Bumm! Klack! Tsch! – Rhythmus kreativ!
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Vorwort
Kapitel 1:
Am Anfang steht der rhythmische Impuls: Der eigene Rhythmus und äußere Inspirationsquellen
- Dem eigenen Rhythmus auf der Spur
- Impulse für (d)einen kreativen Rhythmus(-unterricht)
- „Stampf-Truppe“ und „Blaue Männer“ als Vorbilder und Inspirationsquellen
Kapitel 2:
Kreative Rhythmen bewegen: „Stomp“ & Co. auf dem Lehrplan?!
- Das Groove-Prinzip
- Wie (was) „trommeln“ in der Schule (be)wirkt
- Lehrplanbezug: Rhyth-mus(s) in die Grundschule!
Kapitel 3:
Umsetzung des Groove-Prinzips im Musikunterricht: Inhalte und Methoden
- Einsatzmöglichkeiten von „kreativen Instrumenten“ im Musikunterricht
- Ein „roter Faden“ für den Klassen-Groove
- Aufgaben des Übungsleiters im Vorfeld
- Verlaufsplan: Von der Groove-Stunde zur Bühnen-Performance
- Spiel mal! – Spiel-Impulse und Methoden zur Erarbeitung von Rhythmen
- Erarbeitungs(bei)spiele innerhalb des rhythmisch-musikalischen „offenen“ Unterrichts
Kapitel 4:
„Alltagsinstrumente“ im Unterricht: Instrumente aus Schrott und Alltagsplunder entdecken
- Suche nach Materialien für Alltagsinstrumente
- Alltagsinstrumente im Klassenraum und in der Rhythmus-AG
- Einführung der Instrumente im Unterricht
- Rhythmus- und Alltagsinstrumente kreativ be-spielen und Spieltechniken entwickeln
- Basisinstrumente und Spieltechniken
Kapitel 5:
Rhythmus-Workshop in der Schulpraxis
- Pulstraining: Grundlegende Übungen für Rhythmus- und Körpergefühl
- Notenmaterialien für den Rhythmus-Workshop: Rhythmen kreativ entwickeln mit dem Rhythmusbaukasten
- Der Rhythmusbaukasten im Percussionensemble: Interpretationsmöglichkeiten und Anwendung
- Body- und Vocalpercussion
- Praxisbeispiele und kreative Impulse
- Grundrhythmen mit „Alltagsinstrumenten“ erarbeiten und gezielt einsetzen
Kapitel 6:
Rhythmische Arrangements im Percussionensemble
- Bodypercussion-Arrangements
- Besen-Arrangements
- Arrangements mit Stöcken, Stäben und Stangen
- Arrangements mit Kisten, Tonnen, Eimern und Co.
- 40 „Trommelrhythmen“ für Körper- und Alltagsschlagzeug
Kapitel 7:
Spiel-Stücke mit verschiedenen Alltagsgegenständen (für Fortgeschrittene)
- Allgemeine Spielhinweise
- Percussionensemble-Arrangements und Hinweise zur Umsetzung
Glossar
Vorwort Dieses Buch richtet sich in erster Linie an alle, die mit rhythmisch interessierten Schülern arbeiten möchten und dabei selbst – im Sinne des Buches – rhythmischem Tun und neuen rhythmischen (Lern-)Erfahrungen positiv, also neugierig und motiviert gegenüberstehen. Die Auseinandersetzung mit den praxiserprobten Übungen soll Ihnen ermöglichen, Rhythmen auf möglichst kreative Art und Weise ganzheitlich wahrzunehmen Sowie auf „Körperschlagzeug“ und „Alltags-Percussioninstrumenten“ umsetzen und präsentieren zu können. Das zu Grunde liegende rhythmische Konzept, das „Groove-Prinzip“, ist als Impuls zu sehen, damit Sie selbsttätig rhythmisch-musikalische Erfahrungen machen und somit zunächst Ihr eigenes rhythmisches Repertoire erweitern können – vom Einfachen zum Komplexen. Darüber hinaus regt die Arbeit mit dem Buch zur handlungsorientierten Weitergabe dieser Erfahrungen an. Das Buch zeigt … - warum das „Groove-Prinzip“ in der Schule seinen Platz haben sollte. - wie Sie auch als fachfremd Unterrichtender eine „Rhythmusgruppe“ leiten und dabei selbst Spielfreude entwickeln können. - welche Grundlagen Sie benötigen, um als Übungsleiter bzw. „Lehrer“ einer Rhythmusgruppe das rhythmische Spiel mit Körper- und Alltagsinstrumenten zu „arrangieren“. Wenn Sie in einem pädagogischen Beruf engagiert sind und kreativ „rhythmisch“ arbeiten möchten, finden Sie hier somit eine Fülle von Impulsen vor, die Ihre rhythmisch-musikalische Arbeit bereichern werden. Die grundlegenden Übungen und Spiele des Buches sind bereits ab der 1. Klasse spielend zu bewältigen. Komplexere Percussion-Arrangements finden auch Spielbegeisterte in der Sekundarstufe I. Diese können von Ihnen als Übungsleiter nach dem Baukastenprinzip immer wieder selbst kreativ auf die eigene Spielgruppe zugeschnitten werden. Das Buch ist folgendermaßen aufgebaut: Kapitel 1 und 2 geben Ihnen einen Einblick, wie Rhythmen uns im Alltag begegnen und inspirieren können – vom eigenen Rhythmus bis hin zu kreativen Rhythmusensembles, wie „Stomp“ u.a. In Kapitel 3 zeige ich, welche rhythmischen Bausteine Sie benötigen, um entsprechende Unterrichtsstunden oder auch eine bühnenreife Performance zu gestalten. Ebenso vermittle ich grundlegende Rhythmusspiele für Übungsleiter und Schüler. In Kapitel 4 stelle ich verschiedene „Alltagsinstrumente“ vor und gebe auch Tipps zur Materialiensuche und Spieltechniken. Viele Praxisbeispiele enthalten Kapitel 5 und 6, u.a. auch Ideen, Rhythmen mit dem „Rhythmusbaukasten“ selbst zu entwickeln sowie erste Percussion-Arrangements. In Kapitel 7 finden Sie viele Rhythmus-Arrangements unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade und für verschiedene Instrumentenkombinationen. Die Noten sind im Buch verkleinert abgedruckt. Sie haben jedoch die Möglichkeit, Sie auf der Internetseite www.verlagruhr.de im DIN-A4-Format kostenlos herunterzuladen. Beim rhythmischen Tun wünsche ich Ihnen viel Freude! Tobias Klee **** Am Anfang steht der rhythmische Impuls: Der eigene Rhythmus und äußere Inspirationsquellen Dem eigenen Rhythmus auf der Spur Bei dem Wort „Rhythmus“ denken viele Menschen zunächst vielleicht an bestimmte Rhythmusinstrumente, wie Schlagzeug, Djembe, Cajon, Shaker u.a. Rhythmus beschränkt sich jedoch nicht nur auf traditionelle Percussioninstrumente. Unser Leben ist von zahlreichen Rhythmen erfüllt – nicht nur in musikalischer Hinsicht. Nehmen Sie sich nur ein wenig Zeit, um diese Rhythmen bewusst wahrzunehmen. Tages- und Nachtzeiten, der Jahreskreis sowie der menschliche Lebenszyklus von der Geburt bis zum Tod folgen beispielsweise ganz bestimmten rhythmischen Mustern. Dies sind so genannte „natürliche Rhythmen“. Wir sprechen vom „Herzrhythmus“ oder davon, dass wir erst „in den richtigen Rhythmus“ kommen müssen, damit wir eine Tätigkeit problemlos ausführen können. Musik und Rhythmus sind überall wahrzunehmen. Um den eigenen Rhythmus zu spüren und Musik als genussvoll zu empfinden, ist es wichtig, bewusst „hin- und zuzuhören“, sich rhythmischen Impulsen zu öffnen und die eigenen kreativen Fähigkeiten zu entfesseln. Oft muss dies jedoch, gerade in einer schnelllebigen Zeit wie der heutigen, erst wieder gelernt werden. Jeder Mensch trägt eine Art rhythmisches „Urwissen“ in sich, das viele jedoch vergessen oder verdrängt haben. Dieses gilt es wiederzuentdecken, um sein persönliches rhythmisches Bewusstsein weiterzuentwickeln. Zeit, Konzentration und Muße sind wesentliche Schlüssel, die individuellen rhythmischen Fähigkeiten aus dem Verborgenen zu holen. Um Rhythmen ganz individuell – allein oder in einer Spielgruppe – zu entdecken, sind darüber hinaus Kreativität und Spielfreude gefragt. Kreativ sein bedeutet, auch ungewöhnliche Wege zu gehen; so z.B. in der Wahl der Rhythmusinstrumente. Aus Alltagsgegenständen oder Naturmaterialien lassen sich z.B. zahlreiche Musik- und Rhythmusinstrumente selbst herstellen. Ein sich anschließendes freies Erproben und Bespielen dieser „Instrumente“ fördert Spontaneität, Kreativität und Spielfreude. Dies motiviert „Schüler“ (bzw. Rhythmiker) und bildet den Ausgangspunkt für zielorientiertes und diszipliniertes Arbeiten. Melodie, Harmonie und letztlich Rhythmus sind immer grundlegende Bausteine von Musik jeder Art und jeden Stils. Musik ohne Rhythmus ist keine Musik. Jedem Rhythmus – sowohl in der Musik als auch in der Natur oder in uns selbst – liegt ein bestimmter gleichmäßiger Puls (-Schlag) zu Grunde. Dieser „Grundpuls“ beeinflusst den Rhythmus und kann mal schneller oder mal langsamer sein (Spieltempo). Dadurch empfinden wir z.B. ein Musikstück als eher „lebhaft“ oder eher „ruhig“. Rhythmus und Zeit stehen in enger Wechselwirkung zueinander und bedingen sich gegenseitig. Das bewusste Wahrnehmen und kontinuierliche Einhalten des korrekten „Timings“ – das heißt, ein (Zeit-)Gefühl dafür zu entwickeln, einen bestimmten Rhythmus gleichmäßig zu einem bestimmten (Puls-)Tempo zu spielen – ist grundlegende Aufgabe und „Lernziel“ eines jeden Rhythmikers. Empfinden wir den Rhythmus eines Musikstückes, der sich dort in bestimmten Takten bewegt, als angenehm (harmonisch) bzw. von allen Musikern im korrekten Timing und mit dem richtigen Spielgefühl umgesetzt, spricht man auch vom „Groove“ in der Musik. Impulse für (d)einen kreativen Rhythmus(-unterricht) Die bewusste Wahrnehmung, Verinnerlichung und Umsetzung von Harmonie und Rhythmus, sowohl auf der zwischenmenschlichen als auch musikalischen Ebene, setzt ein „Sensibel-Werden“ für rhythmische Impulse voraus. Offenheit gegenüber Neuem und eine positive Lebenseinstellung sind ein Schlüssel dazu. Um mit Rhythmen zu spielen, gilt es, selbst aktiv zu werden und sowohl innere als auch äußere (fremde) rhythmische Impulse bewusst aufzunehmen, umzusetzen und weiterzuentwickeln. Auf diesen Gedanken basiert mein persönliches rhythmisches „Spielkonzept“ – mein Weg zur erfolgreichen Arbeit im Umgang mit Rhythmus und Rhythmen als Lehrer und als „Schüler“. Als Schlagzeuger bin ich ständig auf der Suche nach neuen, kreativen Impulsen, die ich für mich persönlich und als Lehrer für meinen Unterricht nutzen kann, um motiviert und motivierend zu arbeiten. Ich empfehle daher jedem angehenden Rhythmiker, keine Gelegenheit auszulassen, sich möglichst viele verschiedene Rhythmen anzuhören und anzusehen. Live-Konzerte, Musicals, Musik-DVDs oder CD-Sampler unterschiedlicher musikalischer Stilistiken bieten die Möglichkeit, Musik aktiv zu hören. Die wahrgenommenen Rhythmen können in Bewegungen unterschiedlicher Art umgesetzt werden – beim Bespielen von Percussioninstrumenten, bei der Gestaltung freier Tänze etc. Wenn ich mich beispielsweise auf ein Flamenco-Konzert vorbereite, auf dem ich Tänzerinnen, Gitarristen und Sänger auf meinem Cajon begleite, höre und schaue ich mir vorab Konzertaufnahmen an oder besuche Live-Konzerte, um rhythmisch „in Stimmung“ zu kommen. Dabei versuche ich, zunächst den Grundpuls des gehörten Stückes zu erfassen, indem ich zum Stück mitzähle und anschließend den Grundpuls bzw. die Rhythmen mitklatsche. Oft hilft es dabei auch, zur Musik zunächst „nur“ mitzutanzen und dabei genau auf den Rhythmus bzw. die eigenen Körperbewegungen zu achten. Wichtig für mich ist es dabei, genau zu beobachten, wie die Formation den „Groove“ erzeugt. Es ist also nicht nur interessant, was die Gruppe spielt, sondern auch wie sie zusammenspielt. Anschließend versuche ich, genau auf die Percussionisten bzw. Schlagzeuger zu achten und hinzuhören, was und wie sie spielen. Diese Spielweise probiere ich dann zunächst auf meinen Körper („Körperschlagzeug“) und später auf mein Instrument zu übertragen. Danach interpretiere ich die Musik in meinem eigenen Stil, suche passende, ähnliche mir bekannte Rhythmen meines rhythmischen Repertoires, die ich z.B. zur Musikaufnahme mitspielen kann. Gerade das Mitspielen zur Musik wirkt ungeheuer motivierend und hilft, „Timing“-Fähigkeiten und Musikalität zu schulen. Diese Vorgehensweise erweitert den individuellen rhythmischen Horizont ungemein. Suche ich Rhythmen für meine Rhythmusgruppe in der Schule, gehe ich ähnlich vor. Bei komplexen Stücken versuche ich jedoch nicht, unbedingt die Originalrhythmen innerhalb meiner Spielgruppe zu erzwingen, sondern überlege, welche einfacheren Rhythmen ebenso zum Grundpuls, zur Gruppe und zum Charakter des Stückes passen. Indem man immer wieder verschiedene Spielweisen und Rhythmen analysiert bzw. eigene erprobt und weiterentwickelt, entsteht allmählich ein rhythmisches Spielrepertoire. Die Rhythmen dieses Repertoires ergeben in verschiedenen Zusammenstellungen eigene Kompositionen bzw. Arrangements, die in der jeweiligen Spielgruppe eingeübt werden können. Wie sich dies bewerkstelligen lässt, erfahren Sie in den folgenden Kapiteln. Ein Besuch des Percussionensembles „Stomp“ gab mir den Anstoß, ein Konzept für die Grundschule zu erarbeiten, das es ermöglicht, Rhythmen und Rhythmik kreativ, spontan und mit Freude motivierend vermitteln zu können – mit einer ganzen Schulklasse und ohne kostspielige Profi-Percussioninstrumente, die für eine ganze Klasse (Schule) angeschafft werden müssen. „Stampf-Truppe“ und „Blaue Männer“ als Vorbilder und Inspirationsquellen Percussiongruppen und rhythmische Tanz-Ensembles wie „Stomp“, „Gum Boots“, „Tap Dogs“, die „Blue Man Group“ u.a. sind herausfordernde und motivierende „Impulsgeber“. Sie zeigen in einzigartiger Weise, wie und was man mit Rhythmen „spielen“ kann. Mit dem vorliegenden Buch möchte ich Ihnen ähnliche, jedoch für den Musikunterricht aufbereitete Impulse anbieten, die Sie für die Umsetzung von Rhythmen mit dem Körper (Bodypercussion, Vocalpercussion) und mit Alltagsgegenständen in der Schulklasse nutzen können. Besonders zwei Gruppen sind als Triebfedern meiner Arbeit zu nennen: „Stomp“ und die „Blue Man Group“, die viele Percussiongruppen bzgl. Rhythmus und Kreativität inspirieren. In Verbindung mit meinem „Vorwissen“ als Schlagzeuger und Musikpädagoge entwickelte ich das vorliegende Konzept.
Vorwort
Dieses Buch richtet sich in erster Linie an alle, die mit rhythmisch interessierten Schülern arbeiten möchten und dabei selbst - im Sinne des Buches - rhythmischem Tun und neuen rhythmischen (Lern-)Erfahrungen positiv, also neugierig und motiviert gegenüberstehen.
Die Auseinandersetzung mit den praxiserprobten Übungen soll Ihnen ermöglichen, Rhythmen auf möglichst kreative Art und Weise ganzheitlich wahrzunehmen Sowie auf "Körperschlagzeug" und "Alltags-Percussioninstrumenten" umsetzen und präsentieren zu können. Das zu Grunde liegende rhythmische Konzept, das "Groove-Prinzip", ist als Impuls zu sehen, damit Sie selbsttätig rhythmisch-musikalische Erfahrungen machen und somit zunächst Ihr eigenes rhythmisches Repertoire erweitern können - vom Einfachen zum Komplexen. Darüber hinaus regt die Arbeit mit dem Buch zur handlungsorientierten Weitergabe dieser Erfahrungen an.
Das Buch zeigt ...
- warum das "Groove-Prinzip" in der Schule seinen Platz haben sollte.
- wie Sie auch als fachfremd Unterrichtender eine "Rhythmusgruppe" leiten und dabei selbst Spielfreude entwickeln können.
- welche Grundlagen Sie benötigen, um als Übungsleiter bzw. "Lehrer" einer Rhythmusgruppe das rhythmische Spiel mit Körper- und Alltagsinstrumenten zu "arrangieren".
Wenn Sie in einem pädagogischen Beruf engagiert sind und kreativ "rhythmisch" arbeiten möchten, finden Sie hier somit eine Fülle von Impulsen vor, die Ihre rhythmisch-musikalische Arbeit bereichern werden. Die grundlegenden Übungen und Spiele des Buches sind bereits ab der 1. Klasse spielend zu bewältigen. Komplexere Percussion-Arrangements finden auch Spielbegeisterte in der Sekundarstufe I. Diese können von Ihnen als Übungsleiter nach dem Baukastenprinzip immer wieder selbst kreativ auf die eigene Spielgruppe zugeschnitten werden.
Das Buch ist folgendermaßen aufgebaut: Kapitel 1 und 2 geben Ihnen einen Einblick, wie Rhythmen uns im Alltag begegnen und inspirieren können - vom eigenen Rhythmus bis hin zu kreativen Rhythmusensembles, wie "Stomp" u.a. In Kapitel 3 zeige ich, welche rhythmischen Bausteine Sie benötigen, um entsprechende Unterrichtsstunden oder auch eine bühnenreife Performance zu gestalten. Ebenso vermittle ich grundlegende Rhythmusspiele für Übungsleiter und Schüler. In Kapitel 4 stelle ich verschiedene "Alltagsinstrumente" vor und gebe auch Tipps zur Materialiensuche und Spieltechniken. Viele Praxisbeispiele enthalten Kapitel 5 und 6, u.a. auch Ideen, Rhythmen mit dem "Rhythmusbaukasten" selbst zu entwickeln sowie erste Percussion-Arrangements. In Kapitel 7 finden Sie viele Rhythmus-Arrangements unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade und für verschiedene Instrumentenkombinationen. Die Noten sind im Buch verkleinert abgedruckt. Sie haben jedoch die Möglichkeit, Sie auf der Internetseite www.verlagruhr.de im DIN-A4-Format kostenlos herunterzuladen.
Beim rhythmischen Tun wünsche ich Ihnen viel Freude!
Tobias Klee
Am Anfang steht der rhythmische Impuls: Der eigene Rhythmus und äußere Inspirationsquellen
Dem eigenen Rhythmus auf der Spur
Bei dem Wort "Rhythmus" denken viele Menschen zunächst vielleicht an bestimmte Rhythmusinstrumente, wie Schlagzeug, Djembe, Cajon, Shaker u.a. Rhythmus beschränkt sich jedoch nicht nur auf traditionelle Percussioninstrumente.
Unser Leben ist von zahlreichen Rhythmen erfüllt - nicht nur in musikalischer Hinsicht. Nehmen Sie sich nur ein wenig Zeit, um diese Rhythmen bewusst wahrzunehmen. Tages- und Nachtzeiten, der Jahreskreis sowie der menschliche Lebenszyklus von der Geburt bis zum Tod folgen beispielsweise ganz bestimmten rhythmischen Mustern. Dies sind so genannte "natürliche Rhythmen". Wir sprechen vom "Herzrhythmus" oder davon, dass wir erst "in den richtigen Rhythmus" kommen müssen, damit wir eine Tätigkeit problemlos ausführen können.
Musik und Rhythmus sind überall wahrzunehmen. Um den eigenen Rhythmus zu spüren und Musik als genussvoll zu empfin
Erscheint lt. Verlag | 25.5.2009 |
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Zusatzinfo | inkl. Download-Material |
Sprache | deutsch |
Maße | 160 x 230 mm |
Gewicht | 454 g |
Themenwelt | Schulbuch / Wörterbuch ► Unterrichtsvorbereitung ► Grundschule |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Schulpädagogik / Grundschule | |
Schlagworte | Hardcover, Softcover / Schule, Lernen/Unterrichtsvorbereitung/Grundschule • Improvisation • Motorik • Musik • Musikunterricht (Grundschule) • Musikunterricht (Sekundarstufe I) • Rhythmische Erziehung • Rhythmusgefühl |
ISBN-10 | 3-8346-0491-7 / 3834604917 |
ISBN-13 | 978-3-8346-0491-0 / 9783834604910 |
Zustand | Neuware |
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