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Ist pflegerisches Handeln professionalisierungsbedürftig? - Monika Hutwelker, Margret Schützler

Ist pflegerisches Handeln professionalisierungsbedürftig?

Eine Fallrekonstruktion
Buch | Softcover
174 Seiten
2007 | 1., Aufl.
Tectum (Verlag)
978-3-8288-9456-3 (ISBN)
24,90 inkl. MwSt
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Liest man die zahlreichen Veröffentlichungen zur Professionalisierung des Pflegeberufes, so fragt man sich, ob dieser Prozess überhaupt richtig in Gang gekommen ist. In der Fachliteratur findet man ausschließlich Aussagen über eine beobachtbare Pflegepraxis, in der das Streben nach Statussicherung vorherrschend ist. Will man jedoch einen Prozess von Professionalisierung nachweisen, ist es notwendig, sich die Strukturen anzuschauen, um darin Muster und Widersprüche zu erkennen. Dieses Buch geht über die allgemein beobachtbare Ebene hinaus und erschließt - mit Hilfe der von Ulrich Oevermann entwickelten Methode der objektiven Hermeneutik - die Struktur der Handlungsprobleme des Pflegeberufes. Die Autorinnen wenden sich dabei den charakteristischen Merkmalen eines professionellen Handelns zu, die in einer professionalisierungsbedürftigen Berufspraxis erkennbar sein müssen.Anhand der Analyse von Interviews mit Krankenschwestern, die Schlaganfall-Patienten pflegen, gelangen die Autorinnen zu verallgemeinerbaren Aussagen bezüglich der Struktur pflegerischen Handelns. Mittels der gewonnenen Erkenntnisse wird überprüft, ob die Bemühung der Pflegenden eine Phrase ist, oder der Beruf an sich grundsätzlich professionalisierungsbedürftig ist.
Liest man die zahlreichen Veröffentlichungen zur Professionalisierung des Pflegeberufes, so fragt man sich, ob dieser Prozess überhaupt richtig in Gang gekommen ist. In der Fachliteratur findet man ausschließlich Aussagen über eine beobachtbare Pflegepraxis, in der das Streben nach Statussicherung vorherrschend ist. Will man jedoch einen Prozess von Professionalisierung nachweisen, ist es notwendig, sich die Strukturen anzuschauen, um darin Muster und Widersprüche zu erkennen. Dieses Buch geht über die allgemein beobachtbare Ebene hinaus und erschließt - mit Hilfe der von Ulrich Oevermann entwickelten Methode der objektiven Hermeneutik - die Struktur der Handlungsprobleme des Pflegeberufes. Die Autorinnen wenden sich dabei den charakteristischen Merkmalen eines professionellen Handelns zu, die in einer professionalisierungsbedürftigen Berufspraxis erkennbar sein müssen.Anhand der Analyse von Interviews mit Krankenschwestern, die Schlaganfall-Patienten pflegen, gelangen die Autorinnen zu verallgemeinerbaren Aussagen bezüglich der Struktur pflegerischen Handelns. Mittels der gewonnenen Erkenntnisse wird überprüft, ob die Bemühung der Pflegenden eine Phrase ist, oder der Beruf an sich grundsätzlich professionalisierungsbedürftig ist.
Erscheint lt. Verlag 7.8.2008
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 260 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Hardcover, Softcover / Soziologie • HC/Soziologie • Pflege
ISBN-10 3-8288-9456-9 / 3828894569
ISBN-13 978-3-8288-9456-3 / 9783828894563
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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