DER REVOLUTIONÄRIN - DIE REBELLION DER POLITISCHEN VERSE: WEHE, WENN DAS VOLK GENUG HAT (eBook)
393 Seiten
neobooks Self-Publishing (Verlag)
978-3-7565-9043-8 (ISBN)
Dantse Dantse: Aus Kamerun stammend, Experte für Ernährung, Persönlichkeitsentwicklung, Bestsellerautor, über 150 Bücher, Verleger, sehr erfolgreicher Lebens-/Gesundheitscoach, in Deutschland studiert, lebt seit über 25 Jahren in Darmstadt, ist Vater von 5 Kindern. Lebenskünstler, unkonventionell, unabhängig von Etabliertem. Afrikanische Wurzeln, europäischer Kultureinfluss, jahrelange Coaching-Erfahrungen lassen ihn anders sehen, anders handeln und anders sein, das hat etwas Erfrischendes.
Dantse Dantse: Aus Kamerun stammend, Experte für Ernährung, Persönlichkeitsentwicklung, Bestsellerautor, über 150 Bücher, Verleger, sehr erfolgreicher Lebens-/Gesundheitscoach, in Deutschland studiert, lebt seit über 25 Jahren in Darmstadt, ist Vater von 5 Kindern. Lebenskünstler, unkonventionell, unabhängig von Etabliertem. Afrikanische Wurzeln, europäischer Kultureinfluss, jahrelange Coaching-Erfahrungen lassen ihn anders sehen, anders handeln und anders sein, das hat etwas Erfrischendes.
Die Guten sind wir, die Anderen das Böse
Die Guten und die Bösen
In der Welt der Politik heute ist etwas Seltsames geschehen,
Die Mächtigen sagen, sie seien die Guten, das ist ihr Plan.
Sie behaupten, sie seien die Demokratie, die Wahrheit, das Licht,
Und alle anderen, die anders denken, seien Böse, das ist ihre Sicht.
Sie denken, weil sie Demokraten sind, können sie alles tun,
Verbrechen begehen, ohne zu bereuen, ohne Reue und ohne Ruhm.
Alles, was die Anderen tun, sei falsch und schlecht,
Die Selbsternannten, die Macht haben, sehen sich als das echte Recht.
Aber das bringt Probleme und Spaltungen mit sich, das ist klar,
Denn die Anderen nennen die Selbsternannten das genaue Gegenteil, fürwahr.
Die sogenannten Bösen sehen die Selbsternannten als die Teufel an,
Mit Blut an ihren Händen, Ausbeutung und Verbrechen, so fängt es an.
Das Problem liegt darin, dass die Welt in Gut und Böse eingeteilt ist,
Ein Spiel der Macht und Manipulation, das oft vermisst.
Mit dem Wort "Böse" versucht man Druck auszuüben,
Wenn die Argumente ausgehen, dann fängt das Zerwühlen an.
Die Selbsternannten nennen die Anderen die Bösen, das ist klar,
Die Anderen wiederum sehen sich als die Guten, das ist wahr.
Aber wer gibt ihnen das Recht, so zu urteilen?
Die Welt in zwei Lager zu teilen, das sollte uns ereilen.
Lasst uns nachdenken über diese Spaltung, die uns trennt,
Und darüber, wie sie Hass und Unfrieden in die Welt rennt.
Denn Gut und Böse sind nicht immer so eindeutig,
Lasst uns die Meinungsfreiheit wahren, das ist friedlich und schlicht.
Die guten sind wir und die Bösen sind alle, die anders denken
Wir, die wir uns für gut halten,
Sehen die Welt in Schwarz und Weiß.
Die Guten sind wir, unfehlbar und rein,
Die Bösen, die anders denken, außen vor, allein.
In unserem Kreis, wo nur eine Meinung zählt,
Wo das Anderssein schnell als Feindschaft gedeutet wird,
Da herrscht Einigkeit, da herrscht Klarheit,
In unserer Echokammer, sicher und geborgen.
Doch draußen, in der Welt der Vielfalt,
Wo Gedanken kreuzen, Ideen fließen,
Da sehen wir nur Schatten, nur Feinde,
Denn wer nicht mit uns ist, ist gegen uns.
Die Bösen, so sagen wir, sind jene, die wagen,
Uns zu widersprechen, die unsere Ansichten nicht teilen.
Wir malen sie schwarz, stellen sie als Gefahr dar,
Denn in unserer Welt gibt es kein Grau, keine Zwischentöne.
Doch was, wenn die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt?
Was, wenn Gut und Böse nicht so klar getrennt sind,
Wie wir es glauben möchten, wie wir es darstellen?
Was, wenn auch wir irren, auch wir blind sind?
In unserer Selbstgerechtigkeit verlieren wir den Blick,
Für das Menschliche, für das Verständnis, für die Toleranz.
Wir, die Guten, werden zu dem, was wir bekämpfen,
Unnachgiebig, intolerant, in unserem eigenen Turm gefangen.
Dantse Dantse warnt und appelliert „Lass uns die Mauern unserer Überzeugungen niederreißen,
Lass uns zuhören, verstehen, lernen von den Anderen.
Denn die Welt ist bunt, vielfältig und weit,
Und die Wahrheit liegt oft irgendwo in der Mitte, versteckt und selten bei den Guten“.
Wir, die Wächter der Moral: Unsere Bomben sind Friedensboten und unsere Drohnen Engel des Lichts
Wir, die Wächter der Moral,
Wir, die Wächter der Moral, die Hüter der Werte,
Bestimmen, wo sie beginnen, wo sie enden.
Unsere Ansichten sind das Maß aller Dinge,
Alles andere ist primitiv, veraltet, unwürdig.
Wir diktieren, was Menschenrechte sind,
Was Verletzungen dieser Rechte bedeutet.
Sicher ist, was wir tun, ist stets gerechtfertigt,
Alles andere ist ein Verbrechen, ein Verstoß gegen die Ordnung.
Wir entscheiden, welches Leben wertvoll ist,
Welches nicht zählt in unserem großen Spiel.
Wenn wir die Welt in Flammen setzen, Millionen verbrennen und umbringen, ist es für einen guten Zweck, das ist Demokratie und Freiheit.
Doch wehe dem, der uns widerspricht, und nur einen von uns berührt, der ist ein Terrorist.
Wenn wir die Welt in Brand setzen, nennen wir es Gerechtigkeit,
Wenn ihr euch erhebt und denunziert, ist es Terror.
Unsere Bomben sind für Frieden, Liebe, Freude, Glück auf der Welt, eure Worte und euer Beklagen für den Krieg, Hass, gegen die Zivilisation,
Wir töten, um zu retten, ihr sterbt, um zu zerstören.
Wir malen die Welt in Schwarz und Weiß,
In Gut und Böse, nach unserem Ermessen.
Unsere Taten sind stets edel und gerecht,
Eure Taten sind Barbarei, Rückständigkeit.
Wir, die Guten, selbsternannte Hüter der Wahrheit,
Sehen nicht die Ironie in unserem Handeln.
Wir predigen Toleranz, praktizieren aber Dominanz,
Unsere Moral ist flexibel, je nachdem, wer am Drücker steht, wo unser Interesse liegt.
Wir zeichnen uns selbst als Retter, als Heilige,
Doch unsere Hände sind befleckt mit dem Blut der Unschuldigen.
Wir sprechen von Freiheit, doch ketten wir die Gedanken,
Wir loben die Demokratie, solange sie unseren Plänen dient.
Wir sind Richter, Jury und Henker,
In unserem selbst errichteten Gerichtshof der Welt.
Unsere Bomben sind Friedensboten,
unsere Drohnen Engel des Lichts,
Eure Waffen sind Werkzeuge des Hasses, der Zerstörung.
Hört, ihr Anderen, wie wir euch belehren,
Über Fortschritt, Zivilisation und wie man richtig lebt.
Wir, die Guten, wir wissen es besser,
Eure Stimmen zählen nur, wenn sie unseren Echo-Chor verstärken.
Erkennt ihr nicht, wie gnädig wir sind?
Wir bringen euch Demokratie, Freiheit, auf den Flügeln unserer Jets.
Wir lehren euch, wie man richtig lebt, richtig denkt, richtig handelt,
Denn wir sind die Wächter der Moral, die Hüter der Zivilisation.
Eines Tages wird das Echo unserer Taten widerhallen,
In den Herzen derer, die wir seit 500 Jahren unterdrücken, die wir lehren.
Und vielleicht wird dann unser Thron wanken,
Unter dem Gewicht unserer eigenen Überheblichkeit und Selbstgerechtigkeit.
Doch, doch in der Stille der Nacht, wenn die Masken fallen,
Sehen wir vielleicht unser wahres Gesicht im Spiegel:
Nicht Retter, nicht Heilige, sondern einfach Menschen,
Mit Macht und Angst, verloren in unserer eigenen Hybris (Hochmut).
Dieses Gedicht kritisiert die selbsternannten "Wächter der Moral", die ihre eigenen Werte und Normen als universell und unfehlbar darstellen, während sie die Handlungen anderer verurteilen. Es hebt die Doppelmoral und die Gefahren eines solchen Weltbildes hervor.
Im Schatten der Guten. Widerstand gegen die moralische Verzerrung
Habe keine Angst heutzutage, zu den "Bösen" gezählt zu werden,
Durch die Definition der selbsternannten "Guten" auf Erden.
Sie, die in ihrer List alles verändert, umgekehrt haben,
Sie sagen, dass Satan nun das Gute, das Licht, die Liebe, der Weg und Gott das Böse, die Dunkelheit, der Hass, der Irrweg ist.
Die Wörter bleiben gleich, doch die Bedeutung entweicht.
In einer Welt, wo Gut und Böse neu definiert sind.
Wenn "böse" das Etikett ist, das man dir anheftet,
Ist dies vielleicht die Seite Gottes, wo du korrekt stehst,
Träger der Werte der Menschlichkeit, wahre Rechte des Menschen, Freiheit, Gleichheit, Lichter, die nie verblassen oder brechen sollten.
"Böse" zu sein, kann heute heißen, für den Frieden zu stehen,
Gegen Krieg, gegen das unnötige Blutvergießen, gegen das Leid zu gehen.
"Böse" kann heute sein
Diejenigen, die Rache und Vergeltung ablehnen,
Die nach Vergebung und Verzeihung sich sehnen,
Kämpfer für freie Meinungsäußerung, für individuelle Freiheit,
Ablehner des Mitläufertums, Bewahrer der Werte, trotz der Schwere der Zeit.
Die "Guten" behaupten, vertrittst du solche Ideale,
Gehörst du zu den "Bösen", in ihrer moralischen Welt.
Gut zu sein, in den Augen dieser "Guten",
Könnte bedeuten, Krieg zu wollen, Frieden zu vermuten.
Menschen, die Blutvergießen bevorzugen, Frieden missachten,
Die Kriege als Weg des Friedens betrachten,
Die Rache als Werkzeug des Friedens verstehen,
In einer verdrehten Welt, wo Werte auf dem Kopf stehen.
Manchmal ist es ein Trost, zu den "Bösen" zu gehören,
Geschoben von denen, die sich als "Gute" empören.
Denn das Gute und das Böse sind nicht mehr das was sie waren,
In einer Welt, wo Wahrheit wird zu etwas Seltenem,
In einer Welt, wo Humanismus unterscheidet je nach Herkunft, Freundschaft, Religion.
Du hast immer die Wahl, in jedem Moment, bei jeder Tat,
Zwischen dem, was dir gesagt wird, und deinem eigenen Pfad.
Wähle weise, wähle mutig, wähle mit deinem Verstand,
Denn in dir liegt die Kraft, die Wahrheit zu schätzen.
Die Guten sind wir, die Wahrheit; die Bösen sind sie, die Verschwörer
Im Schatten der Macht: Wahrheit und Verschwörung
In der Welt der Macht und des Mainstreams, so scheint es klar,
Dass jene, die regieren, bestimmen, was wahr und was Verschwörung war und ist.
Sie halten fest an ihrer Deutung, behaupten, sie seien klug und weise,
Und alle anderen, die zweifeln, betrachten sie als Narren, ohne Reise.
Doch Vorsicht ist geboten, denn Macht kann trügerisch sein,
Die Wahrheit...
Erscheint lt. Verlag | 7.11.2024 |
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Reihe/Serie | Protestpoesie – sozialkritische Dichtung / ungefilterte Manifeste und Gedichte, welche die Grenzen des Fühlens und Denkens sprengen - für Aufbruch und Emanzipation |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien |
Schlagworte | Frieden • Gleichberechtigung • Kolonialgeschichte • Kriegsdienst • Menschenrechte • Menschenrechtsverletzung • Patriotismus • Rassendiskriminierung • Sklaverei • Vaterland |
ISBN-10 | 3-7565-9043-7 / 3756590437 |
ISBN-13 | 978-3-7565-9043-8 / 9783756590438 |
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