Soziologische Theoriebildung (eBook)

Ein Handbuch auf dialogischer Basis

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2020 | 1. Auflage
920 Seiten
UTB GmbH (Verlag)
978-3-8385-5370-2 (ISBN)

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Soziologische Theoriebildung - Peter V. Zima
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Das Handbuch bietet eine Übersicht über die gesamte soziologische Theoriebildung und ihre wichtigsten Vertreter, von Hegel und Marx bis zur Postmoderne. Der Vergleich und Bezug der Theorien aufeinander lässt ihre Stärken, Schwächen und Eigenheiten hervortreten. Der Band wendet sich an Studierende jenseits der ersten Semester und eignet sich sehr gut als Begleiter für das ganze Studium.

Inhaltsverzeichnis
VorwortXI
Einleitung1
Theoretische Prolegomena17
I. Wer beobachtet Gesellschaft? Standorte der Theorie zwischen Engagement, Wertfreiheit und Distanzierung21
II.Wer erzählt Gesellschaft und wie? Prozess oder Handlung? Theorie als Erzählung, Konstrukt und Dialog47
III. Subjekt- und Handlungstheorie semiotisch und soziologisch:
Von Algirdas Julien Greimas zu George Herbert Mead und Erving Goffman75
Erster Teil: Moderne soziologische Theorien als Erzählungen und ihre Kritik in der Spätmoderne103
IV. Kapital und Tauschwert, Arbeit und Klassenkampf: Die Öffnung der Erzählung im Übergang von Hegel zu Marx107
V. Säkularisierung und Rationalisierung: Auguste Comtes Erzählung als Antwort auf das Marxsche Geschichtsverständnis und
die marxistische Replik143
VI. Naturbeherrschung und Subjektivität: Adornos und Horkheimers
Kritische Theorie als Antwort auf Positivismus, Hegelianismus und Marxismus177
VII. Subjektivität und Subjektkritik, Bewegung und Emanzipation:
Feministische Gesellschaftstheorien als Antworten auf den Marxismus und die Kritische Theorie215
Zweiter Teil: Die soziologischen Theorien der Spätmoderne245
VIII. Die „Zirkulation der Eliten“ und die „ewige Wiederkehr des Gleichen“:
Von Vilfredo Pareto und Gaetano Mosca zu C. Wright Mills und Robert Michels
(Paretos machiavellistische und nietzscheanische Antwort auf Marx)249
VIII
IX. Differenzierung und Individuum, Kollektivbewusstsein, Solidarität und Anomie:
Emile Durkheims Soziologie als Kritik an Herbert Spencers Individualismus283
X. Gemeinschaft und Gesellschaft, Wesenwille und Kürwille:
Ferdinand Tönnies Soziologie der Spätmoderne als Replik auf Spencer, Durkheim und Marx327
XI. Vergesellschaftung als Wechselwirkung, subjektive und objektive Kultur: Georg Simmels Soziologie der
Spätmodernen Ambivalenz und seine Antworten auf Durkheim und Tönnies361
XII. Wertfreiheit und Idealtypus, Rationalisierungsprozess, Bürokratie
und Charisma: Die verstehende Soziologie Max Webers als Antwort auf den Marxismus395
XIII. Figuration und Zivilisationsprozess, Engagement und Distanzierung:
Norbert Elias Prozesssoziologie als Ergänzung zu Max Webers Rationalisierungstheorie – und Alfred Webers Replik443
Dritter Teil: Spätmoderne soziologische Theorien in der Postmoderne489
XIV. Handlung und Struktur, funktionale Differenzierung und
System: Talcott Parsons historisch-systematische Grundlegung der Soziologie493
XV. Differenzierung und Systembildung, Kommunikation und
Autopoiesis: Niklas Luhmanns Parsons-Kritik und seine Umformulierung der Systemtheorie547
XVI. Systeme und Lebenswelt, instrumentelle und kommunikative Vernunft:
Jürgen Habermas Alternative zur Systemtheorie 611
XVII. Subjekt, Handlung und Bewegung, postindustrielle Gesellschaft und das „Ende der Gesellschaften“:
Alain Touraines Handlungssoziologie als Antwort auf Marxismus, Habermas und die Systemtheorie 671
XVIII. Kapital und Klasse, Habitus und Feld: Pierre Bourdieus Soziologie als Gegenentwurf zu Touraine und Luhmann707
XIX. Doppelte Hermeneutik und Strukturierung, Risikogesellschaft und reflexive Moderne:
Von Anthony Giddens zu Ulrich Beck (Giddens antwortet Habermas und Bourdieu)773
Vierter Teil: Postmoderne Soziologien827
XX. Moderne und Ambivalenz, Postmoderne, flüchtige Moderne und
Individualisierung: Zygmunt Baumans kritische Soziologie als Antwort auf Giddens und Beck833
IX
XXI. Tauschwert, Simulacrum und Simulation in der Mediengesellschaft: Jean Baudrillards postmoderne Soziologie der Indifferenz
und der Sieg des Antisubjekts (Baudrillard antwortet Giddens, Beck und Bauman869
XXII. Öffentlichkeit, Urbanität und Intimität, das flexible Subjekt und der Narzissmus:
Richard Sennett antwortet Habermas und wird von Christopher Lasch und David Le Breton ergänzt905
XXIII. Macht, Vernunft und Subjektivität, postmodernes „Stammesbewusstsein“ und der Niedergang des Individualismus:
Michel Foucaults und Michel Maffesolis Antworten auf die Moderne941
Dialogizität: Schlussbetrachtung und Ausblick981
Bibliografie999
Sachregister1038
Personenregister1058

Erscheint lt. Verlag 14.9.2020
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Soziologie Allgemeine Soziologie
Schlagworte Adorno • Alain Touraines • Alternative zur Systemtheorie • Anthony Giddens • Antisubjekt • Auguste Comtes • Christopher Lasch • David Le Breton • Dialogizität • Eliten • Emile Durkheim • Erzähltheorie • Ferdinand Tönnies • Georg Simmel • Gesellschaft • Habitus • Handlungssoziologie • Hegel • Herbert Spencer • Hermeneutik • Horkheimer • Indifferenz • Individualisierung • Individualismus • Individuum • Intimität • Jean Baudrillard • Jürgen Habermas • Kapital • Klasse • Klassenkampf • Kommunikation • Konstruktivismus • Kritische Soziologie • Lebenswelt • Lehrbuch • Macht • Marx • Max Weber • Mediengesellschaft • Michel Foucaults • Nachschlagewerk • Narzissmus • Naturbeherrschung • Niklas Luhmann • Öffentlichkeit • Pierre Bourdieu • Postindustrielle Gesellschaft • Postmoderne • Postmoderne Soziologien • Rationalität • Richard Sennett • Risikogesellschaft • Semiotik • Solidarität • Sozialogizität • Soziologie • Soziologie der Spätmoderne • Soziologische Theorie • Soziologische Theorie in der Postmoderne • soziologische Theorien der Spätmoderne • Strukturierung • Subjekt • Subjektivität • Systemtheorie • Theorien der Soziologie • Ulrich Beck • Urbanität • Vernunft • zygmunt baumann
ISBN-10 3-8385-5370-5 / 3838553705
ISBN-13 978-3-8385-5370-2 / 9783838553702
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