Gemeinwille oder Gotteswille?
Jean-Jacques Rousseau und Joseph de Maistre über Souveränität und Staatlichkeit
Seiten
2008
|
1., Aufl.
Books on Demand (Verlag)
978-3-8370-2685-6 (ISBN)
Books on Demand (Verlag)
978-3-8370-2685-6 (ISBN)
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Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) und Joseph de Maistre (1753–1821) – zwei Antipoden des politischen Denkens in den Jahrzehnten vor und nach der Französischen Revolution. Der eine ein intellektueller Renegat, vom starren System des Absolutismus mit seiner Herrschaftskonzentration und seinen Unfreiheiten umgetrieben – der andere ein intellektueller Reaktionär, vom Zusammenbruch der alten Ordnung und dem Revolutionären Terror aufgeschreckt. Rousseau entwickelt die radikale Idee von der Volkssouveränität mit uneingeschränkter Identität von Regierenden und Regierten, bei der alle Gewalt vom Volke ausgeht. De Maistre setzt dagegen seine Konzeption einer göttlich legitimierten monarchischen Alleinherrschaft, die in der Idee von der Theokratie gipfelt.
Jens Peter Kutz M.A., Jg. 1976, Studium der Geschichte und Politi-schen Wissenschaft in Hannover, seit 2007 als Dokumentar im Archiv der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) tätig.
Sprache | deutsch |
---|---|
Maße | 120 x 190 mm |
Gewicht | 102 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie |
Schlagworte | HC/Politikwissenschaft/Politische Theorien, Ideengeschichte |
ISBN-10 | 3-8370-2685-X / 383702685X |
ISBN-13 | 978-3-8370-2685-6 / 9783837026856 |
Zustand | Neuware |
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