Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Band. 8: Riga-Kaiserwald, Warschau, Vaivara, Kauen (Kaunas), Plaszów, Kulmhof/Chelmno, Belzéc, Sobibór, Treblinka.
Seiten
2008
C.H.Beck (Verlag)
978-3-406-57237-1 (ISBN)
C.H.Beck (Verlag)
978-3-406-57237-1 (ISBN)
lt;p>"Für dieses wichtige Überblickswerk kann man nur dankbar sein."
Dieter Pohl, Süddeutsche Zeitung
Der achte Band der Reihe "Der Ort des Terrors"ist den Konzentrationslagern Riga, Warschau, Kaunas, Vaivara und Plaszów und den Vernichtungslagern Kulmhof, Belzec, Sobibór und Treblinka gewidmet. Nach der Auflösung der Ghettos und Vernichtungslager wurden zwischen Sommer 1943 und Januar 1944 in Riga (Lettland), Kaunas (Litauen), Vaivara (Estland) und Plaszów (Krakau/ Polen) für die als arbeitsfähig eingestuften überlebenden Juden Konzentrationslager eingerichtet. Im KZ Warschau mußten Juden das beim Ghettoaufstand zerstörte Stadtviertel abreißen und einen Park anlegen. Die zwischen Ende 1941 und Sommer 1942 im besetzten Polen errichteten Vernichtungslager Kulmhof, Belzec, Sobibór und Treblinka unterstanden nicht der Verwaltung der KZ, sondern dem Reichssicherheitshauptamt und den SS- und Polizeiführern. Der SS- und Polizeiführer von Lublin, Odilo Globocnik, befehligte im Auftrag Himmlers den Judenmord im Generalgouvernement ("Aktion Reinhardt"). In den vier Vernichtungslagern wurden etwa zwei Millionen Juden durch Giftgas getötet.
Dieter Pohl, Süddeutsche Zeitung
Der achte Band der Reihe "Der Ort des Terrors"ist den Konzentrationslagern Riga, Warschau, Kaunas, Vaivara und Plaszów und den Vernichtungslagern Kulmhof, Belzec, Sobibór und Treblinka gewidmet. Nach der Auflösung der Ghettos und Vernichtungslager wurden zwischen Sommer 1943 und Januar 1944 in Riga (Lettland), Kaunas (Litauen), Vaivara (Estland) und Plaszów (Krakau/ Polen) für die als arbeitsfähig eingestuften überlebenden Juden Konzentrationslager eingerichtet. Im KZ Warschau mußten Juden das beim Ghettoaufstand zerstörte Stadtviertel abreißen und einen Park anlegen. Die zwischen Ende 1941 und Sommer 1942 im besetzten Polen errichteten Vernichtungslager Kulmhof, Belzec, Sobibór und Treblinka unterstanden nicht der Verwaltung der KZ, sondern dem Reichssicherheitshauptamt und den SS- und Polizeiführern. Der SS- und Polizeiführer von Lublin, Odilo Globocnik, befehligte im Auftrag Himmlers den Judenmord im Generalgouvernement ("Aktion Reinhardt"). In den vier Vernichtungslagern wurden etwa zwei Millionen Juden durch Giftgas getötet.
Wolfgang Benz, geboren 1941, ist Mitgründer und Mitherausgeber der Dachauer Hefte und war von 1969 bis 1990 Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte in München. Er ist Prof. em. der Technischen Universität Berlin; Wolfgang Benz leitete bis März 2011 das Zentrum für Antisemitismusforschung in Berlin. 1992 erhielt er den Geschwister-Scholl-Preis.
Erscheint lt. Verlag | 22.10.2008 |
---|---|
Mitarbeit |
Anpassung von: Angelika Königseder |
Zusatzinfo | mit 10 Abbildungen und 11 Karten |
Sprache | deutsch |
Maße | 158 x 240 mm |
Gewicht | 905 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► 20. Jahrhundert bis 1945 |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 | |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Schlagworte | Antisemitismus • Deutsche Besatzung • Deutschland • Europa • Faschismus • Geschichte • Hardcover, Softcover / Sachbücher/Geschichte/20. Jahrhundert (bis 1945) • HC/Sachbücher/Geschichte/20. Jahrhundert (bis 1945) • Holocaust • Konzentrationslager • Konzentrationslager (Nationalsozialismus) • KZ • Osteuropa, Geschichte • Shoah • Terror |
ISBN-10 | 3-406-57237-5 / 3406572375 |
ISBN-13 | 978-3-406-57237-1 / 9783406572371 |
Zustand | Neuware |
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