Der Bologna-Prozess als Politiknetzwerk
Akteure, Beziehungen, Perspektiven
Seiten
2006
|
2006
Deutscher Universitätsverlag
978-3-8350-6046-3 (ISBN)
Deutscher Universitätsverlag
978-3-8350-6046-3 (ISBN)
Alexander-Kenneth Nagel kombiniert netzwerkanalytische und inhaltsanalytische Methoden, um das Beziehungsgeflecht zwischen öffentlichen und privaten, nationalen und europäischen Akteuren im Bologna-Prozess über die Zeit zu untersuchen. Dies erlaubt Tendenzaussagen zu den Perspektiven des Bologna-Prozesses im Besonderen und den endogenen Dynamiken von Institutionen der global governance im Allgemeinen.
Die Universitäten Europas sehen sich derzeit einem nie gekannten Umbruch gegenüber. Der sogenannte "Bologna-Prozess für einen Europäischen Hochschulraum" drängt zu Vereinheitlichung und Transparenz der nationalen Hochschulsysteme. Was die einen als Rückkehr zur paneuropäischen Gelehrtenkultur des Humanismus betrachten, ist für andere die Usurpation der Wissenschaft durch die Wirtschaft.
Alexander-Kenneth Nagel kombiniert das Konzept des Politiknetzwerks mit inhaltsanalytischen Methoden, um das Beziehungsgeflecht zwischen öffentlichen und privaten, nationalen und europäischen Akteuren im Bologna-Prozess zu untersuchen. Dazu bildet er zunächst Kategorien von Akteuren und Beziehungen und sichert sie empirisch ab. Die Veränderung dieser Akteure und ihrer Beziehungen über die Zeit erlaubt Tendenzaussagen zu den Perspektiven des Bologna-Prozesses im Besonderen und den endogenen Dynamiken von Institutionen der global governance im Allgemeinen.
Die Universitäten Europas sehen sich derzeit einem nie gekannten Umbruch gegenüber. Der sogenannte "Bologna-Prozess für einen Europäischen Hochschulraum" drängt zu Vereinheitlichung und Transparenz der nationalen Hochschulsysteme. Was die einen als Rückkehr zur paneuropäischen Gelehrtenkultur des Humanismus betrachten, ist für andere die Usurpation der Wissenschaft durch die Wirtschaft.
Alexander-Kenneth Nagel kombiniert das Konzept des Politiknetzwerks mit inhaltsanalytischen Methoden, um das Beziehungsgeflecht zwischen öffentlichen und privaten, nationalen und europäischen Akteuren im Bologna-Prozess zu untersuchen. Dazu bildet er zunächst Kategorien von Akteuren und Beziehungen und sichert sie empirisch ab. Die Veränderung dieser Akteure und ihrer Beziehungen über die Zeit erlaubt Tendenzaussagen zu den Perspektiven des Bologna-Prozesses im Besonderen und den endogenen Dynamiken von Institutionen der global governance im Allgemeinen.
Alexander-Kenneth Nagel (Dr. rer.pol.) ist Juniorprofessor für Sozialwissenschaftliche Religionsforschung am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien der Ruhr-Universität Bochum. Seine Forschungsschwerpunkte sind Religionskontakte in modernen Einwanderungsgesellschaften und die zivilgesellschaftlichen Potentiale von Religionsgemeinschaften.
Theoretische Vorüberlegungen.- Der Bologna-Prozess.- Datenerhebung.- Datenauswertung.- Schlussfolgerungen.
Erscheint lt. Verlag | 26.9.2006 |
---|---|
Zusatzinfo | XIII, 213 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 300 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Bildungstheorie |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Schlagworte | Bologna-Prozess • Governance • Inhaltsanalyse • Neo-Institutionalismus • Netzwerk • Netzwerkanalyse |
ISBN-10 | 3-8350-6046-5 / 3835060465 |
ISBN-13 | 978-3-8350-6046-3 / 9783835060463 |
Zustand | Neuware |
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