Die Globalisierung in drei Schritten. Ausstieg aus dem Selbstmord. Einzug in die Zukunft - Karl Krafeld, Christoph Hannemann

Die Globalisierung in drei Schritten. Ausstieg aus dem Selbstmord. Einzug in die Zukunft

Sonderausgabe Nr. 2 (2008) von "Leben mit Zukunft"
Buch | Softcover
64 Seiten
2008 | 1., Aufl.
LK-Verlags UG
978-3-937342-23-8 (ISBN)
4,00 inkl. MwSt
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Autoren:

(KK) Karl Krafeld
(ChH) Christoph Hannemann
(SB) Susanne Brix

1. Mehr als nur Hoffnung auf Zukunft (KK)

2. Der Anspruch der Kinder (KK)

3. Überwindung der Hoffnungslosigkeit: „Drei-Stufen-Plan“ (KK)

4. Der „Drei-Stufen-Plan“ von oben her gesehen (KK)

5. Der bewältigbare Kern der globalen Herausforderung (KK)

6. Die verlogene Staatswirklichkeit in der BRD (KK)

7. Stufe I: Wahrhaftigkeitsgebot (KK)

8. Stufe II: Rechtsstaatsrealisierung (KK)

9. Stufe II konkret: Die Fälschungsfrage (KK)

10. Stufe III: Warum Geldsystemreform? Zum Verständnis! (ChH)

11. Stufe III: Regiogeld (KK u. ChH)

12. Stufe III: Das Geldsystem zum Leben (KK)

13. Die Entscheidung die jeder Mensch trifft (KK)

14. Die Verlogenheit um das Holocaust-Mahnmal (KK)

15. Forum des klein-klein-verlag: www.staatsbürger-online.de (ChH)

16. Buchbesprechung: AIDS ist das Verbrechen ! (SB)

Das erste Kapitel: 1. Mehr als nur Hoffnung auf Zukunft. Weltweit beispiellos wird erstmalig in dieser Broschüre zusammenhängend ein realisierbarer Plan, der „Drei-Stufen-Plan“, ein realisierbares Konzept, ein gangbarer Weg in eine humane Globalisierung dargestellt. Ein Weg den tatsächlich jeder gehen kann, der sich für das Leben auf diesem Planeten, der sich für ein Leben mit Zukunft auf diesem Planeten entscheidet - der oder die also selbst lebt und nicht nur gelebt werden will, der oder die also die Entscheidung getroffen hat, selbst und damit selbstbewusst leben zu wollen. Seit über 35 Jahren, seit Erscheinen der Studie des Club of Rome im Jahre 1972 wissen wir, dass die heutige Globalisierung ein Wachstum in den Tod, ein Wachstum in den globalen Selbstmord ist. Die Studie des Club of Rome blieb nicht nur wirkungslos. Heute wissen wir nicht nur, dass in den letzen 35 Jahren die durch uns Menschen geschaffene globale Herausforderung nicht im Ansatz als - im ersten Schritt - geistige Herausforderung angenommen wurde. Eine geistige Umwälzung, die ein außergewöhnliches Maß an menschlichem Scharfsinn und an Entschlusskraft abverlangt, wenn wir weiterhin als Menschen auf diesem Planeten leben wollen: Eine geistige Umwälzung kopernikanischen Ausmaßes, bei der also, einen klein-klein-Grundsatz folgend, der Glaube zugunsten des Verstehen der Wirklichkeit überwunden wird. Anstatt die globale Herausforderung zum Zwecke der Überwindung anzunehmen, greifen die globalen Wachstumszwänge beispielsweise über den medizinisch-industriellen Komplex und über die Gentechnologie, denen sich kein Mensch entziehen kann und die der Club of Rome vor 35 Jahren noch nicht einmal wahrgenommen hat, immer zerstörerischer in das biologische Leben der Menschheit ein. Geistig hat sich die überwiegende Zahl der Menschen, sich selbst und die Kinder, Enkelkinder und mögliche zukünftige Generationen als Menschheit von diesem Planeten verabschiedet - und verdrängt die eigene geistige Verabschiedung von der Möglichkeit einer Zukunft der Menschheit auf diesem Planeten. Über 35 Jahre nach dem Erscheinen der Studie des Club of Rome, die das Wachstum in den Tod erstmalig dargestellt hat, der heute exemplarisch an der Gentechnologie unausweichlich erscheint, erscheint diese Broschüre, die keine selbsttrügerische Hoffnung auf Zukunft vermittelt und vermitteln will, sondern einen gangbaren Weg weitergeht, der schon seit über 10 Jahren gegangen wird. Dieser Weg baut auf, auf die Warnungen des Biochemikers Erwin Chargaff vor der Anwendung der Gentechnologie, baut auf, auf die Analyse des globalen medizinisch-industriellen Komplexes durch Ivan Illich, baut auf, auf die durch den Club of Rome 1972 in der Studie „The Limits to Growth“ („Die Grenzen des Wachstums“) erfolgte Darstellung des in den globalen Selbstmord treibenden globalen Wachstums, baut auf, auf die Erkenntnisse in der Menschheitsgeschichte, auch der Analyse der Ökonomie durch Karl Marx und Silvio Gesell, die die heutige Situation der Globalisierung prognostizierten, falls nicht zuvor grundlegende Veränderungen erfolgen würden und baut insbesondere auf, auf das in konstruktiver Konsequenz aus dem menschlichen Leiden der vergangenen Jahrhunderte entstandene gesellschaftlich konzeptionelle Konstrukt einer herrschaftsfreien Gesellschaft - das bis heute durch die Industrienationen allenfalls als Tarnung der lebenszerstörenden globalen, demokratisch nicht legitimierten, unheimlichen Zwangsherrschaft des globalen Kapitalismus ausgeübt wird. Dieser Weg der nunmehr schon über 10 Jahre, weitgehend unbemerkt, gegangen wird, gründet in keiner neuen Idee. Grundlage dieses Weges ist das was lange vorhanden ist. Neu und ungewöhnlich und revolutionär ist, dass der Weg gegangen wird. Revolutionär ist, dass nicht geredet und nicht diskutiert und nicht aufgeklärt wird, damit die anderen, die doch nichts tun, etwas tun, sondern dieser Weg gegangen und in Publikationen des klein klein verlag dargestellt wird und immer mehr Menschen diesen Weg gehen. Bei einem Putsch wird nur „A“ durch „B“ ausgetauscht, auch wenn der Putsch fälschlich Revolution genannt wird. In einer tatsächlichen Revolution bricht das zusammen und wird zum Zusammenbruch gebracht, was zusammen brechen muss, damit das, was vorhanden ist und was es wert ist in die Entfaltung zu gelangen, auch tatsächlich in die Entfaltung gelangen kann und gelangt. Es ist keine Frage, ob wir, die wir uns zielbezogen unter „klein klein“ zusammengefunden haben, weltweit die Besten sind, wenn es darum geht einen realisierbaren Weg in die Zukunft zu gehen. Ob wir die Besten sind, ist nicht von Bedeutung. Ausschließlich von Bedeutung ist, ob wir gut genug sind. Wenn jemand sehr schnell zum Bahnhof rennt, dann kann diese Person sehr gut sein. Wenn diese Person am Bahnhof ankommt und sieht nur noch die Rücklichter des Zuges, dann war sie nicht gut genug. Die Frage ist deshalb nicht, ob die klein klein Handelnden die Besten sind. Die Frage ist, ob wir gut genug sind. Wir wollen gut genug sein. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Wir wollen gut genug sein, damit wir als Menschheit weiter auf dem Planeten Erde leben können. Viel Zeit allerdings bleibt uns nicht mehr. Deshalb müssen wir gut genug sein. Nicht mehr aber auch nicht weniger.

Erscheint lt. Verlag 5.9.2008
Sprache deutsch
Maße 150 x 210 mm
Gewicht 86 g
Einbandart geheftet
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Theorie
Schlagworte AIDS • Geld • Geldsystem • Geldsystemreform • Globalisierung • HIV • Impfen • LBA/Politikwissenschaft/Politische Wissenschaft, Politische Bildung • Rechtsstaat • Rechtstaat • Silvio Gesell • Wahrhaftigkeit • Zeitschrift, Loseblatt-Ausgabe / Politikwissenschaft/Politische Wissenschaft, Po • Zins • Zukunft
ISBN-10 3-937342-23-0 / 3937342230
ISBN-13 978-3-937342-23-8 / 9783937342238
Zustand Neuware
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