Biographizität - Peter Alheit

Biographizität

Zur Grammatik von Selbstbildungsprozessen in der späten Moderne

(Autor)

Buch | Softcover
277 Seiten
2024
Campus (Verlag)
978-3-593-52011-7 (ISBN)
48,00 inkl. MwSt
Peter Alheit entfaltet ein Konzept der »Biographizität«, das die neue Idee enthält, wie wir über unsere Existenz in der späten Moderne nachdenken könnten: Wir sind Produkte einer übermächtigen, kaum noch durchschaubaren sozialen Praxis, aber wir bleiben trotz allem individuelle Akreur:innen. Die Entdeckung unseres je individuellen Eigensinns besitzt ein bemerkenswertes Resilienz- und Widerstandspotenzial. Der Autor macht das nicht nur an den wechselhaften Erfahrungen des Subjekts in der Moderne theoretisch transparent, sondern auch an erstaunlich konkreten Entwicklungen der »deutschen Spätmoderne« – insbesondere nach der schwierigen »Wiedervereinigung« von Ost- und Westdeutschland.

Peter Alheit war Professor für Allgemeine Pädagogik an der Universität Göttingen.

Erscheint lt. Verlag 20.11.2024
Reihe/Serie Biographie- und Lebensweltforschung ; 16
Verlagsort Frankfurt
Sprache deutsch
Maße 150 x 230 mm
Themenwelt Sozialwissenschaften Soziologie Allgemeine Soziologie
Schlagworte gebrochene Modernisierung • Gehirnforschung • Geschichte der Biographie • Grammatik des Sozialen • Habitustheorie • intergenerationale Modernisierungsresistenz • neurobiologischer Konstruktivismus • Spätmoderne • Subjekttheorie
ISBN-10 3-593-52011-7 / 3593520117
ISBN-13 978-3-593-52011-7 / 9783593520117
Zustand Neuware
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