Schlachthof Wiesbaden
1994 bis heute
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Im alten Gewölbe des stillgelegten Schlachthofs gleich hinter dem Wiesbadener Hauptbahnhof gehen am 5. Dezember 1994 die Tore auf: Cellkirk und Spock spielen in der frisch renovierten »Räucherkammer«.Loslegen. Einfach mal machen. Ein loser Zusammenschluss aus Aktivist*innen hatte sich ein Herz gefasst, um der kulturellen Ödnis etwas entgegenzusetzen. Trotzige DIY-Kultur, die nach Jahren der Mobilisierung ernst machte mit der Utopie des Punk. Und das erfolgreich. Zuerst geduldet, später unterstützt, mittlerweile ein einzigartiges Soziokulturelles Zentrum im Rhein-Main-Gebiet – ein Veranstaltungsort, der durch sein vielfältiges Kulturprogramm bundesweit Kultstatus erreicht hat.Alte Gebäude leben in neuen weiter, aus der Räucherkammer wurde das Kesselhaus, aus den ersten hundert Besucher*innen wurden 300.000 jährlich – und noch immer ist der Schlachthof kollektiv organisiert.Dieser beeindruckende Bildband erzählt eine Geschichte von Rückschritten und Fortschritten, von Frust und Freude, vor allem aber über die Kraft von Visionen, von Enthusiasmus und der Liebe zu Kultur. Anhand der größten Meilensteine wird der Werdegang des legendären Kulturzentrums dokumentiert – was war, was ist und kommen könnte.
Erscheinungsdatum | 15.11.2024 |
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Verlagsort | Mainz |
Sprache | deutsch |
Maße | 230 x 290 mm |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Pop / Rock | |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | DIY • Hessen • Jugendkultur • Kesselhaus • Kollektiv • Konzerte • Konzerthalle • Kulturprogramm • Kulturzentrum • Räucherkammer • Veranstaltungsort • Wiesbaden |
ISBN-10 | 3-95575-236-4 / 3955752364 |
ISBN-13 | 978-3-95575-236-1 / 9783955752361 |
Zustand | Neuware |
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