Erziehung im Wandel / Leistung und Kontrolle
Die Entwicklung von Zensurengebung und Leistungsmessung in der Schule
Seiten
1999
|
1., Aufl.
Juventa (Verlag)
978-3-7799-1058-9 (ISBN)
Juventa (Verlag)
978-3-7799-1058-9 (ISBN)
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Die vier Bände der Reihe Erziehung im Wandel sind aus einem Projekt einer Gruppe von Kasseler Pädagoginnen und Pädagogen hervorgegangen, das sich mit den Veränderungen des Schulunterrichts im 20. Jahrhundert beschäftigt hat. Dabei wurden zentrale Erscheinungen des heutigen Unterrichtsalltags beschrieben und auf ihre Ursachen untersucht.
Im vierten Band werden die unterschiedlichen Facetten der Schulleistung und Leistungsbewertung beschrieben. Anhand einiger geschichtlicher Stationen wird die Entwicklung der Leistungsüberprüfung dargestellt. Die Schulleistung ist dabei immer mehr in den Vordergrund gerückt; die schriftlichen Leistungsnachweise spielen inzwischen eine zentrale Rolle. Lehrerinnen und Lehrer sind zur Bewertung der Schülerleistungen verpflichtet, aber die meisten von ihnen sind darüber nicht besonders erfreut. In einer Analyse von gesetzlichen Bestimmungen und in einer Lehrerbefragung wird untersucht, was dies für die aktuelle Praxis bedeutet - in der Bürokratie wie im pädagogischen Handeln. Dazu werden die zeitgenössischen Formen des Umgangs mit schulischen Beurteilungen in den verschiedenen Schulstufen dargestellt. Sie bilden die Basis für eine kleine Theorie gegenwärtiger Leistungsbeurteilung. Eine Auseinandersetzung mit der gegenwärtigen Form vergleichender Leistungsmessung beschließt den Band.
Der Inhalt: Hans Rauschenberger: Umgang mit Schulzensuren. Funktionen - Entwicklung - Praxis
1. Vom vierfachen Interesse an der Schulleistung
2. Notizen zur Geschichte der Zensurengebung
3. Gegenwärtige Beurteilungsformen
4. Vielfalt der Beurteilungsmotive
5. Kleine Theorie der Zensurengebung
6. Einige unterrichtspraktische Anregungen zum Prüfen und Beurteilen
Literatur
Gabriele Kaiser: Zum Problem der Leistungsmessung. Eine Auseinandersetzung mit ihren mathematischen, philosophischen und pädagogischen Grundlagen
1. Leistungsbegriff in der Pädagogik und die historische Entwicklung des Leistungsprinzips
2. Leistungsmessung
Literatur
Zur Geschichte und Gegenwart der schriftlichenLeistungsüberprüfungen
Barbara Grünig: Zur Entwicklung schriftlicher Prüfungen. Geschichtliche Stationen
I. Aus der Entstehungsgeschichte schriftlicher Leistungsnachweise
II. Vom Extemporale zur Klassenarbeit
1. Geschichte der Schulischen Leistungsüberprüfung
2. Daten zur schriftlichen Leistungsprüfung
3. Zusammenfassende Schlußbemerkungen
Literatur
Konrad Rinninsland: Gegenwärtige Bestimmungen über schriftliche Arbeit in der Mittelstufe. Gesetzliche und administrative Vorgaben
1. Vorbemerkung
2. Entwicklung der rechtlichen Vorschriften über schriftliche Arbeiten und augenblickliche Rechtssituation
3. Das Prinzip der Beteiligung durch Verfahren bei schriftlichenArbeiten
4. Anzahl schriftlicher Arbeiten und ihr Anteil an der Unterrichtszeit
5. Bemerkungen zum Zusammenhang von schriftlichen Arbeiten und Lernprozeß
6. Zu den Folgen schriftlicher Leistungsevaluation für die Notengebung und den Lernprozeß
Robert Kreitz: Vom Umgang der Lehrerinnen und Lehrer mit schriftlichen Arbeiten. Eine Befragung
1. Einleitung
2. Anlage und Durchführung der Befragung
3.Profil der Befragten und ihrer Tätigkeit
4. Schriftliche Lernkontrollen und Schulorganisation
5. Gestaltung und zeitlicher Umfang schriftlicher Arbeiten
6. Klassenarbeiten als Teil der Arbeit von Lehrerinnen und Lehrern
7. Die Praxis der schriftlichen Leistungsevaluation im Urteil der Lehrerinnen und Lehrer
8. Zu Ambivalenzen der Lehrerrolle bei der schriftlichen Leistungsevaluation
Im vierten Band werden die unterschiedlichen Facetten der Schulleistung und Leistungsbewertung beschrieben. Anhand einiger geschichtlicher Stationen wird die Entwicklung der Leistungsüberprüfung dargestellt. Die Schulleistung ist dabei immer mehr in den Vordergrund gerückt; die schriftlichen Leistungsnachweise spielen inzwischen eine zentrale Rolle. Lehrerinnen und Lehrer sind zur Bewertung der Schülerleistungen verpflichtet, aber die meisten von ihnen sind darüber nicht besonders erfreut. In einer Analyse von gesetzlichen Bestimmungen und in einer Lehrerbefragung wird untersucht, was dies für die aktuelle Praxis bedeutet - in der Bürokratie wie im pädagogischen Handeln. Dazu werden die zeitgenössischen Formen des Umgangs mit schulischen Beurteilungen in den verschiedenen Schulstufen dargestellt. Sie bilden die Basis für eine kleine Theorie gegenwärtiger Leistungsbeurteilung. Eine Auseinandersetzung mit der gegenwärtigen Form vergleichender Leistungsmessung beschließt den Band.
Der Inhalt:
1. Vom vierfachen Interesse an der Schulleistung
2. Notizen zur Geschichte der Zensurengebung
3. Gegenwärtige Beurteilungsformen
4. Vielfalt der Beurteilungsmotive
5. Kleine Theorie der Zensurengebung
6. Einige unterrichtspraktische Anregungen zum Prüfen und Beurteilen
Literatur
Gabriele Kaiser: Zum Problem der Leistungsmessung. Eine Auseinandersetzung mit ihren mathematischen, philosophischen und pädagogischen Grundlagen
1. Leistungsbegriff in der Pädagogik und die historische Entwicklung des Leistungsprinzips
2. Leistungsmessung
Literatur
Zur Geschichte und Gegenwart der schriftlichenLeistungsüberprüfungen
Barbara Grünig: Zur Entwicklung schriftlicher Prüfungen. Geschichtliche Stationen
I. Aus der Entstehungsgeschichte schriftlicher Leistungsnachweise
II. Vom Extemporale zur Klassenarbeit
1. Geschichte der Schulischen Leistungsüberprüfung
2. Daten zur schriftlichen Leistungsprüfung
3. Zusammenfassende Schlußbemerkungen
Literatur
Konrad Rinninsland: Gegenwärtige Bestimmungen über schriftliche Arbeit in der Mittelstufe. Gesetzliche und administrative Vorgaben
1. Vorbemerkung
2. Entwicklung der rechtlichen Vorschriften über schriftliche Arbeiten und augenblickliche Rechtssituation
3. Das Prinzip der Beteiligung durch Verfahren bei schriftlichenArbeiten
4. Anzahl schriftlicher Arbeiten und ihr Anteil an der Unterrichtszeit
5. Bemerkungen zum Zusammenhang von schriftlichen Arbeiten und Lernprozeß
6. Zu den Folgen schriftlicher Leistungsevaluation für die Notengebung und den Lernprozeß
Robert Kreitz: Vom Umgang der Lehrerinnen und Lehrer mit schriftlichen Arbeiten. Eine Befragung
1. Einleitung
2. Anlage und Durchführung der Befragung
3.Profil der Befragten und ihrer Tätigkeit
4. Schriftliche Lernkontrollen und Schulorganisation
5. Gestaltung und zeitlicher Umfang schriftlicher Arbeiten
6. Klassenarbeiten als Teil der Arbeit von Lehrerinnen und Lehrern
7. Die Praxis der schriftlichen Leistungsevaluation im Urteil der Lehrerinnen und Lehrer
8. Zu Ambivalenzen der Lehrerrolle bei der schriftlichen Leistungsevaluation
Gabriele Kaiser was born in Wels in Upper Austria in 1967 and now lives and works in Vienna as an architectural publicist.
Reihe/Serie | Erziehung im Wandel |
---|---|
Sprache | deutsch |
Gewicht | 352 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | Hardcover, Softcover / Pädagogik/Allgemeines, Lexika • HC/Pädagogik/Allgemeines, Lexika • Schülerbeurteilung • Schulpädagogik |
ISBN-10 | 3-7799-1058-6 / 3779910586 |
ISBN-13 | 978-3-7799-1058-9 / 9783779910589 |
Zustand | Neuware |
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