Medienkonvergenz und Subjektbildung

Mediale Interaktionen am Beispiel von Musikfernsehen und Internet
Buch | Softcover
XI, 305 Seiten
2007 | 2008
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-15636-1 (ISBN)
44,99 inkl. MwSt
Medienkonvergente Interaktionen am Beispiel von Musikfernsehen
Seit den 1990er Jahren ist Medienkonvergenz ein Thema, das vielfach auf verschiedenen Ebenen diskutiert wird. Doch zumeist wird dabei die technische oder Unternehmenskonvergenz in den Blick genommen. Diese Untersuchung widmet sich der Nutzungsperspektive und fragt nach der Bedeutung von Medienkonvergenz für das (Inter-)Agieren und die Konstitution von Subjektivität der Mediennutzenden in ihrem Alltag. Dazu wurden qualitative Interviews mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu ihren Musikfernseh- und Internetgewohnheiten durchgeführt, um ihremedienkonvergenten Interaktionen im Bereich Musik, Medien und Stars zu analysieren und letztlich auf die Bedeutung dieser Interaktionen für die Subjektbildung schließen zu können.

Martina Schuegraf arbeitet als Leiterin künstlerisch-wissenschaftlicher Forschung am Institut für künstlerische Forschung (IKF) und ist zudem Lehrbeauftragte im Fach Medienwissenschaft an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in Potsdam-Babelsberg.

Medienkonvergenz: Eine Exposition.- Music makes the world go round: Entwicklung und Charakterisierung von MTV & VIVA.- Theoretische Konzepte: Performance - Performanz - Performativität.- Qualitative Forschung: Methodologie und methodisches Design.- Empirische Analyse: Von der Fallrekonstruktion zum empirischen Modell.- Theoriebildung: Subjektkonstitution bei medienkonvergenter Interaktion.- Medialität und Subjektkonstitution: Eine Koda.

"[...] das Buch [öffnet] ein interessantes Fenster zur weiteren Beschäftigung mit dem Thema "Konvergenz aus Nutzerperspektive". Der Band ist theoretisch höchst anregend und verbindet Forschungstraditionen, die sonst normalerweise so nicht zusammen anzutreffen sind." FQS - Forum Qualitative Sozialforschung, 1-2011

"Martina Schuegraf hat eine wichtige Studie vorgelegt, die tiefe Einblicke in das individuelle Medienhandeln in einer konvergenten Medienumgebung liefert und zugleich zahlreiche Anregungen für weitergehende Studien anbietet." tv diskurs, 3-2009

"[...] der vorliegenden sehr interessanten und relevanten Studie [ist] uneingeschränkt eine engagiert geführte Rezeption und Folgekommunikation zu wünschen." M&K - Medien & Kommunikationswissenschaft, 01/2009

"Die Einbeziehung von Theorien der Performitivität und Subjektwerdung in die empirische Rezeptionsforschung erweist sich in diesem Falle als gewinnbringende Leistung, die einerseits einen wichtigen Beitrag zur Diskussion um das Phänomen der Medienkonvergenz liefert, und andererseits viele Anknüpfungspunkte für zukünftige Arbeiten herstellen kann." MEDIENwissenschaft, 04/2008

"In Ihrer Doktorarbeit argumentiert Martina Schuegraf schlüssig und übersichtlich, wie fundamental sich der Medienwandel anhand dieser Spartenkanäle [MTV und Viva] zeigen lässt." www.kultur-insel.de, 04.02.2008

Erscheint lt. Verlag 15.11.2007
Reihe/Serie Medienbildung und Gesellschaft
Zusatzinfo XI, 305 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Maße 170 x 244 mm
Gewicht 540 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Kommunikationswissenschaft
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Medienwissenschaft
Sozialwissenschaften Pädagogik
Schlagworte Interaktion • Internetgewohnheiten • Medialität • Medien • Mediennutzung • Musikfernsehen • Musikfernsehgewohnheiten • Subjekt
ISBN-10 3-531-15636-5 / 3531156365
ISBN-13 978-3-531-15636-1 / 9783531156361
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich