Experimentelle Kunst - Soziologie des Experiments
Eine kunstsoziologische Untersuchung über Ausdrucksformen und Handlungsweisen bildender KünstlerInnen
2025
|
1. Aufl. 2025
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-531-17780-9 (ISBN)
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Eine kunstsoziologische Untersuchung über Ausdrucksformen und Handlungsweisen bildender Künstler und Künstlerinnen
Die Arbeit zeigt anhand der Rekonstruktion künstlerischer Ausdrucksformen und Handlungsweisen die Notwendigkeit auf, dass die Position der Künstler in dem Vollzug ihrer Arbeiten in öffentlichen Ausstellungssituationen ernst zu nehmen ist, da sich das Verhältnis der Kunst zum Betrachter entscheidend verändert hat. Durch den Vergleich der internationalen Kunstwelt mit derjenigen in Konfliktländern wie Kosovo und Afghanistan macht Felicia Herrschaft deutlich, dass sich die Ausdrucksformen und Handlungsweisen von KünstlerInnen vergleichen lassen, da es sich jeweils um die Artikulation verletzter Anerkennungssphären handelt, die in den Arbeiten thematisiert werden. Aktuelle Ansätze aus der philosophischen Ästhetik, der empirischen und historischen Kunstsoziologie als auch Adornos Ästhetischer Theorie werden für die Analyse künstlerischer Praktiken herangezogen. Ausgangspunkt ist der Entwurf einer Soziologie des Experiments, wie sie von Karl Mannheim in den 1930er Jahren begonnen wurde, um mit einer experimentell verfahrenden soziologischen Methode den Bezug zur experimentellen Kunst herzustellen.
Die Arbeit zeigt anhand der Rekonstruktion künstlerischer Ausdrucksformen und Handlungsweisen die Notwendigkeit auf, dass die Position der Künstler in dem Vollzug ihrer Arbeiten in öffentlichen Ausstellungssituationen ernst zu nehmen ist, da sich das Verhältnis der Kunst zum Betrachter entscheidend verändert hat. Durch den Vergleich der internationalen Kunstwelt mit derjenigen in Konfliktländern wie Kosovo und Afghanistan macht Felicia Herrschaft deutlich, dass sich die Ausdrucksformen und Handlungsweisen von KünstlerInnen vergleichen lassen, da es sich jeweils um die Artikulation verletzter Anerkennungssphären handelt, die in den Arbeiten thematisiert werden. Aktuelle Ansätze aus der philosophischen Ästhetik, der empirischen und historischen Kunstsoziologie als auch Adornos Ästhetischer Theorie werden für die Analyse künstlerischer Praktiken herangezogen. Ausgangspunkt ist der Entwurf einer Soziologie des Experiments, wie sie von Karl Mannheim in den 1930er Jahren begonnen wurde, um mit einer experimentell verfahrenden soziologischen Methode den Bezug zur experimentellen Kunst herzustellen.
Dr. Felicia Herrschaft ist Dozentin am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität und freie Kuratorin.
Einleitung - Philosophische und soziologische experimentelle Methoden - Kulturen des Öffentlichen - Kunstsoziologische Positionen - Performativität ästhetischer Erfahrung - Exit und Voice: Fallbeispiel eines öffentlichen Raums - Das Netzwerk der KuratorInnen - Künstlerische Ausdrucksformen und Handlungsweisen - KünstlerInnen zwischen den Welten - Parastou Forouhar: Eine Zeit so scharf wie Messer - Kampf um Öffentlichkeit in Afghanistan - Verhandeln von Unbestimmtheit im Kosovo - Verletztheit und Trauer in Konfliktgesellschaften - Fazit: Experimentelle Lebensformen als künstlerischer Ausdruck und Handlungsweise
Erscheint lt. Verlag | 19.3.2025 |
---|---|
Zusatzinfo | Etwa 350 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie |
Technik ► Umwelttechnik / Biotechnologie | |
Schlagworte | Kunstsoziologie • Medienforschung • Performativität • philosophische Ästhetik • Soziologische Ästhetik |
ISBN-10 | 3-531-17780-X / 353117780X |
ISBN-13 | 978-3-531-17780-9 / 9783531177809 |
Zustand | Neuware |
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