursachen der Übersäuerung

Kapitel 7: Gesellschaftliche Folgen der Zivilisationserkrankungen
Die Kosten der wichtigsten Zivilisationserkrankungen
Zivilisationserkrankungen mit der höchsten Todesrate:
Wie wir Krankheiten vermeiden können

Kapitel 8: Ionisiertes Wasser
Studien und Berichte
Aktiv- und Oxidwasser sind funktionelle Wässer

Kapitel 9: Die Geschichte der Wasserionisierung
Die Entwicklung in Japan und Korea
Die Entwicklung in der Sowjetunion
Die Entwicklung in Deutschland

Kapitel 10: elektrische Wasserionisierer
Was ist basisches Aktivwasser?
Was ist saures Oxidwasser?
Wie arbeitet ein elektrischer Wasserionisierer?

Kapitel 11: Reaktionen an den Elektroden
Voraussetzungen für eine Ionisierung
Reaktionen in der Kathodenkammer
Die Herstellung von Katholyt
Reaktionen bei kalkhaltigem Wasser
Reaktionen in der Anodenkammer
Die Herstellung von Anolyt
Physikalische oder chemische Basen und Säuren?

Kapitel 12: mineralische Wasserionisierer
Wie funktioniert ein mineralischer Wasserionisierer?
Auswahl und Aufbereitung der Mineralien
Anwendungen
Geschmacksunterschiede

Kapitel 13: Physikalische Eigenschaften
Der pH-Wert
Das Redoxpotential
Kleine Wassercluster
Wie ionisiertes Wasser entsteht – theoretische Überlegungen

Kapitel 14: Biologische Eigenschaften des basischen Aktivwassers
Chemische und physikalische Basen bzw. Säuren
Basisches Aktivwasser reguliert die Magensäure
Basisches Aktivwasser entlastet die Bauchspeicheldrüse
Basisches Aktivwasser ist ein Antioxidans
Basisches Aktivwasser ist Energiewasser
Basisches Aktivwasser und antioxydative Diät
Basisches Aktivwasser fördert eine gesunde Darmflora
Basisches Aktivwasser fördert die Durchblutung
Basisches Aktivwasser strafft das Bindegewebe
Basisches Aktivwasser stoppt Karies
Basisches Aktivwasser verhindert Rost
Basisches Aktivwasser ist Sauerstoffwasser

Kapitel 15: Biologische Eigenschaften des sauren Oxidwassers
Anolyt ist ein Oxidations- und Desinfektionsmittel
Anolyt in der medizinischen Praxis
Anolyt in Tier- und Pflanzenzucht

Kapitel 16: Antworten auf oft gestellte Fragen
Wer kann und sollte basisches Aktivwasser trinken?
Was ist beim Trinken von basischem Aktivwasser zu beachten?
Wie kann ich die Wirkung von basischem Aktivwasser feststellen?
Wie unterstütze ich die Wirkung von basischem Aktivwasser?
Nehme ich durch basisches Aktivwasser ab?
Profe. Vincent und Dr. Walker empfehlen mineralarmes Wasser
Der rH-Wert
Was unterscheidet basisches Aktivwasser von Basenpulver?
Ist basische Ernährung besser als die Einnahme von Basenpulvern?
Ist basisches Aktivwasser ein isotonisches Getränk?
Was bewirken basische und saure „Wasserkonzentrate“?
Was zeigen Urin- und Speichel-pH-Wert an?
Wofür kann saures Oxidwasser verwendet werden?
Wie kann Leitungswasser verbessert werden?
Entscheidungshilfen für den Kauf eines Wasserionisierers
Tipps zum Umgang mit einem elektrischen Wasserionisierer
Welche Wasseraufbereitungsmethoden gibt es?
Wie wähle ich eine Trinkwasseraufbereitungsanlage aus?
Verweise

Wasser, die Chemie des Lebens Wenn wir feststellen wollen, ob es Leben – so wie wir uns Leben vorstellen – auf dem Mars oder auf anderen Planeten gibt, suchen Wissenschaftler zuerst nach Spuren von Wasser. Warum? Weil das Leben auf der Erde vom Wasser abhängig ist. Man findet deshalb viele Pflanzen und Tiere im Lebensraum Wasser. Dort hatte auch das Leben selbst seinen Ur-sprung. Der Körper der Lebewesen besteht, je nach ihrem Lebensraum, zu 70 - 95 % aus Wasser. Alle chemischen Reaktionen in Pflanzen und Tieren, die das Leben unterstützen, fin-den mit Hilfe von Wasser statt. Wasser liefert nicht nur das Medium, in dem die Reaktionen stattfinden, sondern Wasser ist oft auch ein wichtiger Bestandteil dieser Reaktionen. Die Struktur der Atome Um das Phänomen Wasser zu verstehen, müssen wir uns in die Welt der Atome (von Griechisch atomos = unteilbar), der kleinsten Teilchen, begeben. Diese Atome können Sie sich vorstellen wie unser Sonnensystem: Um den Atomkern (bestehend aus Protonen, positiv elektrisch geladenen Teilchen, und Neutronen, Teilchen ohne Ladung) kreisen Elektronen, negativ geladene Teilchen, in verschiedenen Schichten, den sog. „Schalen“. Wie bei den Planeten gibt es mehrere Schalen, d.h. Abstände vom Atomkern, auf denen sich die Elektronen bewegen. Auch das „Kreisen“ ist auch hier nicht wörtlich zu nehmen, denn es ist bis jetzt unmöglich, den Aufenthaltsort eines Elektrons auf der ihm zugeordneten Schale zu berechnen, deshalb sprechen Physiker auch von einer sog. „Aufenthaltswahrscheinlichkeit“, also der Möglichkeit dass sich das Elektron genau dort befindet wo es vermutet wird. Die erste Schale besteht aus maximal 2, die zweite und dritte Schale aus maximal 8 Elektronen. Jedes Atom hat den „Wunsch“, seine äußerste Schale zu komplettieren, d.h. mit der maximalen Anzahl von Elektronen zu füllen. Nur die Elektronen der jeweils äußersten Schale – die Valenzelektronen – sind für eine chemische Reaktion wichtig und bestimmen den Charakter des Atoms. Auch wenn der Übersichtlichkeit halber diese Elektronenbahnen immer in konzentrischen Kreisen um den Atomkern gezeichnet werden, entsprechen die wirklichen Größenverhältnisse und Abstände in etwa den Verhältnissen in unserem Sonnensystem: Stellen wir uns den Atomkern aus Protonen und Neutronen als einen Tischtennisball vor, der in der Mitte eines großen Stadions liegt und so schwer ist wie das gesamte Stadion, so kreist der innerste Ring von Elektronen etwa in der Entfernung der am weitesten entfernten Sitzreihen und hat etwa die Größe eines Stecknadelkopfes, der sich aber in dieser Entfernung überall und nirgends befinden kann. Die nächste Elektronenbahn um den Tischtennisball in der Mitte des Stadions ist dann vielleicht so weit entfernt wie der Parkplatz des Stadions oder der darüber fliegende Hubschrauber, von dem das Spielgeschehen gefilmt wird. Der „Quantenraum“ zwischen den Elektronenhüllen und dem Atomkern wird von einem Energiefeld aus Wechselwirkungen zwischen den Elektronen und dem Atomkern ausgefüllt. Die Protonen und Neutronen, die den „Tischtennisball“ im Stadion bilden, bestehen nach dem Stand der Forschung wiederum aus kleinsten Teilchen, den sog. „Quarks“, die wiederum jeweils drei „Wirbeln“ beinhalten, die nach der sog. „Superstring-Theorie“ eindimensional bzw. ohne „Masse“ sind. Diese Wirbel – und damit auch der Charakter der Materie – können beein-flusst werden, Forschungen des russisch-amerikanischen Physikers Dr. Yuri Kronn weisen z.B. darauf hin, dass durch den Aufbau mentaler Energiefelder der Charakter der Energiewirbel und damit auch der Materie geändert werden kann – insbesondere im Wasser und bei allen leben-digen Stoffen, die Wasser enthalten. Dieser kurze und natürlich unvollständige Ausflug in die Quantenphysik soll dazu dienen, unser durch Augen und Tastsinn geprägtes Verständnis von Materie und insbesondere von Wasser etwas zu erweitern, so dass Homöopathie und andere energetische Phänomene zumindest denkbar erscheinen. Die Anzahl der Protonen und Neutronen im Kern und der Elektronen auf der Umlaufbahn charakterisiert ein Atom und weist ihm seinen Platz im Periodensystem der Elemente zu – jedes Element des Periodensystems wird durch die Anzahl der Protonen und Neutronen im Kern eindeutig bestimmt. Bei einem einzelnen, nicht elektrisch geladenen Atom gibt es dabei ein zahlenmäßiges Gleichgewicht zwischen Protonen im Kern und Elektronen auf der Umlaufbahn. Wird ein Elektron aus der Umlaufbahn entfernt oder kommt ein neues Elektron hinzu, bezeichnet man das Atom als positiv oder negativ „ionisiert“ – die Anzahl der Protonen bleibt immer gleich und kann nur durch eine Kernspaltung verändert werden, bei der dann ein anderes Element entsteht.

Kapitel 7 Gesellschaftliche Folgen der Zivilisationserkrankungen Unter dem Überbegriff „Zivilisationserkrankungen“ werden Krankheiten zusammengefasst, für die die pharmazeutisch orientierte Medizin keine Erklärungs- und erst recht keine überzeugenden Heilungsmodelle bieten kann. Von Asthmamitteln bis Zytostatika wird der größte Teil der Arzneimittelkosten (2014: 51,1 Mrd. € in Deutschland, das entspricht ca. 640 € pro Person und Jahr) von Medikamenten gegen Zivilisationserkrankungen verursacht. Insgesamt betrugen die Krankheitskosten 2014 in Deutschland 328 Mrd. € – mehr als 11% des Brutto-inlandsproduktes (2002: 230 Milliarden)! Schleichend und von den Medien relativ unbeachtet steigen die Zivilisationserkrankungen stetig und scheinbar unaufhaltsam an: Krebs, Herzinfarkt und Schlaganfall befallen scheinbar gesunde Menschen aus „heiterem Himmel“ und reißen sie aus ihren Lebenszusammenhängen, oft mit tödlicher Folge. Die Krebsrate nähert sich langsam an 50% an, d.h. bald jeder Zweite entwickelt im Laufe seines Lebens mindestens einmal Tumore und wird dann der „Krebsmaschinerie“ von Operation, Bestrahlung und Chemotherapie ausgeliefert – mit oft zweifelhaftem Erfolg und einer signifikanten Beeinträchtigung der Lebensqualität und Leistungsfähigkeit. Diabetes, Bluthochdruck, Osteoporose, Asthma, Rheuma, Gicht, Arteriosklerose und viele andere Erkrankungen treten eher schleichend auf, beeinträchtigen aber Lebensqualität, Leis-tungsbereitschaft und -fähigkeit entscheidend und machen die Betroffenen zu Dauerkunden der pharmazeutischen Industrie und der Ärzteschaft. Letztere versucht, mangels Wissen um die Ursachen der Erkrankungen, die Symptome mit Medikamenten und symptomatisch wirkenden Behandlungen zu lindern, ohne jedoch eine wirkliche Heilung zu erzielen. Während einige Zivilisationserkrankungen vor allem durch das Verhalten bedingt sind – schlechte Ernährung, Konsum von zuckerhaltigen und säuernden Getränken wie Cola und Softdrinks, mangelnde Bewegung – gleicht es bei anderen Erkrankungen, vor allem bei Krebs, immer mehr einem „Glücksspiel“ mit der Wahrscheinlichkeit von etwas mehr als 50%, nicht zu den Opfern zu gehören. So wie der böse Drache in einigen Märchen, fordert Krebs seine Opfer aus unserer Mitte, ohne Ansehen von Alter, Bildungsstand und Geschlecht, jedes Jahr fast 500.000 allein in Deutschland. Wer jedoch genauer hinschaut, wird auch bei jedem Krebs“opfer“ eine Ursache finden: Mikrowellenstrahlung (E-Smog) gehört sicher zu den häu-figsten Ursachen, aber auch – oft unbewusster – Stress am Arbeitsplatz oder in der Familie, Belastungen durch Staub oder Chemikalien in der Luft – z.B. aus neuen Möbeln, Textilien oder Autos –, chemische oder Schwermetallbelastungen des Trinkwassers etc.. Nach der letzten Statistik 2013 bezeichneten sich über 15% der Bevölkerung als krank – 1999 waren es noch 10% – und die Politik scheint dies gut zu heißen, indem sie sich über den steigenden Umsatz des „Gesundheitssektors“ erfreut zeigt und die wachsenden Umsätze in deutschen Arztpraxen, Apotheken und Krankenhäusern als „Wachstum“ bezeichnet. Die Zunahme der Erkrankungen findet vor allem im jüngeren und mittleren Alter statt, in den Altersgruppen zwischen 0 und 50 Jahren hat sich die Erkrankungsrate von 1999 bis 2013 mehr als verdoppelt. Während 1999 „nur“ 6,4 % der Kinder unter 5 Jahren krank waren, waren es 2013 schon 14,3 %, bei den 10-15 jährigen stieg die Krankheitsquote von 2,8% (1999) auf 8,5%. Auch bei Erwachsenen zwischen 20 und 50 Jahren – den „Leistungsträgern“ der Gesellschaft – liegt die Krankheitsquote 2013 mehr als doppelt so hoch wie 14 Jahre früher. Beispielsweise ist mangelnder Knochendichte (Osteoporose) oft die Ursache von Knochenbruch bei jugendlichen Skifahrern – es werden Knochendichte-Werte gemessen, die früher nur von Senioren jenseits der 70 bekannt waren –, und die wachsende Anzahl an onkologischen Stationen für krebskranke Kinder zeigt, dass Krebs auch vor den Jüngsten nicht Halt macht – 1980 erkrankten von 1 Mio. Kindern unter 10 Jahren 100 an Krebs, 2012 waren es schon 162! Die Kosten der wichtigsten Zivilisationserkrankungen Kreislauferkrankungen: 45,6 Mrd. € davon Herzkrankheiten: 17,1 Mrd. € davon Bluthochdruck: 11,2 Mrd. € davon Herzinfarkt, Schlaganfall: 7 Mrd. € Muskel-Skelett-Erkrankungen: 25,9 Mrd. € davon Arthrose: 9,4 Mrd. € Psychische Krankheiten: 35,2 Mrd. € davon Demenz: 11,6 Mrd. € davon endogene Depressionen: 6,4 Mrd. € Krebserkrankungen: 22,2 Mrd. € Ernährungsbedingte Krankheiten: 16,9 Mrd. € davon Diabetes: 7,8 Mrd. € Atemwegserkrankungen: 16,3 Mrd. € davon Asthma: 6,5 Mrd. € Zahnkaries: 9,7 Mrd. € Zivilisationserkrankungen mit der höchsten Todesrate: Leider beeinträchtigen Zivilisationserkrankungen nicht nur die Lebensqualität, sondern sind immer öfters Ursache eines frühzeitigen Todes, dem oft ein langer Leidensweg mit Schmerzen, Krankenhausaufenthalten und nebenwirkungsreichen Medikamenteneinnahmen vorangeht. Atemwegerkrankungen, vor allem Asthma, sind die dritthäufigste Todesursache in Deutsch-land. Fast 10 % aller Kinder und 5 % aller Erwachsenen leiden, 68‘305 Menschen starben 2015 daran, über 1,2 Millionen Menschen mussten deshalb das Krankenhaus aufsuchen. Atemwegerkrankungen verursachten 2015 (hochgerechnet) über 16 Mrd. € Kosten, davon Asthma und verwandte Erkrankungen 6,5 Mrd. €. Asthma wird hervorgerufen durch allergische Reaktionen des Körpers auf Stoffe aus der Um-welt, d.h. durch eine Fehlreaktion des Immunsystems, die u.a. durch Fehlfunktionen der En-zyme bedingt sind. Enzyme werden durch Übersäuerung und Mangel an Spurenelementen in ihrer Effektivität und Funktionalität stark beeinträchtigt. Die schon in der Kindheit auftreten-de, stressbedingte Hyperventilation, das zu schnelle und zu flache Atmen, trägt ebenfalls zur Entstehung von Asthma bei, da die Lunge nicht mehr richtig durchlüftet und gereinigt werden kann. Asthma und die meisten anderen Atemwegerkrankungen wie Bronchitis, Angina pectoris etc. sind durchaus vermeidbar, wenn ein Lebensstil mit weniger Stress gepflegt und eine gesunde, langsame Bauchatmung der „Standard“ wird. Krebs als zweithäufigste Todesursache kann durch teure Technik und Medikamente immer länger „behandelt“ werden. 482‘510 Menschen erkrankten 2013 in Deutschland an Krebs (1995: 368‘941), fast jeder zweite Einwohner Deutschlands wird im Laufe seines Lebens die-ses Schicksal erleiden. 22,2 Mrd. € – 275 € pro Einwohner oder über 45.000 € pro Erkrank-tem – wurden 2014 in Deutschland zur Behandlung von Krebserkrankungen ausgegeben – mit äußerst mäßigem Erfolg, denn über die Hälfte der Krebspatienten sterben immer noch innerhalb von 5 Jahren nach dem ersten Auftreten eines Tumors. 2015 gab es 233‘753 Krebstote in Deutschland. Nach Untersuchungen der amerikanischen Umweltagentur werden ca. 35% der Krebsfälle durch falsche Ernährung, 30% durch Rauchen hervorgerufen. Da aber Faktoren wie Elektro-smog und Stress nur sehr schwer ermittelbar und abfragbar sind, ist anzunehmen, dass sie einen mindestens genau so hohen Anteil an den zunehmenden Krebserkrankungen haben, vor allem da sie weitere belastende Faktoren verstärken. Die pharmazeutisch orientierte Medizin kann bis heute die Ursachen einer Krebserkrankung nicht überzeugend darstellen, deshalb sind auch alle „konventionellen“ Behandlungsansätze nicht sehr erfolgreich. Schon 1924 stellte der Nobelpreisträger, Arzt und Biochemiker Otto Heinrich Warburg fest, dass „die Ur-sache des Krebses ein Ersatz der Sauerstoffatmung der Zellen durch eine Gärung“ ist. Neues-te Erkenntnisse bestätigen seine Forschungen. Gärung entsteht, wenn die Zellen nicht mehr genügend mit Sauerstoff versorgt werden. Ursache des Sauerstoffmangels ist vor allem die Übersäuerung des Bindegewebes, durch die der Sauerstoff aus dem Kapillaren nicht mehr zu den Zellen gelangen kann. Ein übersäuertes Bindegewebe verhindert auch, dass die sauren Stoffwechselreste, die sich in den Körperzellen bilden, abtransportiert werden können, so dass sie in den Zellen verbleiben, diese immer saurer werden und schließlich von Sauerstoffatmung auf Gärung umschalten. Oxydativer Stress, der Zellen angreift und verletzt, unterstützt die Bildung von Krebszellen. Dass trotz einer Heilungsquote von weit unter 50% heute so gut wie jeder Krebskranke die Tortur von Operation, Bestrahlung und Chemotherapie durchmachen muss und „alternative“ Ansätze, die die wissenschaftlichen Erkenntnisse von Otto Heinrich Warburg und anderer bedeutender Ärzte und Wissenschaftler wie Dr. Alfons Weber und Dr. Johanna Budwig umsetzen, keinen Zugang zur „offiziellen“ Medizin finden, kann nur als skandalös bezeichnet werden. Ist die Behandlung von Krebserkrankungen mit 22,2 Mrd. € Jahresumsatz eine zu gut florierende Industrie, um sie durch wirksamere Methoden und Behandlungsmaßnahmen, die auch noch deutlich günstiger sind, einzuschränken? Die mit Abstand häufigste Todesursache sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, an denen 2015 in Deutschland 356.325 Menschen starben. Für die Behandlung dieser Krankheitsbilder, die alle direkte oder indirekte Folgen von zu hohem Blutdruck sind, wurden in Deutschland 2014 etwa 45,6 Mrd. € ausgegeben – über 570 € pro Einwohner. Ca. 20 % der Bevölkerung leiden an hohem Blutdruck und nehmen nebenwirkungsreiche Medikamente ein, um ihn „herunter zu regeln“ – sie „vergessen“ dabei, dass die Körperregulation den Blutdruck erhöht um zu versu-chen, die Sauerstoffversorgung der Körperzellen zu verbessern. Ebenso wie bei Asthma und Krebs ist also die ungenügende Versorgung der Körperzellen mit Sauerstoff der Auslöser der Erkrankung. Verschlimmert wird die Situation im Blutkreislauf noch durch zwei Faktoren: Einmal werden die Arterien oft durch Ablagerungen von sauren durch körpereigene basische Mineralien neutralisierte Salze verengt, die dort mangels Ausscheidungsmöglichkeit deponiert werden. An diesen Engstellen kann es dann zu Stauungen kommen, die dann Körperzellen und Organe von der Blutzufuhr abschneiden. Zum anderen ist das Blut oft sehr dickflüssig, da – z.B. durch Elektrosmog bedingt – die Erythrozyten, die roten Blutkörperchen, sich zu sog. „Geldrollen“ zusammenklumpen und so an Engstellen schneller einen undurchlässigen Pfropf bilden können. So ist ein ungünstiges Zusammenspiel von Übersäuerung, falscher Atmung und Elektrosmog oft die Ursache eines plötzlichen und unerwarteten Todes oder einer lebenslangen Behinderung. Wie wir Krankheiten vermeiden können Aus dieser Erkenntnis der Zusammenhänge zwischen den chemischen und physikalischen Abläufen, die im Körper zur Aufrechterhaltung des Lebens ablaufen, können folgende Schluss-folgerungen gezogen werden: •Alle Lebensprozesse laufen im Wasser ab. Genügend Wasser in guter Qualität ist deshalb Voraussetzung aller gesunden Prozesse im Körper. •Jeder Zivilisations- oder Alterserkrankung (d.h. nicht durch äußere Einflüsse von Bakte-rien oder Viren induzierte Erkrankung) liegt eine Störung des Milieus und der chemi-schen und physikalischen Abläufe im Körper zugrunde (pH-Wert, Redoxreaktion, oxydativer Stress). •Auch fehlgeleitete Abwehrmechanismen des Körpers zur Aufrechterhaltung des pH-Wertes, zur Sicherstellung der Versorgung der Zellen und zur Bekämpfung von Mikroorganismen etc. sind die Ursache vieler Erkrankungen. Durch eine Unterstützung und Kontrolle dieser Abwehrmechanismen kann vielen Erkrankungen vorgebeugt werden. Langfristige Gesundheit entsteht vor allem durch: •Versorgung mit genügend hochwertigem Wasser •Versorgung mit allen notwendigen Mineralien und Spurenelementen •Neutralisierung des zivilisationsbedingten oxydativen Stress •Aufrechterhaltung eines basischen Körper-pH-Wertes •Unterstützung des Körpers in der Ausscheidung saurer Schlacken •Versorgung des Körpers mit Antioxidantien

Erscheint lt. Verlag 14.2.2019
Reihe/Serie DETOX KONZEPTE ; 1
Zusatzinfo 47 vorwiegend farbige Abbildungen, Zeichnungen und Diagramme
Verlagsort Lörrach
Sprache deutsch
Maße 170 x 220 mm
Gewicht 400 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Alternative Heilverfahren
Technik Umwelttechnik / Biotechnologie
Schlagworte Aktivwasser • Gesundheit • Oxidativer Stress • Trinkwasser • Übersäuerung • Wasser • Wasserfilter • Wasserstoff • Zivilisationserkrankungen
ISBN-10 3-9810897-5-8 / 3981089758
ISBN-13 978-3-9810897-5-2 / 9783981089752
Zustand Neuware
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